Molenberg (57 m)
Von kletterkünstler – Der Name Molenberg leitet sich von der Mühle, der moldermolen, am Fuße des Anstiegs ab. Er ist einer der kürzesten, aber auch eine der gefürchtetsten hellingen der Ronde van Vlaanderen. Dies liegt zum einen an seiner Steilheit, zum anderen an seiner Enge, sowie an den groben, teilweise weit auseinander liegenden Pflastersteinen. Der Molenberg liegt in der Gemeinde Zwalm, das sich 2011 Dorp van de Ronde nennen durfte.
Wir befinden uns hier unweit des hübschen Städtchens Oudenaarde inmitten der flämischen Ardennen, wo das Herz des belgischen, genauer gesagt des flämischen Radsports schlägt.
Bis dato wurde der Molenberg im Rahmen der Ronde zumeist als einer der ersten Anstiege von den Profis unter die Räder genommen. Im Jahre 2011 hingegen stellte er einen der letzten Anstiege dar. Eine wahre Pavéorgie lag gerade hinter den Radprofis und den TeilnehmerInnen der Jedermannversion, und mit Leberg, Valkenberg, Tenbosse, Kapelmuur und Bosberg nur noch fünf hellingen vor ihnen (Valkenberg nur im Parcours der Elite). Wie bereits erwähnt, findet man in der Gegend um Etikhove, Mater und den Molenberg in der Gemeinde Zwalm wohl die meisten kasseistroken (Pavés), oft in kurzer Abfolge. Beispiele hierfür sind die Mariaborrestraat, Holleweg, Ruiterstraat, Kerkgate, Jagerij und Haaghoek.
Wir befinden uns hier unweit des hübschen Städtchens Oudenaarde inmitten der flämischen Ardennen, wo das Herz des belgischen, genauer gesagt des flämischen Radsports schlägt.
Bis dato wurde der Molenberg im Rahmen der Ronde zumeist als einer der ersten Anstiege von den Profis unter die Räder genommen. Im Jahre 2011 hingegen stellte er einen der letzten Anstiege dar. Eine wahre Pavéorgie lag gerade hinter den Radprofis und den TeilnehmerInnen der Jedermannversion, und mit Leberg, Valkenberg, Tenbosse, Kapelmuur und Bosberg nur noch fünf hellingen vor ihnen (Valkenberg nur im Parcours der Elite). Wie bereits erwähnt, findet man in der Gegend um Etikhove, Mater und den Molenberg in der Gemeinde Zwalm wohl die meisten kasseistroken (Pavés), oft in kurzer Abfolge. Beispiele hierfür sind die Mariaborrestraat, Holleweg, Ruiterstraat, Kerkgate, Jagerij und Haaghoek.
Auffahrten
Südwestauffahrt von Korsele
0,45 km | 32 Hm | 7,1 %
Biegt man nun an der Moldermolen links ab, so gerät der gerade wiedergewonnene Vorwärtstrieb wieder ins Stocken. Man überquert den Bach, passiert die pittoreske Mühle, durchquert im Schatten der Bäume eine Rechtskurve und stellt bei einem Blick auf seinen Tacho fest, dass man es hier mit einer Steigung von 12 bis 15 % zu tun hat. Doch das ist nicht das Schlimmste. Die kasseien (Pflastersteine) liegen hier teilweise besonders weit auseinander. Dies führt zu einer akuten Gefahr, hier mit den dünnen Rennradreifen stecken zu bleiben.
Glücklicherweise ist dieser Abschnitt gerade einmal 100 m lang. Wir passieren einige Häuser oder Höfe, die Steigung geht auf 10 % zurück, und nach 250 m passieren wir einen Abzweig, an dem am Wochenende der Ronde ein großes Zelt steht und man sich für viel Geld verpflegen kann. Wieder Asphalt unter den Rädern, rollen wir die letzten Meter zur Gabelung locker hinauf. Hier geht es links in einen kleinen Weiler und rechts noch ganz leicht ansteigend weiter in Richtung Sint-Blasius-Boekel und Leberg oder auch in Richtung des Rekelberges.
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