Ohrenberg (646 m)

Befindet man sich in Trochtelfingen im Ostalbkreis, biegt man südwärts in die K3315 ein. Am Ortsende überquert man die Eger und danach geht es durch eine düstere Bahnbrücke. Bei dieser Brücke beginnt die Auffahrt. Nach einem Kilometer lässt die Steigung nicht nur nach, man verliert an Höhe. Einige hundert Meter - am Ende der Straße - zweigt man links ab Richtung Utzmemmingen und kurz darauf - erneut nach einem merklichen Höhenverlust - biegen wir rechts ab Richtung Neresheim / Schweindorf. Bis hierhin ist die Auffahrt ins Sachen Steigung und Navigation recht wechselhaft. Ab jetzt kann man aber einfach den Kopf abschalten und den Rest hochkurbeln. Hier wird's zum ersten Mal etwas länger steil. Einen guten Kilometer lang sind es ca. 8% Steigung. Die Steigung flacht nach insgesamt vier Kilometern wieder merklich ab. Den Hochpunkt bei einem Wanderparkplatz nach genau fünf Kilometern kann man nicht verpassen. Denn bevor man auf die B466 trifft geht's wieder hinunter.

Utzmemmingen wird auf der Hauptstraße in westlicher Richtung durchfahren und zum Ortsende beginnt ganz sachte und unauffällig diese Auffahrt. Im Umfeld von Wiesen und Feldern verlaufen die ersten 1,3 Kilometer völlig steigungsundramatisch. In der Ferne scheint es so, dass am Waldrand der weitere Steigungsverlauf zu erkennen ist, was sich aber als Zwischenabfahrt der Nordauffahrt herausstellt. Nach jenen eben 1,3 Kilometern stoßen wir mit dieser anderen Auffahrt zusammen und wir biegen nach links ab. Ab hier verläuft der Anstieg sehr viel ernsthafter. Zuvörderst im freien Umfeld, tauchen wir 400 Meter später in den schattigen Wald ein. Die großzügig ausgebaute Trasse verläuft erst in einem weiten Rechtsbogen, auf den ein ebenso weiter Linksbogen folgt und erreicht sodann etwas unspektakulär den höchsten Punkt.