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Monte Brè (Lugano) (880 m)

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Schotter-Status und leichte Kritik am Startpunkt

  • potifa, 19.11.2023, 19:51 Uhr
    Stand November 2023: Gut gewalzt ist anders. Es hat einige tiefe Schlaglöcher im Naturbelag am Ende und der Split, der oben drauf liegt, ist schon auch eher rutschig. Die Fahrt zum Ende lohnt sich immer noch, aber hier fährt man wohl die letzten 600m wohl eher langsam. Immerhin sind die beiden Serpentinen, die da noch kommen, betoniert.

    Allgemein: Es ist durchaus möglich, auch vom nördlichen Lugano her zu kommen oder aber, viel öfter, von Porlezza von Italien her. Der aktuelle Ausgangspunkt von ganz unten am See in Lugano führt dazu, dass man die Auffahrt mit etwas Schummeln eintragen muss, obwohl man von der letzten Kreuzung immer noch 450 Höhenmeter vor sich hat - beziehungsweise 500 von der vorletzten Kreuzung, an der die Variante vom Seeufer Lugano und von Porlezza zusammentreffen. Das ist schon etwas unglücklich. Das als eigene Auffahrten anzulegen, macht aber eben auch keinen Sinn, weil 75-80% der Strecke identisch sind mit der beschriebenen Variante.
  • mhuell, 14.04.2024, 22:10 Uhr
    Man kann sicher überlegen, ob man den Start der Auffahrt an die Via Ceresio (di Suvigliana) verlegt, wie oben beschrieben. Von der Letzte-Kreuzung-Regel her wäre das legitim. Allerdings verpasst man dann auch eine wunderschöne Strecke unten am See.

    Man sollte aber definitiv darüber nachdenken, die Auffahrt im Dorf Brè enden zu lassen (und dann auch den ganzen "Pass" entsprechend umzubenennen). Die letzten ca. 100 Höhenmeter Sackgasse zum Ristorante Vetta (welches bisher der eigentliche Endpunkt ist, nicht der Monte Brè) fährt praktisch niemand. Geschätzt 98% aller Rennvelofahrer beenden die Auffahrt im Dorf, und auch von den sonstigen Velofahrern fährt kaum jemand zum Ristorante. Dies liegt vermutlich an der Beschaffenheit dieser restlichen Strecke (relativ gut fahrbare Naturstrasse mit "Schotter" und ein paar betonierte Abflussrillen bei stellenweise 10% Steigung - aber eben kein Asphalt...). Diese restliche Strecke lohnt sich meines Erachtens dennoch sehr aufgrund der Aussicht: einerseits auf den Lago di Lugano, den San Salvatore und die Stadt Lugano, andererseits in die Alpen hinein Richtung Monte Rotondo etc.) - allenfalls könnte man diese Sackgasse auch als separate Auffahrt erfassen, mit Schotter-Flagge.

    In jedem Fall müsste man der Auffahrt Monte Brè im Status quo aufgrund des letzten Stückes sowieso eine Schotter-Flagge spendieren.

    Ich habe im entsprechenden Ordner in meinem Profil ein paar Bilder hochgeladen, die die aktuell vorhandenen ergänzen. Können gerne bei der Auffahrt eingefügt werden.
  • AP, 14.04.2024, 22:36 Uhr auf mhuell
    Eben weil sich das Endstück lohnt, weil es zum höchsten Punkt führt und weil man nur vom Endpunkt den Blick auf Lugano hat, ist diese Beschreibung damals so gemacht worden, wie sie ist. Dass nicht jeder bis zum Ende fährt, nun ja. Da gibt es bestimmt so einiges auf QD, wo der Endpunkt für den Radler vor Ort eher tiefer liegt als beschrieben. Ich fahr beim Großen Feldberg auch ziemlich oft nur bis zur letzten Kuppe und spare mir den letzten halben km Sackgasse. Eine Stravaisierung in zwei Teile halte ich beim Monte Bre für zuviel Gemurks. Lohnt sich nicht.

    Grüße
  • mhuell, 15.04.2024, 07:44 Uhr auf AP
    Alles gut. Wenn man den Status quo beibehält, dann sollte man konsequenterweise aber auch eine Schotter-Flagge spendieren.
  • Flugrad, 15.04.2024, 08:56 Uhr
    Vielleicht bräuchte es eine Spezialflaggung, für all diejenigen Fälle, bei denen nur das allerletzte, fakultativ zu erklimmende Stückchen (hier: 600 m von 9 km) Naturbelag ist.
  • potifa, 15.04.2024, 12:11 Uhr
    Mir ging es nicht darum, den Endpunkt zu verschieben. Da wollte ich nur darauf hinweisen, dass der Schotter aktuell nicht so "gut fahrbar" ist, wie es in der Beschreibung tönt. Mir ging es um den Anfangspunkt. Natürlich würden die ersten drei Serpentinen am See fehlen, aber so zählt es für die Palmarès nur die Anfahrten, die unten in Cassarate starten. Von Norden aus Pregassona kommen vielleicht wirklich nicht viele, aber aus Richtung Gandria mutmaßlich schon. Und wie gesagt: Für 75-80% identische Strecke lohnt sich eine separate Auffahrt nicht. Die letzte Kreuzung ist eben die paar Meter weiter oben.
  • AP, 15.04.2024, 12:34 Uhr 15.04.2024, 12:35 Uhr auf potifa
    Ja, hatte ich auch so gelesen, dass es dir nicht um den Endpunkt, sondern um den Startpunkt geht.

    Das Problem ist folgendes: aufgrund der Passjagd kommt es immer wieder zu Anfragen, schon länger im Bestand befindliche Beschreibungen anzupassen, weil man aus welchem Grund auch immer anderswo ansetzen kann. Der Wille der Redaktion zum Neufassen und Umschreiben ist aber eher begrenzt, um es mal so zu formulieren, wenn es nicht um offensichtliche Fehler geht.

