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Pragelpass (1550 m)

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Toller Pass (Ostseite)

  • Bergente, 10.09.2023, 22:11 Uhr
    Die Anfahrt auf der Ostseite ist wirklich schön, insbesondere der Abschnitt vom See an aufwärts. Gute Strasse, abwechslungsreich. Die Abfahrt auf der Westseite erfordert viel Konzentration und viel Gebremse (unübersichtliche Kurven mit Gegenverkehr). Da und dort würde man sich ein Geländer oder eine Leitplanke im unteren Abschnitt wünschen. Die Weiterfahrt durchs Mouthatal hingegen ist eher hässlich, stark befahrene Hauptstrasse ohne Ausweichmöglichkeit. Erst bei der Stoosbahn kann auf eine separate Route ausgewichen werden (kurzer Abschnitt mit Naturstrassenbelag, Fahrbar mit Rennvelo).
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Schnee im Mai

  • stadtzürcher, 15.05.2022, 19:13 Uhr
    Bin heute 15. Mai 2022 trotz Wintersperre von Glarus her über den Pragelpass gefahren. Ich war wegen dem warmen Frühling optimistisch, dass der Schnee weg wäre. Die Passhöhe war wohl schneefrei. Auf der Westseite im schattigen obersten Teil war die Strasse jedoch teilweise mit Schneefeldern bedeckt, da hiess es dann jeweils zu Fuss drüber und Rad schieben. Noch nicht der ideale Zeitpunkt für eine Pragelquerung.
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Sanierungsarbeiten

  • izakstern, 26.05.2021, 21:27 Uhr
    Der Pragelpass West wird wohl bis 2022 saniert und ist stellenweise gesperrt.

    Bitte schaut tagesaktuell nach den jeweiligen Einschränkungen und beachtet sie bei der Routenwahl!
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Video

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Pragelpass-Ost schöner als Klausenpass-Ost???

  • izakstern, 15.06.2018, 20:27 Uhr
    Auf das Ergebnis kann man höchstens kommen, wenn einem einsame Auffahrten das mit Abstand am wichtigsten bei der Bewertung ist... Ich bin gestern zur TdS den Klausenpass gefahren und heute den Pragelpass. Kann die Bewertung der landschaftlichen Schönheit nicht nachvollziehen. Bis zum Klöntalersee geht es unaufgeregt durch den Wald, der See ist wunderschön - keine Frage... Dann wird die Landschaft erst wieder reizvoll wenn man sich langsam der Passhöhe nähert. Meiner bescheidenen Meinung nach hat allein der Urnerboden - straßenbautechnisch wie landschaftlich - alleine schon 6 Sterne verdient. Wäre der Pragelpass nicht derart einsam, könnte man ihn sicher auch mit 3 Sternen bewerten - wir sind hier ja schließlich in der Schweiz... ;)
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Straßenzustand

  • hivibub, 18.10.2017, 08:27 Uhr
    Auf der Ostrampe von Glarus fehlt im oberen Teil an mehreren Stellen der Asphalt. Bergauf problemlos fahrbar, bergab schadet etwas Vorsicht mit Sicherheit nicht :)
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15% vielleicht?

  • Nachtrenner, 03.10.2016, 03:54 Uhr
    Also ich bin den Pass von Osten kommend hochgekrochen, naja zu schlechte Kondition und der Wille ihn in einem bestimmten Gang 40/24, wenn ich mich recht erinnere, durchtreten zu wollen. Ich habs auch geschafft ,aber wie!
    Am Pass bin ich fast vom Rad gefallen und brauchte erst mal eine halbe Tafel Schoggi. Verkehrstechnisch ist es wirklich sehr ruhig gewesen, ein paar Kühe waren das grösste Verkehrshindernis, bis auf einen Milchlaster auf der Abfahrt, der ausgerechnet kurz nach der 18%-Doppelkopfsteinpflasterkehre mir entgegenkam und mich zu einer Vollbremsung mit Schuhsohleneinsatz zwang. Die Abfahrt ist allerdings der Hammer ,auch wenn es erstmal kaum bergab geht: ohne Leitplanke(zumindest damals) und fast so unübersichtlich wie vom Pfänder nach Lochau runter.
    Das letzte Stück in den Ort war nur genial!
    Das steilste Stück würde ich hinter dem letzten Hof ansiedeln und an den Kehren am Schlußanstieg, hier kam ich fast nicht mehr hoch und war heilfroh, als ich die Passhöhe erreicht hatte.
    Das Ganze war eine 2-Tagestour von Schaffhausen nach Zürich über Winterthur und Jona am Zürichsee, wo ich in einer an Katzen reichen Juhe übernachtete.
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Ostrampe von Glarus - 18% ?

