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Muur van Geraardsbergen (110 m) Muur-Kapelmuur, Mur de Grammont, Oudeberg

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Sind diese Steigungen eigentlich nur im Dutzend so schwer?

  • Nachtrenner, 31.08.2022, 00:48 Uhr
    Steigungen dieses Kalibers kann ich in Stuttgart im halben Dutzend fahren, sie sind halt hier radsporttechnisch unbedeutend, macht das den Unterschied und die Faszination aus? Diese Anstiege reizen mich persönlich überhaupt nicht, wenn ich hier so was hoch fahre habe ich wenigstens ein bißchen Aussicht, ich bin wohl kein eingefleischter Rennradfan. Dieser Anstieg wird wohl immer in meinem Palmares fehlen, da versuche ich mich lieber an einem richtigen Berg, wie dem Kandel oder Feldberg oder dem Grand Ballon im Elsaß. Ich seh schon den Shitstorm auf mich zurollen, egal. Nichts für ungut Rainer
  • Uwe, 31.08.2022, 09:15 Uhr
    Hallo Rainer!

    Du bist vermutlich genau so wie ich kein RadSPORTler. Sonst hättest du eine andere Beziehung zu diesen Klassikern. Ich bin RadFAHRER und nicht RadSPORTler und deshalb werden solche Klassiker höchstens zufällig in meine Sammlung kommen. Mal abgesehen davon, dass ich ohnehin nur alpines Gehügel liste.

    Viele Grüße aus dem Bregenzer Wald, Uwe
  • Gast, 31.08.2022, 09:34 Uhr 31.08.2022, 10:04 Uhr
    Nur so einer ist ein wahrer RadSPORTler https://bikepacking.com/news/lands-end-to-john-ogroats-on-a-brompton/

    ;-)

    To whom it may concern (wo steckt der eigentlich , schon lang nix mehr gehört)
  • bruckner13, 31.08.2022, 10:30 Uhr 31.08.2022, 10:45 Uhr
    Hi Rainer,

    es gibt Straßen, die sind nicht für Radsportler -insbesondere Rennradfahrer- gemacht, ihre Befahrung ist sicher unsinnig. Dazu gehören zweifelsohne die Pavees vor Roubaix, übersteile Sträßchen in den Bergen und auch die Muur bei Regen.

    Trotzdem befeuern diese Strecken auch die Emotionen gewöhlicher Rennradler. Gerade auch, weil man die Bilder der Profis im Kopf hat.

    https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_120284.htm

    Dazu habe ich folgenden Werbeblog vor der Reise geschrieben:

    https://rennradreisen.quaeldich.de/klassiker/aachen-roubaix/blog/pastis-roubaix-oder-aus-der-2-verfolgergruppe/

    Unsere Befahrung der Muur und später der Pavees und des Velodromes war dann auch entsprechend:

    https://www.quaeldich.de/touren/klassikertour-aachen-roubaix-29-5-3-6-2018/aber-es-hat-nur-einmal-geregnet-heute-in-flandern/

    Besonders nett war es, als ich am Abend Jan berichtete, dass meine entspannte Gruppe fast vollständig und ohne Sturz hochgefahren ist. Denn wir wussten -im Gegensatz zu Jans Gruppe und auch zu vielen Profis-, dass man bei Regen keinesfalls aus dem Sattel darf.

    ich bin sicher, dass das Bild Van Avermaets im Blog von Paris-Roubaix Keinen hier im Forum kalt lässt, oder? Keinen jungen Schlanken, keinen alten Dicken und auch keine elegante Rennradlerin.

    Wichtig am Radfahren ist nur der Spaß, der damit verbunden ist. Bei unserer Befahrung der Muur hatten wir Spaß.
  • AP, 01.09.2022, 10:47 Uhr
    Rein für sich genommen, käme ich nie auf die Idee, diese muur zu fahren. Weil aber radsporthistorisch, würde ich schon mal nach Flandern reisen und die finalen Hellingen der Flandernrundfahrt abklappern.

    Dazu muß ich aber anfügen, dass ich mal die Anstiege von LBL zwischen Stockeu und Redoute gefahren bin und das in mir kein Verlangen nach weiteren Ardennen-Klassikern ausgelöst hat.

    Wer kurze, scharfe Anstiege en masse liebt, der sollte nach Nordengland fahren. Dort gibts zwar keine Radsportgeschichte, aber dafür jede Menge Aussicht.
  • bruckner13, 01.09.2022, 11:20 Uhr 01.09.2022, 11:21 Uhr auf AP
    Hi Axel,

    nimm nach Flandern und nach Roubaix auf alle Fälle noch ein paar nette Leute mit Humor mit. Unsinn macht alleine nur bedingt Spaß. siehe hier:

    https://www.quaeldich.de/touren/pave-exzesse-2017/pave/

    zu England: Die Allgäuer wollen nicht mit mir dorthin. Und ganz alleine will ich auch nicht.
  • AP, 01.09.2022, 11:26 Uhr auf bruckner13
    Nach Roubaix will ich dann aber lieber doch nicht, egal wie lustig oder nicht.
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Sakral

  • genussradler, 05.10.2016, 20:50 Uhr
    Dieser Anstieg ist nicht nur wegen der Kapelle ein Heiligtum des Radsports. Schön, dass die Muur 2017 wieder im Programm der Ronde steht.

    Oben ist übrigens auch ein Strich für eine Zeitmessung. Habe aber unten nichts wahrgenommen, ab wo gemessen werden soll - kam vom Flussufer dem braunen Schild nach.
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