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Ommelbachtal (475 m) Teufelsley

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Von paelzman – Wir verlassen also das Ahrtal etwa einen Kilometer nördlich von Dümpelfeld, indem wir von der vielbefahrenen B257 abbiegen. Die Ommelbachstraße ist nicht zu verfehlen, denn die Kreuzung ist großzügig ausgelegt.
Die Steigung ist zu Beginn noch sehr moderat. Je nach Verkehrslage auf der B257 sind wir zuerst einmal froh, der Hektik entfliehen zu können und genießen die Ruhe auf der relativ breiten Straße, die zu Beginn noch passablen Untergrund bietet.
Nach etwa einem Kilometer endet das Tal, und wir erreichen die Häuser. Der Belag ist inzwischen deutlich schlechter. Die Straße schraubt sich nun auf den nächsten zwei Kilometern in engen Kurven und Serpentinen den Hang hoch, und die wenigen Häuser des Ortes säumen die Straße. Die Straßenführung ist attraktiv, die Steigung bei maximal 7 % jederzeit angenehm, doch beschäftigt uns vor allem der Slalom um die Löcher auf der Suche nach den letzten Resten Asphalt.
Nach insgesamt drei Kilometern erreichen wir den Parkplatz, von dem aus wir zu Teufelsley gelangen. Die Straße führt hingegen scharf rechts weiter, und erstaunlicherweise wird der Belag deutlich besser.
Vor uns liegt nun noch eine 1,5 km lange gerade Strecke mit gleichbleibender Steigung, wo wir endlich ungestört die Einsamkeit der Hocheifel genießen können.
Irgendwann im Nirgendwo macht die Straße schließlich einen Knick nach Links, und nach enigen Metern endet der Asphalt an einer kleinen Lichtung. Wir verweilen noch ein wenig an diesem schönen Ort und haben eigentlich gar keine Lust auf die Abfahrt mit dem schlechten Belag und dem hektischen Ahrtal am Ende, aber es nützt ja nichts. Trotzdem sind wir froh über diese Entdeckung, die den Zauber der Eifel zumindest am Ende in Gänze aufzeigt.

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