    Mir ging es damals beim Monte Bre um ein Komplettprofil des Anstiegs vom See an, und das ist gewiss nicht grundverkehrt. Deswegen eine große Bitte um Verständnis, und ich würde lieber alles so lassen, wie es ist.



    Grüße
  • Jan, 25.04.2024, 09:32 Uhr 25.04.2024, 09:34 Uhr auf mhuell
    Lieber @mhuell ,

    warst du mal bei gutem Wetter auf der Panoramaterrasse am Endpunkt? Ich schätze nicht, denn sonst würdest du diesen Vorschlag nicht machen. Im Ort Bré ist die Aussicht nett (Richtung Osten/Bergamasker Alpen), auf der Panoramaterrasse sieht man das Monterosa-Massiv in erschlagender Pracht. Ich kenne keinen besseren Blick darauf, war aber auch noch nicht auf dem Mottarone. Ich kenne nur sehr wenige Panoramablicke mit vergleichbarer Erhabenheit.

    Aufgrund dieses Blicks ist der Anstieg vermutlich auch in die Schweizer Ikonen gelangt, oder @Martigny91?

    Ich war im März erstmals oben, bei grandiosen Bedingungen. Von dieser Befahrung sind auch die aktuellen Bilder hier am Eintrag. Ich war sehr unvorbereitet und somit auch über den Schotter verwundert.

    Dass die Locals sich nicht ständig über die Schotterpiste quälen ist sehr verständlich, ein Gast sollte meines Erachtens, wenn er schon hoch fährt, auch das Panorama anschauen, und daher ist der Hochpunkt mMn beizubehalten. Aus dem Grund würde ich eine Befahrung nur bei bestem Wetter empfehlen, weil man sonst (wiederum nur meiner bescheidenen Meinung nach) wohl nochmal hoch muss.

    Ich würde auch von einem Schotter-Flag absehen, weil das einige Leute sicher davon abhalten würde, den Monte Bré zu fahren.

    Ich habe übrigens in deiner Beschreibung rumgemurkst, @AP und den Monterosa-Blick eingebaut (deswegen habe ich nur diesen Kommentar gesehen). Der Hinweis kommt mir immer noch etwas spät, aber für eine prominentere Erwähnung hätte ich deinen Text zu stark verändern müssen.

    In meinen Augen wäre es angemessen, den Hinweis weiter hoch zu setzen und mit einem prominenten Hinweis zu ergänzen, dass sich dafür auch niemand von den 800 m Naturstraße abhalten lassen sollte.

    Im März 2024 würde ich die Naturstraße auch nicht als perfekt gewalzt einstufen, aber als gut fahrbar. Auch meine nicht ganz so naturstraßenliebende Begleitung war mehr als froh, bis oben gefahren zu sein, auch wenn sie am Anfang des Naturstraßenstücks zunächst auch fand, dass es nun reiche.

    Herzliche Grüße von Jan
  • mhuell, 25.04.2024, 12:00 Uhr 25.04.2024, 12:06 Uhr auf Jan
    Lieber @Jan,

    Doch, doch - ich war mehrfach oben, und immer nur bei gutem Wetter - mit Rennrad, zu Fuss, und auch mal mit der sehr schönen Standseilbahn. Siehe auch die von mir oben erwähnten Bilder, die ich in meinen Ordner hochgeladen habe. Ich hatte ja auch explizit geschrieben, dass sich die Naturstrasse aufgrund der Aussicht sehr lohnt. Aber dann müsste die Auffahrt meines Erachtens halt einen Schotter-Flag bekommen. Oder man lässt sie in Brè enden und der Rest wird in der Beschreibung optionalisiert. Dass man diesen Rest möglichst noch fahren sollte, sofern man keine Schotterallergie hat, kann man anhand der Bilder unschwer erkennen. Ich war jedes Mal erstaunt, wie wenige der Rennradfahrer, die man in der Auffahrt trifft, dieses letzte Stück noch fahren (zumindest war das bislang immer mir so).

    Herzlicher Gruss

    Martin



    Edit: Dass die Auffahrt eine Ikone ist, selbst ohne den Schlussteil, ist unbestritten.
  • Jan, 25.04.2024, 13:36 Uhr auf mhuell
    Entschuldige bitte, Martin!

    Ich habe offensichtlich nicht aufmerksam genug gelesen. Peinlich.

    Also sind wir im Wesentlichen einer Meinung :)

    Auch darin, dass mehr Leute bis ganz nach oben fahren sollten, und das ist für mich eben auch ein Argument, das Schottertag raus zu lassen. Wie gesagt bin ich aber dafür, das Naturstraßenstück etwas präsenter in der allgemeinen Beschreibung unterzubringen mit dem deutlichen Aufruf, sich davon nicht abschrecken zu lassen.

    So richtig gut werden die Ausblicke aber doch erst ganz oben, oder? Meiner Einschätzung nach erst auf der Panoramaterrasse. In Brè selber kann man nicht in die Walliser Alpen hinein gucken, darunter sind sie zwar nicht ganz, aber deutlich stärker von der vorgelagerten Hügelkette verdeckt, und hinter Brè fährt man ja hauptsächlich im Wald. Ich war aber erst einmal oben, ich mag mich da irren.

    Herzliche Grüße, Jan
  • Martin K, 25.04.2024, 13:56 Uhr
    Es gibt ein Schlagwort dessen Verwendung mir nicht ganz schlüssig erscheint:

    https://www.quaeldich.de/paesse/schlagwoerter=schotterweiterfahrt?n=50
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