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Peñas del Chache (590 m) Haría, Tabayesco-Route

Tabayesco-Tal, grüne Terrassen wie in Asien.

Auffahrten

Von Flachlandtiroler – Wir beginnen die Anfahrt auf 13 Metern Höhe an der Abzweigung auf der LZ-1 südlich von Arrieta. Hier führt die LZ-207 in westlicher Richtung nach Tabayesco. Die Steigung nimmt stetig zu, bleibt aber immer einstellig.
Nach einem Kilometer erreichen wir auch schon Tabayesco und halten uns hier halblinks auf der Hauptstraße, biegen also nicht in den Ort ein. Nach 1,8 km haben wir das Dorf bereits verlassen und durchfahren die ersten beiden Spitzkehren. Die nächsten knapp drei Kilometer gehen relativ geradeaus, bevor bei Kilometer 4,5 ein Richtungswechsel nach rechts und somit Norden vorgenommen wird.
Nach insgesamt 6,4 km haben wir die erste Zwischenetappe erreicht. An der auf 358 m Höhe gelegenen Kreuzung fahren wir links auf die LZ-10 in Richtung Arrecife und Teguise. Rechts können wir Haría und das Tal der Tausend Palmen sehen, wie es hier genannt wird. Der Ort Haría sieht eher arabisch als spanisch aus und würde sich ohne aufzufallen in eine marokkanische Oase einfügen.
Auf der nun südwestlich führenden Hauptstraße finden wir nun deutlich besseren Asphalt vor (der im Februar 2009 erst wenige Monate oder Jahre alt gewesen sein kann).
Bei Kilometer 7,5 steigen wir in eine Gruppe von insgesamt fünf hochalpin anmutenden Spitzkehren ein, die teilweise von hohen Felsen beiderseits eingeschlossen werden. In der vierten Kehre stoßen wir bei Kilometer 8,9 und 497 m Höhe auf den Aussichtspunkt Mirador de Haría. Von hier bieten sich wirklich beeindruckende Blicke in drei Himmelsrichtungen, wobei jener nach Nordosten über Berge und Meer am schönsten ist. Der Aussichtspunkt ist zwar somit erreicht, doch es stehen uns bis zum höchsten Punkt noch gut anderthalb Kilometer und knapp 100 Hm bevor.
Nach der letzten Kehre lassen wir in einer weiteren Rechtskurve ein Restaurant links liegen und befinden uns nun auf der Hochebene. Hier rollen wir noch den letzten Kilometer, bis der Hochpunkt auf 590 m sehr unspektakulär auf Höhe einer flachen, asphaltierten Wand linkerhand erreicht wird.
Hier befinden wir uns nur noch wenige Hundert Meter vom höchsten Berg der Insel, dem Peñas del Chache mit 670 m, entfernt. Dieser ist allerdings mit dem Rennrad nicht zu erklimmen, liegt aber rechts vor uns (südwestlich).
Insgesamt hat der Anstieg eine durchschnittliche Steigung von 5,5 %, maximal werden 9,6 % erreicht.
Die malerischen Terrassenfelder und die verkehrsarme Straße am Anfang, der perfekte Asphalt und die Palmen in der Mitte sowie die schön zu fahrenden Serpentinen am Ende sorgen zusammen mit der stets tollen Aussicht für den schönsten Anstieg, den ich auf der Insel gefahren bin, und somit für fünf grüne Sterne.
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00:31:23 | 04.08.2014
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00:43:00 | 21.04.2012
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00:51:00 | 13.05.2008
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