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Pfitscher Joch (2251 m) Passo di Vizze

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Sperre für den öffentlichen Verkehr auf der geschotterten Mi

  • oktopus, 16.07.2023, 15:48 Uhr 16.07.2023, 15:49 Uhr
    Eine Ergänzung zu der Aussage "ist das Pfitscher Joch für den öffentlichen Kraftverkehr gesperrt, doch auf den ersten vier Kilometern der Militärstraße dürfen bis kurz vor der vierten Kehre noch private Fahrzeuge fahren.":

    Bis zum Pfitscherjoch Haus fahren tatsächlich PKWs, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Muss man denn wirklich mit dem Auto zu einer Schutzhütte in den Bergen fahren? Ich bin gestern (15.7.) mit dem MTB samt Gepäck übers Joch gefahren.

    Ich kann bestätigen, dass die Piste doch sehr steinig ist und nicht mehr so wie auf den Fotos aussieht. Den Trail fand ich angesichts meiner Packtaschen natürlich nicht so ganz einfach. Ich hab eine Stunde runter gebraucht. Aber es hat gut geklappt.

    Ein Wahnsinns Panorama und eine tolle Fahrt.

    Gaby
  • sugu, 02.10.2023, 14:42 Uhr
    Der Weg vom Schlegeis-Speicher bis zur Lavitzalm (neues Museum) ist laut Auskunft eines Schwazer Bergführer 2022 saniert worden. Auf dem steilen Stück unter der Alm sind dieses Jahr neben dem Weg sogar Schiebehilfen neben dem Weg. Die habe ich bergauf genutzt (ist einfacher als manche Bahnhofsunterführung), der Bergführer ist mit seinem E-Fully komplett bis zum Joch hoch gefahren.

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Aktueller Zustand

  • qwpoeriu, 26.06.2023, 13:28 Uhr 26.06.2023, 13:33 Uhr
    Nachdem hier länger nicht mehr kommentiert wurde: Bin gestern mit Gravelbike (28mm-Reifen mit leichtem Profil) über das Joch gefahren. Leider kann ich die Berichte über den guten Zustand auf der Südseite nicht mehr bestätigen, erst im oberen Bereich und auch nur in Teilstücken sieht die Straße noch so aus wie auf den Bildern hier. Im Rest ist der Zustand eher wie am rechten Rand des Bildes, das den Beginn der Staubstraße zeigt: viele lose Steine. Mit den Gravelreifen war es kein Problem, aber auch dem Conti 5000 würde ich das über längere Strecken nicht unbedingt antun wollen. Dafür lohnt das Essen oben auf der Hütte.

    Die "Abfahrt" hingegen ging per Gravel erstaunlich gut, auch wenn sich das Tempo natürlich arg in Grenzen hält. Vielleicht 5 oder 6 Passagen über die Platten, die mich absteigen ließen (u.a. das Flussbett). Besseren Fahrern traue ich durchaus zu, das auf 2-3 Abstiege zu reduzieren. Also absolut nicht mit dem Nivolet vergleichbar, wo man das Rad wirklich lange und technisch nicht leicht Richtung Aostatal tragen muss. Mit dem Renner dürften sich auch längere Staubpassagen fahren lassen. Alles in allem war ich mit vielen Photostops (die Nordseite ist echt schön!) ca. eine halbe Stunde bis zum Schlegeis unterwegs.

    Einziger Grund zur Klage: Irgendwo unten werden E-Bikes verliehen und die Leute zerren die Panzer dann über die Platten nach oben, bis zur Hütte ...
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Über das Pfitscher Joch

  • mannaja, 08.07.2019, 23:58 Uhr
    Mannaja 8.07.2019
    Bin im Sommer 2015 über das Pfitscher Joch mit dem Reiserad, volle Ausrüstung ,Zelt, Kocher etc. gefahren. Ab dem Joch konnte man nur noch kurz abwärts zum Schlegeisspeicher fahren. Dann war ca. 500 hm abwärts schieben angesagt.
    Gleich am Anfang war ein Bachbett zu überquern. War aber alles trotz Beladung und Klickies ganz gut zu machen. Das Ganze hat ca. 1 Stunde gedauert und auch irgend Spass gemacht, weil echt mal ne kleine Herausvorderung. Mit leichtem RR oder Crossbike ist es, denke ich, ebenfalls gut zu schaffen
    Grüße
    Manfred
  • Gast, 14.07.2019, 11:53 Uhr
    Na ja,das "leichte Rennrad" und selbst den Crosser kannst aber nach der Abfahrt gleich als Restmüll im Schlegeisspeicher versenken ;-)

