Mörth (420 m)
Von kletterkünstler – Das auf einem bis zu 446 m hohen Plateau im dem Weserbergland zugehörigen Schwalenberger Wald gelegene Mörth ist ein ehemaliges Regen- oder Hochmoor, das heute größtenteils mit Fichten und Lärchen bepflanzt ist, während der umgebende Forst von Buchen dominiert wird. Einst zur wirtschaftlichen Nutzung, dem Torfstechen, trockengelegt und anschließend aufgeforstet, stehen heute 43 Hektar der ursprünglich unbewaldeten Moor- und Heidelandschaft unter Naturschutz. Bis 1850 war hier eine Ziegelei zur Backsteinherstellung aktiv. Der Name Mörth stammt aus dem lippischen Niederdeutsch und bedeutet schlichtweg und vielsagend Moor.
Rennradlern bietet das Mörth die Möglichkeit, Höhenmeter ohne störenden Verkehr, dafür im schattigen Wald zu sammeln, der an heißen Sommertagen eine willkommene Abkühlung bietet. Es existieren asphaltierte Auffahrten von Schieder, Brakelsiek und Elbrinxen, die mitunter ganz schön steil sind. Nicht weit weg erhebt sich mit dem fast 500 m hohen Köterberg der höchste Berg des Lipper Berglandes. Ebenfalls in Reichweite liegen Ottenstein und die Rühler Schweiz. Und auch bis zum Kamm des Teutoburger Waldes bei Detmold ist es nicht allzu weit. Dort warten das Hermannsdenkmal, die Gauseköte und der Bauernkamp darauf, erklommen zu werden.
Rennradlern bietet das Mörth die Möglichkeit, Höhenmeter ohne störenden Verkehr, dafür im schattigen Wald zu sammeln, der an heißen Sommertagen eine willkommene Abkühlung bietet. Es existieren asphaltierte Auffahrten von Schieder, Brakelsiek und Elbrinxen, die mitunter ganz schön steil sind. Nicht weit weg erhebt sich mit dem fast 500 m hohen Köterberg der höchste Berg des Lipper Berglandes. Ebenfalls in Reichweite liegen Ottenstein und die Rühler Schweiz. Und auch bis zum Kamm des Teutoburger Waldes bei Detmold ist es nicht allzu weit. Dort warten das Hermannsdenkmal, die Gauseköte und der Bauernkamp darauf, erklommen zu werden.
Auffahrten
Ostauffahrt von Elbrinxen
4 km | 280 Hm | 7,0 %
Von marginwalker – Der Start befindet sich an der Abzweigung des Rosensiek von der Dorfstraße in Elbrinxen. Die ersten Meter führen relativ sanft ansteigend durch die Ortschaft, anschließend durch die Feldmark, bis man schließlich in den Wald eintaucht und die richtigen Rampen beginnen. Die Steigungen schwanken zwischen 8 und 15 %. Am 18 %-Schild (Lüge!) halten wir uns links. Einige Flachstücke schaffen Zeit, um durchzuatmen. Die Strecke ist komplett asphaltiert (teilweise nicht mehr top, aber immer okay) und ab Waldeinfahrt absolut autofrei und ruhig. Die ebenfalls autofreie Abfahrt ist entweder nach Brakelsiek oder nach Schieder möglich.
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Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita
Nordwestauffahrt von Schieder
5,5 km | 245 Hm | 4,5 %
Von Sporleder – Die Auffahrt beginnt man am besten am Parkplatz des Schiedener Friedhofs in der Straße
Unter den Eichen oder über den Kahlenbergweg, auf dem man bereits zwanzig Höhenmeter bis zum eigentlichen Startpunkt gewinnt. Vom besagten Parkplatz fährt man rechts aufwärts auf dem Asphaltweg in den Eichen- und Buchenwald hinein.
Nach 250 Metern beginnt an einer immer geöffneten Forstwegschranke der fünf Kilometer lange Aufstieg von 178 m auf 430 m Höhe. Die Strecke weist eine durchgehend moderate Steigung von rund zwei bis maximal sechs Prozent auf. Der Weg ist ca. drei Meter breit und durchgehend ordentlich asphaltiert, mit ein paar Macken, aber für schmale Rennradreifen wirklich gut geeignet. Der Weg ist autofrei, nur gelegentlich fährt mal ein Auto der Forstverwaltung, ein Holzfäller oder ein Jagdpächter hier entlang. Der Weg führt immer bergauf, es gibt praktisch keine flachen Abschnitte.
Nach fünf Kilometern erreicht man die Ziellinie der Zeitmesstrecke, die der örtliche Sportverein (PDF mit Zeitmessstrecke zum Download) ausgewiesen hat. Diese Strecke hat ein schwarz-rotes Startschild an der offenen Forstschranke und schwarz-rote Richtungspfeile bei Abbiegungen und Kreuzungen. Der hier beschriebene Hochpunkt ist nicht identisch mit jenem der Ostauffahrt, an dem sich auch die Passmarke im Tourenplaner befindet.
300 Meter nach der 5-km-Ziellinie erreicht man den Kamm-Molchteich, auch genannt Himmelsteich (mit schöner Strandliege für die Pause) und die steinerne Schutzhütte Waidmannsheil auf einer Höhe von 430 Metern. Besonders an sonnigen Tagen im Frühjahr und Herbst ist es eine sehr anspruchsvolle Bergauf-Genussstrecke!
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Nach 250 Metern beginnt an einer immer geöffneten Forstwegschranke der fünf Kilometer lange Aufstieg von 178 m auf 430 m Höhe. Die Strecke weist eine durchgehend moderate Steigung von rund zwei bis maximal sechs Prozent auf. Der Weg ist ca. drei Meter breit und durchgehend ordentlich asphaltiert, mit ein paar Macken, aber für schmale Rennradreifen wirklich gut geeignet. Der Weg ist autofrei, nur gelegentlich fährt mal ein Auto der Forstverwaltung, ein Holzfäller oder ein Jagdpächter hier entlang. Der Weg führt immer bergauf, es gibt praktisch keine flachen Abschnitte.
Nach fünf Kilometern erreicht man die Ziellinie der Zeitmesstrecke, die der örtliche Sportverein (PDF mit Zeitmessstrecke zum Download) ausgewiesen hat. Diese Strecke hat ein schwarz-rotes Startschild an der offenen Forstschranke und schwarz-rote Richtungspfeile bei Abbiegungen und Kreuzungen. Der hier beschriebene Hochpunkt ist nicht identisch mit jenem der Ostauffahrt, an dem sich auch die Passmarke im Tourenplaner befindet.
300 Meter nach der 5-km-Ziellinie erreicht man den Kamm-Molchteich, auch genannt Himmelsteich (mit schöner Strandliege für die Pause) und die steinerne Schutzhütte Waidmannsheil auf einer Höhe von 430 Metern. Besonders an sonnigen Tagen im Frühjahr und Herbst ist es eine sehr anspruchsvolle Bergauf-Genussstrecke!
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