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Passo della Cava (1150 m)

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Augen auf bei der Restaurantwahl

  • Jan, 17.03.2024, 10:33 Uhr
    Liebe Cava-Befahrende,

    insbesondere solche mit Hang zur italienischen Küche. Wir sind den Pass gestern über Val Rezzo gefahren – tolle Sache. Danach waren wir in der Abfahrt frohen Mutes, noch eine authentische Osteria für den Mittagstisch zu finden. Vorbereitet hatten wir nichts, kann man doch in Italien nicht schlecht essen – wie wir bis gestern dachten, als wir begeistert in die Pizzeria Ristorante Cusinese in Cusino eincheckten. So schlecht habe ich in Italien noch nicht gegessen. Verkochte Penne mit indiskutabler Tomatensauce und grenzwertigem Ragù.

    Auch eine Vorbereitung hätte uns wohl nicht vor der Enttäuschung bewahrt. 4,2 auf Google, wobei die schlechten Bewertungen die Sache recht gut treffen. Nächstes Mal würde ich der von außen wenig anheimelnden Pizzeria da Carlo weiter oben in San Bartolomeo eine Chance geben, 4,6 auf Google und wohl eine ehrliche Sache!

    Guten Appetit!

    Jan
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Weiterfahrt nach Vegna

  • IbanMayo, 04.04.2023, 21:46 Uhr 04.04.2023, 21:47 Uhr
    Auf der Ostseite zweigt kurz unterhalb des Passüberganges eine Strasse nach Cavargna ab. Es lohnt sich diesen kurzen Abstecher zu machen, da die Strasse asphaltiert bis nach Vegna weiterführt. Von dort gibt es wunderbare Ausblicke auf das Val Cavargna, welche einem auf der Passhöhe verwehrt bleiben.
  • Gast, 07.04.2023, 14:38 Uhr 07.04.2023, 14:50 Uhr
    Einen interessanten Abstecher für die QD - Hardcore - Gravelfraktion (die das Wort Mountainbike immer noch googeln muß ;-)) : etwa 300 bis 400m nach der Verzweigung Buggiolo/ Cavargna  Richtung Passo della Cava (am Ende der sausteilen Serpentinenabfolge) führt links ein Abzweig weg zum schönen und mit genialer Panoramalage gesegneten Bergkirchlein / Rifugio San Lucio . Das dürfte eher eine üblere Piste aus Beton , ev. später dann Schotter sein , ich bin das mal mit dem MTB bergab gefahren , die Erinnerung ist nur mehr sehr verschwommen . Vielleicht kennt ein anderer User den gegenwärtigen Wegezustand. Mit dem RR dürfte das aber in jedem Falle ein no go sein.

    Das Val Rezzo mit dem Pass ist schon eine Superangelegenheit , unbedingt fahren , wer in der Gegend ist ! Ein klassischer Geheimtip !
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Kraft einteilen

  • Möstimoto, 11.06.2013, 23:06 Uhr
    Der Anstieg von Porlezza aus ist echt tückisch und man sollte sich das Profil gut anschauen. Das Steilstück kurz vor dem Gipfel hat mir fast den Zahn gezogen zumal auch noch Ziegen (Achtung bei der Abfahrt) auf der Straße standen! Der Anstieg ist aus meiner Sicht auf jeden Fall TdF Kategorie 1!
  • Cinelli09, 12.06.2013, 17:33 Uhr
    Von der Ortschaft Val Rezzo geht noch ein interessanter Abstecher nach Nordwesten hoch zum Rifugio San Lucio.Ich bin das mal vor ca. 15 Jahren vom Val Colla kommend über den Sattel San Lucio mit dem MTB bergab gefahren und kann mich leider nur noch undeutlich erinnern,wie hoch der Asphaltanteil ist.Ein gutes Stück asphaltiert sollte jedoch noch mit dem Renner befahrbar sein.Eventuell kommt man sogar komplett nach San Lucio hoch, über eine für diese Gegend typische Betonpiste.Der Abstecher würde sich in jedem Fall rentieren,San Lucio ist unter den (MTB-) Locals Kult.

    Vielleicht kennt das jemand und kann genauere Angaben machen.Würde mich interessieren.
  • Cinelli09, 12.06.2013, 17:35 Uhr auf Cinelli09
  • AP, 12.06.2013, 19:45 Uhr auf Cinelli09
    Kein Wunder, daß das Kult ist, man scheint auf dem ersten Kilometer 160Hm wegzuquetschen.....
  • Cinelli09, 12.06.2013, 21:51 Uhr auf AP
    Hier gibts ein Video