    https://www.youtube.com/watch?v=tsVAmted74s
  • mannaja, 14.07.2019, 18:50 Uhr auf 0
    ?? Ich meinte natürlich, auch mit dem Rennrad oder Crosser, 500 hm abwärts schieben!!
  • Gast, 14.07.2019, 19:14 Uhr auf mannaja
    War mir im Sinne von argumentum a maiore ad minus schon klar.........auf QD gibt es nur eine hartgesottene Teil-Community (beispielhaft : http://mein.quaeldich.de/Uwe oder http://mein.quaeldich.de/artie_1970 ) , die meint mit dem Renner resp Crosser auch sowas fahren zu müssen/zu können.Da lohnt es ab und zu eine "Spitze" zu setzen ;-)
  • Uwe, 14.07.2019, 19:31 Uhr auf 0
    Hehe ;-)
    Ich habe auch kurz in das Video gesehen und mir so gedacht, dass ich es nicht unbedingt mit dem Crosser, auch nicht in meiner maximalen Ausstattung, machen möchte. Seit gestern hat er einseitige MTB-Pedale (andere Seite große Plattform mit Antirutsch-Stiften) und dazu passend MTB-Schuhwerk mit Gummiprofilsohle. So weit zu Fuß zu gehen, habe ich keine Lust.
    Ich bin aber jetzt schon ganz gallig, im Urlaub einige Naturpisten unter die Räder zu nehmen oder auch solche, von denen ich bisher noch nicht weiß, was mich erwartet.
    Im September 1980 war ich mal von St.Jakob zu Fuß auf dem Pfitscher Joch und würde diese Seite heute noch aus der Erinnerung heraus durchaus mir dem Crosser gerne fahren. Die Piste war damals bis zum Joch in gutem Zustand.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 14.07.2019, 20:11 Uhr 14.07.2019, 20:29 Uhr auf Uwe
    Die Piste von Süden hoch ist mehr denn je in einem 1a Zustand (zumindest war sie das vergangenen Herbst,als ich da mit dem MTB drüberfuhr).Bei entsprechender Über- oder Untersetzung mit dem Crosser kein Problem.Sozusagen der Colle delle Finestre für Arme ;-)

    P,S. Du fährst am Ende aber doch nicht mit so etwas herum https://www.bike-components.de/de/Shimano/SH-XM9-MTB-Schuhe-GORE-TEX-p45128/
    ;-)
  • Uwe, 14.07.2019, 22:14 Uhr auf 0
    Hallo Günter!
    Schuhtechnisch nicht ganz so krass, sondern normale Radhalbschuhe mit MTB-Cleats und normaler Profilsohle. So dass man auch mal auf so einer Waldautobahn gehen kann, ohne umzuknicken oder die Look-Dingers kaputt zu treten.
    Das Pfitscher Joch ist nicht mein Revier, aber ich fand es damals total schön. Mit der Schulklasse war er da, der Bua, und jetzt zählt er die Jahre zur Rente rückwärts... (ist aber noch weit).
    Viele Grüße, Uwe
  • artie_1970, 25.07.2019, 08:08 Uhr auf 0
    Servus Günter,

    es ist noch viel schlimmer. Nach dem 1-Tag-Transalp-Thema denke ich neuerdings verstaerkt ueber eine Schotter-Mix-Allroad-Transalp nach. Aber dazu mache ich mal ein neues Thema auf und erwarte von dir dann auch kennerische Kommentare zur Fahrbarkeit. Jetzt erst recht, sozusagen (die Kommentare, nicht der Schotter). Die meisten Monokulturisten (seien es MTB- oder Renn-Freaks) haben ja keine Ahnung, was ein Randonneur (das Rad) packt. Im Bekanntenkreis hiess es schon: "Sammlung verkaufen, bis auf das und eventuell ein Hardcore-Downhill" ...

    Tschoe!

    Axel
  • Gast, 25.07.2019, 11:06 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel,
    habt ihr die quick and dirty 1 Tagestransalp jetzt gemacht,wenn ja welche Route ?

