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Passo della Cava (1150 m)

Von Porlezza: Schöne Landschaft.

Auffahrten

Von AP – Den Beginn der Auffahrt zu verpassen ist fast unmöglich, denn man findet ihn an der einzigen Ampel an der Hauptstraße von Porlezza (der Via Ceresio, die noch den lateinischen Namen des Lago di Lugano trägt), wo ein Schild in Richtung Val Rezzo weist. Erstmal führt der Weg (sprich die Via Alessandro Manzoni) mit etwa 7 % Durchschnittssteigung in Porlezza bergauf, bevor man über einige Serpentinen das Dorf Corrido erreicht. Porlezza und Corrido sind längst zu einer Ortschaft zusammengewachsen, weswegen es schwer ist zu bestimmen, wie lange der Streckenabschnitt bis Corrido ist. Jedenfalls bewegt man sich auf dem dritten Kilometer schon in Corrido. Obwohl nicht allzu hoch gelegen, hat man von dort aus doch schöne Ausblicke auf den Lago di Lugano im Westen und auf den eher wie ein Teich wirkenden Lago del Piano im Osten.
Noch in Corrido zieht die Steigung auf einen Schnitt von ungefähr 10 % an. Die Straße führt nun über ein langes Mehr-oder-weniger-Geradeausstück aus Corrido heraus nach Westen in den Wald des Val Rezzo hinein. Wobei, wie schon oben in der allgemeinen Beschreibung angedeutet, der Wald keinen Schutz vor der prallen Mittagssonne bietet.
Später kurvt die Straße dann nach Norden auf Val Rezzo zu. Dies ist der schönste Abschnitt der Auffahrt, weil man wegen des niedrigen Waldes die Umgebung mit den Bergen zur Linken, über welche die italienisch-schweizer Grenze verläuft, fast ständig im Blick hat. Bis Val Rezzo wird die ziemlich gerade Straßenführung nur zweimal aufgelockert, einmal durch eine Doppelserpentine oberhalb eines alleinstehenden Gebäudes (vielleicht meine kleine Farm im Val Rezzo) und dann wieder durch einen Rechtsknick weiter oben. Nach etwa 7 km geht auch die Steigung wieder etwas zurück.
Das Dorf Val Rezzo hat man immer mal wieder im Blickfeld und erreicht es schließlich nach 8,5 km. Direkt am Ortseingang hält man sich rechts, Val Cavargna ist ausgeschildert. Die Steigung zieht für über einen halben Kilometer kräftig an, es darf mit Steigungsmaxima von über 15 % gerechnet werden. In Buggiolo, offensichtlich ein Orts- bzw. Dorfteil von Val Rezzo, normalisiert sich die Lage wieder. Dort zweigt auch links eine Betonpiste zum Rifugio Garzirola ab.
Der letzte Teil der Auffahrt ist unregelmäßig, hinter Buggiolo verengt sich die Straße, führt für ein paar Meter durch einen von Bäumen gebildeten Tunnel (der den Autor an eine weit entfernte Auffahrt, nämlich die zur Collada Sobirana, erinnerte) und flacht auch mal völlig ab. Die Passhöhe liegt schließlich in einem ruhigen Hochtal, in dem die Kulisse so gar nicht an ein Hochgebirge erinnert, sondern eher an ein Mittelgebirge wie Schwarzwald oder Vogesen.

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breis89
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Emsche
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Möstimoto
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mopsko
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Roadmachine
Dolce Vita
02:00:00 | 24.08.2006
Ritzel_klein
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