    http://www.youtube.com/watch?v=5kUV8gkG0d4

    Schaut nicht nach RR-befahrbarkeit aus,zumindest nicht im oberen Drittel
  • mopsko, 06.09.2013, 14:25 Uhr
    Ich halte die 3 Sterne für untertrieben. Es gibt den ganzen Aufstieg keine Verschnaufpause und immer wieder schwere Abschnitte, insbesondere das Stück ab Ortsmitte Corrido bis um den Bergrücken ins Tal rein und natürlich der letzte Kilometer. Dazu brennt die Sonne. Das heisst einmal zu optimistisch sein beim treten und man wird bitter dafür bestraft. Ich wohne am Comer See und halte das für einen der schwersten Anstiege in der Gegend.
  • Möstimoto, 07.09.2013, 00:39 Uhr auf mopsko
    Ich versuche mich bei der Bewertung der Härte immer an den Tour de France Kategorien zu orientieren, d.h. 4.Kategorie ist 1 Stern und Hors Kategorie ist 5 Sterne. Davon ausgehend kann man dann noch etwas auf und abwerten. Ich würde diesen Anstieg auf jeden Fall in der Tour-Kategorie 1 sehen also 4 Sterne. Auf dieser Basis würde ich ihn sogar eher bei 4,5 als bei 3,5 sehen. Ich bin zwar im April bei naßkalten 15 Grad unterwegs gewesen, aber Verschnaufpause gibt es wirklich so gut wie keine. Die subjektiven Härtebewertungen sind halt immer schwierig und alles andere als konsistent. Ich war vor kurzem im Erzgebirge z. B. am Graupener Pass Dieser ist von der Durchschnittssteigung bzw. Profil vergleichbar (habe ich auch so empfunden) aber ein ganzes Stück kürzer und hat trotzdem 4 Sterne. Ich denke die Härtewertungen kann man in de Regel getrost vergessen. Die Quäldich-Härte ist aussagekräftiger wobei ich schon festgetstellt habe, dass diese auch teilweise manipuliert wird indem man den Anstieg einfach künstlich ausdehnt. Da ist dann eine anfahrt plötzlich 25km und auf den ersten 10km macht man keine 300hm.
  • mopsko, 07.09.2013, 08:10 Uhr auf Möstimoto
    Ich werde ihn heute nochmal mal fahren und dann berichten. Fahre ihn als ersten richtigen Berg der Tour, dann kann ichs noch am besten einschätzen.
  • mopsko, 07.09.2013, 21:39 Uhr auf mopsko
    Also, wenn wir nach Deinen Bewertungsregeln gehen, dann sollten das auf jeden Fall 4 Sterne sein. Allein von den Höhenmetern her, ist es ja ne 1. Kategorie. Die Tatsache, dass der Anstieg aussergewöhnlich anspruchsvoll ist, siehe die Kommentare vorher, könnte auch 4,5 rechtfertigen.

    Zum Anstieg selbst. Ich bin heute relativ problemlos hochgekommen, dank Strategie und Bewölkung im unteren Teil. Der Anstieg hat meines Erachtens 4 Teile:

    (1) Ab Porlezza bis Ortseingang Corrido (2.7km) - Steigungen zwischen 7 und 9%, selten drüber, selten drunter. Gut zu radeln, zum einfahren. Vorsicht, nicht zu forsch sein, die Körner werden noch gebraucht.
    (2) Ab Corrido um den Bergrücken bis zum Anfang Val Rezzo (2.3km) - Steigungen fast durchgehend über 10%, kein Schutz vor der Sonne. Hier heisst es beissen und nicht übers Limit gehen.
    (3) Ab Madonna bis Val Rezzo (4.1km) - Steigungen zwischen 8 und 10%, immer wieder Stücke über 10%. Es gibt einige wenige, sehr kurze Verschnaufstücke mit Steigungen um die 6-7%. Die sollte man nutzen.
    (4) Val Rezzo bis zum Pass (1.3km) - Die Serpentinen im Dorf hoch sind noch einmal eine echte Herausforderung. Steigungen deutlich über 15%, zum Glück ist das Stück kurz.

    Also, wer bis zur Madonna einigermassen gut im Rhytmus bleibt, der sollte Teil (3) gut so weiterfahren können. Ich fand diesen Teil zwar sehr unruhig aber vorsichtig offensiv kann man ihn fahren, wenn man noch Körner hat und die sollten dann auch noch für Teil (4) reichen. Dafür heisst es in Teil (1) nicht zu überdrehen, oder zu sportlich in Teil (2) reinzufahren, zb weil man schnell aus dem Dorf rausmöchte. Sowohl das Dorf als auch das Stück danach sind zu lang um sie mal so durchzupacen. So kann man (1) zum einfahren benutzen, Teil (2) durchhalten und Rhytmus finden, Teil (3) im Rhytmus bleiben und leicht anziehen wenn möglich, die Serpentinen kommt man dann auch noch hoch. Viel Spass dabei! :-)
  • mopsko, 08.09.2013, 08:55 Uhr auf mopsko
    Es sei noch gesagt, besonders wenn auf Corrido die Sonne steht, kann das alles hinfällig sein. Und die Warnung vor Ziegen ist besonders auf der Abfahrt ernst zu nehmen.
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