    Günter

    (P.S. Aus dem Fuji Gravelracer und mir ist doch keine glückliche Beziehung geworden,jetzt fährt mein Sohn damit die Isar entlang zur Arbeit.Zwar Perlen vor die Säue,aber wozu es gut ist )
  • bikebeginner, 29.06.2021, 13:59 Uhr
    War da 2020/2021 jemand oben? Wie weit kommt man mit einem Rennrad, das nicht am Schotter gefahren wird? Möchte gerne Brenner + fahren, Penserjoch ist zu viel, am Jaufen sind zu viele Motorräder, und eigentlich wäre mir eine "landschaftlich" schöne Strecke recht - jetzt überlege ich Pfitscher Joch oder Ridnaun..... Danke,bikebeginner "Radfahren kann Spuren von MÜSSEN enthalten"
  • Flugrad, 29.06.2021, 20:12 Uhr
    Bis zum letzten Ort im Pfitschtal, Stein, reicht der Asphalt. Dann stehst Du aber im Wald oder zumindest umgeben von Wald mit beschränkter Aussicht. Auch wenn Du nicht schotteraffin bist, als Dein Rad würde es mich weiter nach oben ziehen. Die Staubstraße istgut undmäßig steil. Das packt auch ein Renner. Und es lohnt sich auf jeden Fall. Nur die paar m bis zum Pfitscherhaus sind etwas gröber, aber gut zu schieben (Schlappen mitnehmen). Aussicht genial. Runter auf der Südseite ebenfalls gut. Nordseite Schlegeis: geht nur mit Wechselschuhwerk, dann halt größtenteils wandern aber möglich. Landschaftlich traumhaft und es löckt die Brennerfreie Abfahrt ins Zillertal.

    Gruß

    Ulrich
  • bikebeginner, 30.06.2021, 08:39 Uhr
    Super, Danke. Der Übergang vom Pfitscherjochhaus auf den Schlegeis (wo man das Rennrad definitiv tragen muss) sind aber doch knapp 12 km?

    Für eine Tagestour ab Innsbruck dann ein bisschen viel. Ich mag den Schlegeis ja sehr, fahren den üblicherweise aus dem Zillertal. Hm. mal schauen. Mit dem Mountie auf den Brenner reizt allerdings auch nicht unbedingt.
  • Bergziegenmutant, 30.06.2021, 13:38 Uhr 30.06.2021, 13:54 Uhr auf bikebeginner
    Servus "bikebeginner",
    wie kommst du auf 12 Kilometer vom Schlegeisspeicher bis zum Pfitscher Joch?

    Die Schiebe- Tragepassage entweder vom Zillertal hoch zum Joch oder eben umgekehrt vom Joch runter zum Speicher betragen 5 Kilometer und ca. 450 Höhen- bzw. Tiefenmeter. Landschaft traumhaft, von Sterzing bis zum Joch sind es 31 Kilometer und 1300 Höhenmeter und meiner Meinung nach alles mit Rennrad fahrbar - sehr gute Forststraße mit festem Schotteruntergrund. Vom Joch runter eben diese 5 Kilometer - die musst du Schieben/Tragen. Mit guten Schuhen rel. gut machbar. Wir sind da mit Treckingräder mit Satteltaschen (ca. 22 Kilogram Rad + Gepäck) runter.

    Vom Zillertal zum Speicher hoch ist der asphaltierte Teil 23 Kilometer und 1250 Höhenmeter. Dann halt noch die hoch schon rel. beschwerliche 5 Kilometer Schiebe/Tragepassage.

    Eine komplette Runde Innsbruck - Brenner - Sterzing - Pfitscher Joch - Zillertal - Innsbruck wären laut QD Tourenplaner 182 Kilometer und 2700 Höhenmeter. Aber ab dem Zillertal, spätestens ab Jenbach kann man ja problemlos per Zug zurück nach Innsbruck.

    Grüße, Jürgen
  • bikebeginner, 30.06.2021, 13:46 Uhr auf Bergziegenmutant
    "Netter Nickname."

