Obernberg (334 m) Steinich
Auffahrten
Südwestauffahrt von Widdern (Fuhrsteige)
1,7 km | 134 Hm | 7,9 %
Die Maximalsteigung liegt zwischen 12 und 13 Prozent. Zwischen Büschen und Bäumen, die genug Abstand zur Straße einhalten, um uns an heißen, sonnigen Tagen nicht mit dem ersehnten Schatten zu erfreuen, quälen wir uns Meter für Meter aufwärts. Der Asphaltstreifen ist nicht nur breit, sondern auch gut in Schuss. Viel los ist hier dennoch nicht, schließlich erschließt die Straße nur Aussiedlerhöfe und Äcker.
In einer Linkskurve lassen wir die Obernbergsiedlung links liegen, kurz darauf flacht der Weg ab und die letzten Bäume verabschieden sich von uns. Nun umgeben uns nichts als Felder, die nach rechts blickend eine schöne Aussicht ins Jagsttal und über dieses hinweg ermöglichen. Die letzten 300 Meter sind dann quasi flach, sodass man es locker ausrollen lassen kann. Im Anschluss hat man an der finalen Kreuzung die Möglichkeit, via Hörnlessteige wieder hinab nach Widdern oder aber nach Olnhausen zu fahren.
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Südwestauffahrt von Widdern (Hörnlessteige)
2,5 km | 133 Hm | 5,3 %
Nach 650 Metern kann man die Steige wörtlich nehmen, aber nur von kurzer Dauer. Die darauffolgende Kehrenkombination lässt sich wieder flott durchfahren. An Büschen und niedrigem Gehölz geht es weiter, bis Ackerflächen erreicht werden. Die Pfadsiedlung, die aus mehreren Bauernhöfen besteht, wird gestreift, während sich in unserem Rücken das Jagsttal ausbreitet.
An einem weiteren Hof, an einem Linksknick, erreicht man ein Höhenniveau, von dem es nun unschwierig geradlinig bis zum Schletiger Wald locker vonstatten geht. Am dortigen Waldrand ist die Fahrt dann leider schon wieder vorbei. Zum Glück gibt es aber unzählige dieser einsamen Steigungen auf der Hohenloher Ebene.
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Südauffahrt von Olnhausen (Steige)
2,3 km | 130 Hm | 5,7 %
Die Steigung ist mit sechs bzw. zumeist sieben bis acht Prozent sportlich, aber nicht zu hoch. In einer Mischung aus Wald und Buschwerk zieht sich das schmale Asphaltband, das nur landwirtschaftlichen Verkehr erlaubt, in einer ewig langen Linkskurve den Hang entlang. Sobald wir das pittoreske buschige Gelände verlassen und in die offenen Äcker vordringen, legt sich die Steigung deutlich zurück.
Siebenhundert fast flache Meter werden von der Schlussrampe beendet. Vor dieser könnte man auch rechts abbiegen und über eine gleich hohe Höhe wie diese hier wieder hinab nach Olnhausen fahren. Wir aber halten uns weiter geradeaus und dürfen unter anderem durch eine Linkskurve hindurch nochmal fünfhundert Meter klettern, das Ganze bei den gewohnten Prozenten zwischen sechs und acht. Dann ist es geschafft und wir dürfen eine der beiden Abfahrten nach Widdern wählen.
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