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Nöthener Tannen (415 m) Nöthener Berg

Alternativroute: Die steile Rampe in der Bergstraße.

Auffahrten

Von kletterkünstler – Dies ist die Hauptstraße (L165), die von Bad Münstereifel nach Nöthen führt. Sie überwindet den Höhenunterschied dabei mittels zweier Kehren. Startpunkt ist die Brücke über die Erft. Im Vergleich zur Bergstraße kann man diese Strecke als fluffig bezeichnen, ansonsten ist sie aber durchaus anspruchsvoll. Nach kurzer Einrollphase und erstem Herantasten bei 7 bis 8 % folgen nach einem weiteren etwas flacheren Abschnitt einige hundert Meter mit 10 % und weitere mit 9 %. Dabei durchquert man die beiden bereits genannten Kehren und taucht anschließend kurz in ein Waldstück ein. Erst gegen Ende flacht die Straße ab und erreicht nach 1,6 km ihren höchsten Punkt an den Nöthener Tannen.

56 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:04:52 | 29.05.2023
PeterZ
Mittlere Zeit
00:07:25 | 01.04.2020
ulirohde
Dolce Vita
00:09:57 | 27.07.2017
PeterZ
Von majortom – Ebenso wie die Hauptroute über die Nöthener Straße beginnt diese Alternativroute im Erfttal in Bad Münstereifel. Wir folgen zunächst kurz der Großen Bleiche, biegen dann jedoch schon nach wenigen Metern links in einen unscheinbaren Weg ein. Hier ist auch der Radweg nach Blankenheim ausgeschildert. Am besten orientiert man sich jedoch wohl nach der Abzweigung nach rechts ins Bad Münstereifeler Zentrum. Kommt man aus dem Zentrum, hat man es natürlich viel einfacher: Man überquert einfach die Straße und fährt direkt in den richtigen Weg ein.
Dann sollte man am besten sofort runterschalten, denn die Bergstraße zweigt praktisch sofort nach rechts ab und macht ihrem Namen alle Ehre. Während die Hauptroute zwei Serpentinen benötigt, um die entsprechende Höhe zu gewinnen, führt die Bergstraße einfach kompromisslos geradeaus den Hang hinauf. Dabei schnellt der Steigungsmesser praktisch sofort auf Werte jenseits der 20 % hoch, und die Geschwindigkeit dürfte ebenso rapide nach unten gehen. Zwischen Häusern und Vorgärten hindurch kämpfen wir uns also den Berg hoch. Das steile Stück ist jedoch nur etwa 400–500 m lang.
Dann lässt die Steigung peu à peu nach, und nach dem harten Anfangsteil empfindet man plötzlich auch Steigungen um die 15 % noch als äußerst angenehm. Schließlich kann man auf dem Schlussstück jedoch bei nur noch mäßiger Steigung wieder zu Atem kommen und gemütlich in Richtung Hochpunkt rollen. Dieser kündigt sich zunächst durch die Ferienresidenz Tanneck an, gleich darauf mündet unsere Alternativroute wieder auf die L165 ein, wir biegen nach links ab und stehen nach 50 m am Wanderparkplatz Nöthener Tannen.

Fazit: Eine echte Wand! Mit drei Härtesternen ist sie sicher nicht zu großzügig bewertet. Zum Glück ist der Asphalt tadellos und sauber, so dass man zumindest keine Angst vor durchdrehenden Hinterrädern haben muss.

10 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:04:58 | 08.08.2020
ulirohde
Mittlere Zeit
00:06:23 | 07.04.2018
eisenar
Dolce Vita
00:07:44 | 08.06.2019
euontour
Von kletterkünstler – Startpunkt dieser alternativen Auffahrt ist ebenfalls die Brücke über die Erft. Wir folgen zunächst der L165 durch die beiden Kehren hindurch und biegen gleich im Anschluss gegenüber eines Parkplatzes und beim Kurhotel rechts ab. Die Willy-Brandt-Straße empfängt uns mit satten 13 bis 16 %. Dabei passieren wir den Kurgarten und angesichts der Tatsache, dass wir uns in einem Ort befinden, ist es angenehm grün um uns herum.
Nach 350 Metern läutet eine Spitzkehre das Ende der Rampe ein. Am Kulminationspunkt biegen wir links ab, und am Ortsrand angekommen, folgen wir an der T-Kreuzung dem Wirtschaftsweg ebenfalls nach links. So erreichen wir eingangs des Waldes das Gut Vogelsang und damit das Ende des Asphalts. Auf recht flachem Wege sollte man aber auch auf diesen Pfaden die L165 mit dem Rennrad erreichen.
Dieser folgen wir dann noch ein paar Meter und schon rollen wir über den Scheitelpunkt an den Nöthener Tannen. Wer noch nicht genug hat, kann die Landesstraße auch wieder abfahren und den steileren Weg über die oben beschrieben Bergstraße hinaufquetschen.

8 Befahrungen Befahrung eintragen
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Von kletterkünstler

Diese Variante ist sicherlich die am wenigsten attraktive, da sie zur Hälfte durch ein schnödes 08/15-Wohngebiet führt. Los geht es am Abzweig der Sebastian-Kneipp-Promenade von der Kölner Straße nahe des Bahnhofs von Bad Münstereifel. Wer hier zu einer Eifelrunde startet und mit dem Auto anreist, findet gleich mehrere Parkplätze in der unmittelbaren Umgebung vor. Umweltfreundliche Radler reisen natürlich mit dem Zug an.
Wir verlassen das Erfttal außerhalb der mittelalterlichen Stadtbefestigung über die oben bereits genannte Sebastian-Kneipp-Promenade und gewinnen entlang der Stadtmauer nur mäßig an Höhe. Nach 230 Metern biegen wir rechts in den Windheckenweg ab. Mit bis zu 9 % gewinnen wir innerhalb eines schmucklosen Wohnviertels nun rasch an Höhe. In einem langen Linksbogen vollziehen wir insgesamt eine 180-Grad-Kurve. In deren Scheitelpunkt wird aus dem Windheckenweg, der links weiterführt, die Ashfordstraße.
200 m später biegen wir rechts in die John-Wiles-Straße ab, die in einen Wirtschaftsweg übergeht und steigungstechnisch nach vorheriger Beruhigung nochmal eine Schippe drauflegt. Schließlich treffen wir bei einigen Häusern auf den oben beschriebenen Weg und rollen locker zum Gut Vogelsang. Die weitere Route ist also bekannt. Nach insgesamt 2,6 Kilometern stehen wir an den Nöthener Tannen.


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