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Muthof (344 m)

CIMG5086.

Auffahrten

Von kletterkünstler – Die ausgeschilderte Variante nach Muthof führt geradewegs den Hang entlang durch die Weinberge. Los gehts im Forchtenberger Ortsteil Neuwülfingen, wo wir der Wülfinger Straße durch ein Wohngebiet bergauf folgen. Mit dem Ortsende tauchen wir sogleich in den Wald ein, den wir hinter einer sehr scharfen Linkskurve im Wald, die man auch als Kehre bezeichnen könnte und in die rasante Gegenrichtung zu beachten ist, auch schon wieder verlassen.
Bei 8 bis 10 % klettern wir nun parallel zur Kocher geradewegs durch die an schönen Tagen sonnendurchfluteten Weinberge und genießen dabei die Aussicht ins Tal. Hinter unserem Rücken präsentiert sich das historische Städtchen Forchtenberg mit seinen romantischen Fachwerkhäusern hinter der wehrhaften Stadtmauer zu Füßen der mittelalterlichen Burgruine in voller Pracht. Dabei können wir gegebenenfalls den Winzern bei der Arbeit zusehen.
Nach insgesamt 1,3 Kilometern tauchen wir wieder in den Wald ein, durchfahren eine Rechtskurve, die uns schließlich wieder in nordöstliche Richtung aus dem schattigen Forst herausführt. Felder begleiten uns nun auf den 35 Hm bis Muthof, das wir in einem großen Bogen erreichen. Innerhalb des idyllischen Örtchens gewinnen wir auf nahezu flacher Straße dann nur noch 15 Hm, ehe wir am Ortsende über den vorerst höchsten Punkt rollen. Hier beenden wir die offizielle Auffahrt, da auf den 1,6 km im anschließenden Waldstück bis zur Einmündung in die K 2321 nahe des Wertstoffplatzes Klosterwald nur noch 20 Hm gewonnen werden.

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Von kletterkünstler – Statt der schmalen Hauptstraße zum Muthof zu folgen, biegen wir unmittelbar hinter der Großmetzgerei Schäfer rechts in den vielleicht noch einen Ticken engeren Muthofer Weg ab, der uns mit 13 % gleich mal aus dem Sattel zwingt und sogleich in den Wald führt, wo es bis zum Mobilfunkmast am Waldrand mit durchweg 10 % weitergeht. Die Straße ist bestens asphaltiert und schlängelt sich leicht entlang des steilen Hanges zur einzigen Kehre des höchst attraktiven Anstiegs. Von dort pedalieren wir nun in südliche Richtung im gewohnten Stil weiter, ehe wir am Waldrand den nach diesem Pfarrer benannten Robert-Gradmann-Platz in einer scharfen Rechtskurve erreichen.
Hier sollte man in jedem Fall eine kurze Pause einlegen, die grandiose Aussicht auf das mittelalterliche Herz Forchtenbergs im Kochertal genießen und, wenn man in der Gegend wohnt, einmal grillen. Der einsame Grillplatz mit verwitterten Naturholzbänken, -tischen und einer Hütte ist trotz großer Konkurrenz, wie etwa dem Aussichtspunkt am Criesbacher Sattel der Lieblingsplatz des Autors in der Region. Zurück auf dem Rad müssen wir noch eine letzte kurze Rampe zum Mobilfunkmast bezwingen, dann können wir uns zurücklehnen.
Zwischen den Kornfeldern schlängelt sich das traumhafte Sträßlein wellig nach Muthof hinein, wo wir der Klosterwaldstraße folgend am Ortsende das Ende der Auffahrt erreichen. Wer wieder hinab nach Neuwülfingen möchte, kann bereits vor dem Ort dem scharf links abzweigenden Feldweg folgen oder in Muthof dem ersten Weg nach links zur Hauptstraße folgen. Wer sich hier oben noch ein wenig austoben möchte, findet westlich des kleinen Örtchens einige exzellente, teils in Ringform durch die Felder führende Wirtschaftswege, von denen man eine großartige Aussicht ins Kochertal genießt.

14 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:06:19 | 28.03.2022
SeBastian87
Mittlere Zeit
00:08:31 | 17.06.2023
KaiGogo
Dolce Vita
00:12:55 | 10.05.2018
KaiGogo
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