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Mount Evans (4311 m)

Flache Kehren im obersten Bereich

Auffahrten

Von hdoerschlag – Startpunkt ist die Kreuzung in Idaho Springs neben einer Tankstelle direkt vor dem Taleingang. Die ersten 6 km geht es mit nur leichter Steigung das Tal hinein. Anfangs stehen rechts und links der Straße noch vereinzelt Häuser, bald ist man aber allein. Nach ca. 11 km kommt die erste Kehre. Man befürchtet, dass es nun zur Sache geht – aber die Straße ist typisch amerikanisch: flach. Das wird sich auch bis zum Gipfelparkplatz nicht ändern. Steiler als 6 % wird es kaum.
Kurz nach der zweiten Kehre gibt der Wald den ersten Blick auf das Ziel frei. Der Mount Evans ist noch in weiter Ferne. Durch vorwiegend bewaldetes Gebiet geht es moderat weiter. Nach 20 km wird die Straße komplett flach, und man erreicht einen kleinen See. Dahinter ist wieder der Mount Evans erkennbar. Am Ende des Sees (auf 3230 m Höhe) verlässt man die logische Straßenführung und zweigt rechts ab (Mount Evans ist angeschrieben). Nach ca. 100 m erreicht man die Maut-Station.
Nach drei Kehren wird der Wald immer lichter, und auf 3500 m lässt man die letzten Bäume hinter sich. Somit gibt die Landschaft traumhafte Blicke auf die Berge ringsum frei. Die nächsten Kilometer fährt man kehrenfrei einen Hangrücken entlang, bis man nach leichtem Gefälle zu einem weiteren See kommt (3910 m). Bei nicht gut akklimatisierten Radfahrern wird sich nun entgültig leichter Schwindel und Kopfschmerz einstellen, befindet man sich doch immerhin schon über der Höhe des Gipfels des Großglockner.
Es folgen die letzten 8,5 km – moderate Steigung. Auf der exponierten Straße weht gerne Wind, außerdem wird es auch in den warmen Sommermonaten sehr kalt. Die letzten Kilometer überwindet man mit neun Kehren. Ziel ist ein Parkplatz mit toller Aussicht.

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Schnellste Zeit
02:50:00 | 30.08.2011
giverolaguide
Mittlere Zeit
03:50:00 | 13.08.1916
Fox Zulu
Dolce Vita
04:20:00 | 16.08.2016
StefanL
Von Reinhard – Wer von Bergen Park aus Nordosten über den Juniper Pass zum Mount-Evans-Gipfel möchte, stößt erst am Beginn der Mautstraße in unmittelbarer Nähe des Echo Lake und ziemlich genau auf halber Strecke und Höhe von Idaho Springs zum Gipfel auf die Nordanfahrt. Zwischen dem Juniper Pass und der Mautstation verliert man zuvor nur etwa 150 Hm.
Natürlich ist es auch legitim, sich die etwas uninteressantere erste Hälfte ab Idaho Springs zu sparen und den Parkplatz vor der Mautstation zu nutzen, um den Rest der Strecke dann auf dem Rad zu erkunden.
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