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Passo Fedaia (2057 m) Marmolada

und die letzten Steilen kehren im Winter
Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreisen zum Fedaia

quäldich.de bietet 5 Rennradreisen am Fedaia an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Fernfahrt München-Venedig Relaxed vom 23.08. bis 31.08.2025

Auffahrten

Von Torsten – Von Caprile kommend richtet man sich nach den braunen Hinweisschildern zur Marmolada oder zum Passo Fedaia. Ziemlich schnell geht es hinauf und durch den Ort Rocca Pietore.
Kurz darauf hätte man vor November 2018 in Sottoguda unbedingt die Passstraße verlassen und wäre durch die Sottoguda-Schlucht gefahren. Das ging so: Beim Ortseingang nicht der Straße nach links folgen, sondern in den Ort hinein fahren und ihr auf dem guten Kopfsteinpflaster immer weiter folgen. Bald kommt man an den Eingang der Schlucht, die nur für Fußgänger und Fahrräder freigegeben ist.
Die folgenden tausend Meter sind ein schmaler asphaltierter Pfad durch eine ebenso schmale Schlucht mit eingebautem, wildem Bach. Am Ende der Schlucht trifft man automatisch wieder auf die Straße zum Fedaia.

UPDATE November 2018: Bei den Unwettern Ende Oktober/Anfang November 2018 ist die Schlucht komplett zerstört worden. Man muss nun also auch mit dem Rad über die Hauptstraße fahren. Es gibt dort einen unbeleuchteten Tunnel, in dem die Straße zudem eine Kurve beschreibt, sodass man das Ende nicht sieht und es stockfinster ist!! Also bitte Licht bereithalten. Dank an potifa, der in den Kommentaren den Hinweis gab und einen Link zu einem Video gepostet hat. Vermutlich ist dieser wunderschöne Teil des Fedaia für immer verloren

Nach dem Tunnel führt die Straße über drei steile Kehren an einem Hotel vorbei, es ist eigentlich die ganze Zeit steil hier und es kommt die unendlich lange und kerzengrade Straße, die als Abfahrt gerühmt wird. Als Auffahrt ist dieser Teil der Strecke nicht wirklich angenehm zu fahren, es ist permanent sehr steil (10–14 %) und es gibt keinerlei Abwechselung. Man sehnt sich nach den Kehren, die man schon voraus erkennt.
Links der Straße führt ein Lift und ein Wanderweg hinauf. Dann endlich kommt man zu den Kehren. Diese sind nochmals unrhythmisch und schwer, da unterschiedlich steil (auch hier mehrmals bis 15 %). Immerhin hat man jetzt schöne Ausblicke ins Tal. Am Ende dieser Kehrenpassage ist die Passhöhe nach einer letzten Linkskurve erreicht.

437 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:43:00 | 29.06.2006
McFlury
Mittlere Zeit
01:20:18 | 27.05.2006
Lennyahs
Dolce Vita
03:35:00 | 14.07.2005
Tommy68
Von Tobi – Auf der Westseite des Fedáia hat man auf der modern ausgebauten SS 641 einen Höhenunterschied von 592 m zu überwinden. Durch den Bau mehrerer Galerien erreichten die italienischen Straßenbauer eine sehr ausgeglichene Steigung, die auf dieser Seite maximal 10 % beträgt. Während der Fahrt kann man sich ganz mit sich selbst und seinem Material beschäftigen, weil einem der Wald keine Aussicht preisgibt. Das Landschaftserlebis stellt sich erst nach 8 km am Pass ein, wenn man Teile der Marmolada (3342 m) mit ihren weit hinabreichenden Gletschern betrachten kann, und sich die umliegenden Berge im Lago di Fedáia (2052 m) spiegeln. Man kann übrigens auf beiden Seiten der am nördlichen Ufer entlang führenden Galerie das obligatorische Passfoto schießen.
Den Fedáia sollte man unbedingt in beschriebener Richtung befahren, sofern man zu den Freunden von Highspeed zählt. Einen solchen Leckerbissen hält die Ostrampe bereit. Daher sollte man sich oben am Pass möglichst aerodynamisch kleiden – weg mit den Flatterjacken und viel Spaß. Nach einigen Serpentinen gelangt man auf die Rennstrecke, sechzehnprozentiges Gefälle und ein übersichtlicher Straßenverlauf ermöglichen Geschwindigkeiten von 100 km/h.

Am Passo di Fedaia
kreisten schon die Geier
denn bei 94 km/h
der dritten Ziffer schon so nah

Wir möchten hier ausdrücklich festhalten, dass wir niemanden dazu anregen möchten, sein Leben dabei aufs Spiel zu setzen. Bei solch extremen Belastungen müssen Geist und Material in gutem Zustand sein, um gegebenenfalls auf unvorhersehbare Umstände reagieren zu können. Hat man die Talweitung von Ciamp d’Arei durchfahren, gelangt man in ausgedehnte Lärchenwälder, passiert die Talstation der großen Marmolata-Seilbahn und gelangt über Col di Rocca (1183 m) nach Caprile (1014 m).

457 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:01:03 | 02.09.2021
Timo Schmid
Mittlere Zeit
00:52:00 | 09.08.2006
betze1
Dolce Vita
02:02:00 | 25.08.2015
slowmotion_ajl
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