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Špičácké sedlo (975 m) Spitzbergsattel

Nordanfahrt: Die Kirche von Hojsova Stráž.

Auffahrten

Von AP – Diese Anfahrt zum Špičácké sedlo ist weder lang noch schön noch sportlich anspruchsvoll, weswegen man sich kurz fassen kann. Der Abzweig nach Špičák in der Nähe des westlichen (unteren) Ortsendes von Železná Ruda ist unübersehbar. Die Straße führt sanft ansteigend unter einer Brücke hindurch und dann durch ziemlich offenes Gelände auf Špičák zu.
Špičák ist ein recht langgezogenes Dorf, ohne dass ein Ortskern erkennbar wäre. Sprich am Straßenrand wechseln sich bei anziehender Steigung einzelne Häuserreihen mit Baumgruppen ab. Vor sich sieht man den von Skipisten zerfressenen Bergwald der Flanken des Berg Špičák. Auf dem vierten Kilometer ist man ein längeres Stück im dichten Wald unterwegs. Sobald auf der linken Straßenseite ein großes Gebäude im pseudoalpinen Stil auftaucht, hat man den Bereich der Passhöhe mit den oben erwähnten Hotels und Restaurants schon erreicht.

23 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:16:00 | 12.07.2011
Peterjobst
Mittlere Zeit
00:19:05 | 27.07.2014
icke
Dolce Vita
00:19:14 | 27.07.2012
TorstenJ
Von tobsi – Die nackten Zahlen dieses Anstiegs lassen die Vermutung zu, dass es sich hier um einen reinen Rollerberg handelt. Dies trifft auch für die letzte Hälfte zu, da es dort fast flach bis zum höchsten Punkt geht und kaum noch einen Höhenmetergewinn zu verzeichnen ist.
Doch die restlichen Höhenmeter wollen hart erkämpft werden und tummeln sich geballt auf den ersten knapp 5 km. Im kleinen Ort Zelená Lhota bleiben wir auf der breiten Straße, wo nach Durchfahren einer Rechtskurve eine längere Gerade beginnt, die gleich zu Beginn die Höchststeigung aufbietet. Vorbei an einem Restaurant und einer Pension kurbelt man dieses fiese Steilstück hinauf, bis man aus dem Wald herausgefahren ist und es langsam etwas flacher wird. Die folgende lange Gerade bringt uns schnurstracks zu einer Eisenbahnbrücke, die durchfahren wird, und in den Wald, wo die Steigung wieder deutlich zulegt. Bei relativ gleichmäßiger Steigung wird die einzige, weit angelegte Kehre durchfahren, nach der es langsam aus dem Wald in die Ortschaft Hojsova Stráž geht, die nach 5 km durchfahren wird. Von hier sind es nur noch wenige steile Meter, bis eine Kuppe im Freien erreicht ist. Noch kurz fahren wir durch Wiesen, dann tauchen wir wieder ein in ein Waldstück, wo es flach und recht kurvig bis zum Spitzbergsattel geht.

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Dolce Vita
Von AP – Diese Variante der Auffahrten zum Špičácké sedlo verläuft auf einer ruhigen, wenn auch nicht allzu aussichtsreichen und etwas holprigen Nebenstraße. Man findet den Ausgangspunkt der Auffahrt, indem man in Zelená Lhota der Auschilderung nach Hamry folgend auf einer schmalen Straße oberhalb des Stausees Nýrsko so lange pedaliert, bis die Straße hinter einer Brücke über die Úhlava beginnt anzusteigen.
Die ersten Kilometer der Auffahrt sind geprägt von kurzen Rampen, zwischen denen lange Flachstücke liegen. Die Landschaft in diesem unteren Teil des Tals der Úhlava besteht aus Wiesen und kleinen Baumgruppen. Zur rechten Hand ragen die Flanken des Künischen Gebirges ( Královský Hvozd auf Tschechisch) empor, das neben dem Hohen Bogen (siehe Schwarzriegel) einer der nördlichen Ausläufer des Böhmerwalds ist und über dessen Kamm die Grenze zwischen Deutschland und Tschechien verläuft.
Hamry, dessen deutscher Name „Hammer“ lautet, ist ganz eindeutig eine Streusiedlung, so dass man immer wieder kleine oder größere Häusergruppen passiert. Tatsächlich tauchen gerade dann Gebäude auf, wenn man meint, Hamry hinter sich gelassen zu haben. Irgendwann ist aber tatsächlich Schluss mit Hamry, und das letzte Zeichen menschlicher Besiedelung ist ein Gasthaus ein Stück oberhalb von dieser verfallenen Fabrik.
Das Tal ist mittlerweile zusammengeschnürt, und die Straße, die immer mal wieder über die Úhlava führt, komplett von Wald umgeben. Ab Kilometer 7 liegt die Steigung dann ziemlich konstant bei 6 %. Sollte man aus dem Wald heraus ein merkwürdiges Rauschen hören, so muss man sich keine Sorgen wegen eines eventuellen Hörsturzes machen; vielmehr ist es so, dass im Talgrund das obere Ende eines Eisenbahntunnels unter dem Špičák hindurch liegt.
Um Kilometer 10 herum schlägt die Straße ein paar Haken am Berghang, die das Ende der Auffahrt einläuten. Kurz dahinter biegt man ein auf die Hauptstraße über den Špičácké sedlo und ist somit die letzten Meter unterwegs auf der oben aufgeführten Nordanfahrt von Zelená Lhota.

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00:37:00 | 11.09.2011
Peterjobst
Dolce Vita
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