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Monterovere (1255 m) Kaiserjägerweg, Spiazo Alto

Kleine Brücken überspannen Felsspalten.
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quäldich-Rennradreise zum Monterovere

quäldich.de bietet eine Rennradreise am Monterovere an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Dolomiten-Geheimtipps vom 15.06. bis 22.06.2024

Auffahrten

Von thomasg – Diese Anfahrt beginnt am südlichen Ortsausgang von Caldonazzo in der Nähe der Kirche. Bereits hier kann man weit über sich den Verlauf der Straße in dem im Südosten aufragenden Bergrücken erkennen. Man folgt der Straße Richtung Süden und biegt nach 600 m an der Abzweigung nach links Richtung Monterovere ab. Es geht nun am Fuße des Berghangs etwa 1 km entlang flach in Richtung Osten.
An einer ausgeschilderten Abzweigung biegt dann der Weg nach Monterovere nach rechts ab, und beginnt auf den nächsten 600 m leicht zu steigen. Man erreicht so den Fuß des Berghanges, wo der eigentliche Anstieg beginnt. Immer im Wald führt die Straße, die hier sehr schmal und ruhig ist, mit stetig 10 % am Hang entlang Richtung Osten. Der Straßenbelag ist ordentlich.
Nach 1,5 km Anstieg trifft man auf die von Levico Terme herauf führende Straße. Diese ist zunächst wesentlich breiter und in erstklassigem Zustand. An den nicht zu übersehenden Narben großräumiger Erdarbeiten sowie zahlreichen Betonmauern und Armierungen erkennt man deutlich, dass sie vor nicht allzu langer Zeit mit hohem Aufwand neu trassiert worden ist. Zum Glück braucht man nur den Blick Richtung Tal zu wenden, um eine deutlich schönere Aussicht zu genießen. Die Straße bleibt für gut 1,5 km so gut ausgebaut und gewinnt über zwei breite Kehren rasch an Höhe. Nach der zweiten Serpentine wird die Straße dann einspurig und führt über den Bergrücken in ein Seitental hinein. Das Highway-Gefühl ist sofort verflogen, denn links und rechts der Straße beherrschen mächtige Felswände das Bild. Über sich erkennt man bereits die Silhouette des Einschnittes am Spiazzo Alto, der das Ziel der Auffahrt markiert.
Es wird nun kurzzeitig etwas flacher, und man durchfährt zwei enge in den Fels gehauene Tunnel. Beide sind nur einige 10 m lang. Trotzdem sollte man beim Durchqueren Vorsicht walten lassen, da man etwaigen Gegenverkehr wegen der engen Kurven nur sehr spät erkennt und im Tunnel gerade eine Autobreite Platz ist. Anschließend führt die Straße in mehreren Serpentinen nach oben. Unter uns sind die ganze Zeit über Caldonazzo, der zugehörige See, sowie das umgebende Panorama sichtbar. Die Steigung bleibt um die 9 bis 1 % mit Spitzen bis 13 %. Nach einer markanten Serpentinengruppe bei Kilometer 7,3 erreicht man nach weiteren 500 m das sogenannte Belvedere (1040 m), einen Aussichtspunkt, an dem sich vor allem viele Motorradfahrer tummeln, und der einen grandiosen Ausblick über das gesamte Val Sugana bis weit nach Osten gewährt.
Die ermunternden Kommentare, nun sei es nicht mehr weit, kann man getrost vergessen. Denn nach dem Belvedere kommt der härteste Teil der Anfahrt. Über mehr als einen Kilometer geht es mit 13 % und mehr steil bergan. Die Steigung geht dann wieder etwas zurück, zieht aber ohne Erholungsmöglichkeiten bis zum Scheitelpunkt am Spiazo Alto (1260 m), den man nach insgesamt 9,8 km erreicht.
Nach einer nur etwa 200 m langen Abfahrt mündet die Straße auf eine deutlich besser ausgebaute Straße, die nach weiteren 300 m zum Monterovere führt.

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Schnellste Zeit
00:42:51 | 22.06.2015
denapoli2812
Mittlere Zeit
01:02:19 | 31.05.2019
RadlFlori
Dolce Vita
02:10:00 | 26.05.2022
Murdoc
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