    Vielen lieben Dank! Lt. meinem Tourenplaner waren es 11 komma xx km vom Pfitscherjochhaus bis zum Asphalt-Beginn am Schlegeis. Aber 5 km sind tatsächlich machbar, wenn man andere Schlappis mitnimmt.
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Verbindung Schlegeis

  • Flugrad, 21.08.2017, 17:54 Uhr
    Es sind zwar nur wenige km und auch erfreulich wenige hm - aber diese Verbindung, für die auf Zillertaler Seite massiv geworben wird, ist selbst für MTBler grenzwertig. Man hat es mt vielen Steinplatten-Abschnitten zu tun, noch mehr Wanderern und doch z.T. extremer Steilheit. Demzufolge sind viele Stahleselritter tragend unterwegs - sowohl bergauf als auch bergab.
    Für den Rennradler ist das Pfitscherjoch von Süden her sehr zu empfehlen - trotz der Naturstraße am Schluss, die (Stand 7/2017) sehr gut zu befahren ist. Wer dann Zeit sparen will und es auf die Zillertaler Rennradattraktionen abgesehen hat, sollte Sandalen mitführen. Dann kann er sein Rad schultern und ab gen Schlegeisspeicher gehen. Eine Stunde, max. 1 1/2, dann ist der Spuk vorbei. Schlimm eigentlich nicht, aber man sollte wissen, was auf einen zukommt.
    Gruß
    Ulrich
  • artie_1970, 21.08.2017, 20:08 Uhr
    Servus Ulrich,

    sag ich doch, aehnlich Vorlieben. Das Pfitscher Joch stand sehr lange auf meiner Liste, ich bin es aber nie "gefahren", weil ich rechtzeitig Filme im Netz gefunden hatte, die ich dann doch etwas abschreckend fand. Dein Bericht klingt vergleichbar abenteuerlich wie der Nivolet, was ifuer uns vor 3 Jahren eine "einmal und nie wieder"-Aktion war (weil das Wetter es kaum ueberbieten kann). Und das Pfitscher Joch wirkt wesentlich unspektakulaerer von den Bildern her. Dafuer trage ich mein Rad nicht.

    Tschoe!

    Axel
  • Flugrad, 25.08.2017, 00:52 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel,
    der Nivolet steht ganz weit oben auf der Wunschliste. Deshalb: Bericht?
    Nivolet wie auch Schlegeis/Pfitscherjoch haben halt den Charme, dass der Pedaleur mit einer Abenteuereinlage doch erhebliche Umwege oder Müßiggängerei (Wohnmobil o.ä.) sich ersparen kann.
    Gruß
    Ulrich
  • artie_1970, 25.08.2017, 08:10 Uhr auf Flugrad
    Servus Ulrich,

    der Nivolet ist doch schon im Paesse-Lexikon ausfuehrlich beschrieben. Bei den Kommentaren habe ich fleissig ueber meine Erfahrungen geschrieben, die von "Schwarzwald_Kletterer" und seine Links haben dazu gefuehrt, dass wir die Tour gemacht haben.

    Noch ein Wort zum Tunnel: Ein Kollege ist da dieses Jahr den Nivolet hoch (ich hatte natuerlich die Tunnelumfahrung empfohlen) und maulte, das lohne sich ja kaum, die sei ja nur kurz und fuehre wieder in den Tunnel, so dass man dann den Rest dort fahren muesse. In der Tat fuehrt die Umfahrung in den Tunnel zurueck, man kann aber, wie von "Schwarzwald_Kletterer" auf seiner Seite beschrieben, nach 100 m wieder aus dem Tunnel herausfahren. Umfahrung also in "zwei Etappen". Gewusst, wie.

    Tschoe!

    Axel
  • bruckner13, 25.08.2017, 12:57 Uhr auf Flugrad
    Hallo Ulrich,

    wenn ihr den Nivolet überquert, macht das mit den Renner, der trägt sich viel leichter und plant zudem eine Rundfahrt, damit ihr euer Gepäck nicht mitnehmen müsst. Aber ich empfehle euch einfach nur einen immerhin auch schon recht "lustigen" Abstecher bis zum Croce Riley, dann zurück zur Passhöhe, Stopp im Refugio und schließlich die Serpentinen wieder nach Süden runter.

    Der Abstieg nach Pont bringt eigentlich Nichts (außer, dass man mal wieder einen ausgemachten Unfug angestellt hat, was ja auch was ist), weil man die ganze Zeit ohne Aussicht im Wald absteigt. Und auch die Abfahrt ins Aostatal kann (bei weitem) nicht mit der auf der Südseite mithalten.

    Lohnen tut es sich der Nivolet und weiter bis zum Croce bei stabilem Wetter allemal. Ansonsten sollte man es lassen, weil man ziemlich lange Zeit keinen Unterschlupf findet.
    Falls es konkret wird, kann ich dir Bilder mailen.

    Peter
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