  • aristarch, 13.09.2015, 23:54 Uhr
    Wenn man den Klöntalersee passiert hat, kommt kurz danach ein bedrohlich-einschüchterndes Doppel-Schild "18%" und "Kurvenreich, 18 km". Siehe hier: http://www.sommerspass.ch/berichte/34/richisau.JPG

    Ich möchte hier Mut machen, sich nicht davon einschüchtern zu lassen. 18% habe ich im weiteren Verlauf nicht gefunden. Es gibt vielleicht ein oder zwei Kehren, in denen dieser Wert in der Innenkurve erreicht wird, aber dann höchstens für ein paar Meter. Insgesamt hatte ich den Eindruck (persönliche Schätzung!), dass 2-stellige Steigungswerte immer nur ganz kurz auftauchen. Möglicherweise ist gegen Ende mal eine längere Rampe >10%.
    Aber wie auch immer: die schlimmsten Rampen sind unterhalb des Klöntalersees zu finden. Wer die überwunden hat, muss nichts Schlimmeres mehr fürchten (außer der schieren Länge des Passes ...)
  • Ernst8953, 14.09.2015, 08:13 Uhr
    Ich staune auch ein wenig. Die 18% dürften wohl Gefälle bei der Abfahrt ins Muotathal bedeuten. Von dieser Seite her ist der Pass effektiv ausserordentlich steil. Von Glarus aus ist er absolut problemlos.
  • aristarch, 14.09.2015, 13:53 Uhr auf Ernst8953
    Nee, dieser Erklärungsversuch passt nicht. Verkehrschilder unterscheiden zwischen "Steigung" und "Gefälle". Dieses Schild sagt eindeutig "Steigung". Außerdem stehen Schilder, die vor starkem Gefälle warnen, sinnvollerweise am Beginn des Abhanges und nicht am Aufstieg vorher.
  • Ernst8953, 14.09.2015, 13:56 Uhr auf aristarch
    Dann ist es schlicht falsch, denn auf der Seite Glarus findet man 18% Steigung bestimmt nicht.
  • Renko, 14.09.2015, 22:24 Uhr
    Richtig, so steil ist er oberhalb des Sees wohl nicht mehr.
    Es gibt ja auch die Variante zum Klöntaler-See über ein Restaurant und Mini-Pass, ich habe den Namen nicht gerade zu Hand, die ist vielleicht noch ein wenig steiler als die normale Klöntaler-Route.
  • alltagsfahrer, 14.09.2015, 23:38 Uhr auf Renko
    Hallo Renko,

    Du meinst die "Schwammhöchi / Hinter Saggberg". Das sind zusätzlich noch einmal 200 Höhenmeter. So aus meiner Erinnerung ist die Ostrampe ziemlich flach.

    Ich kann mir allerdings vorstellen, das die Strasse im Zuge des Ausbaus im unteren Teil flacher angelegt wurde und die 18% noch von der alten anderhalbspurigen Strasse herrühren.

    Viele Grüsse aus Zug, Fritz
  • Renko, 16.09.2015, 09:09 Uhr auf alltagsfahrer
    Ja, gut möglich dass man eine ältere Trassenführung erwähnt.
    Übrigens, hast du mal geschrieben, die Auffahrt aus dem Muotathal nach Illgau wäre für Radfahrer gesperrt? Wenn ja, weisst du etwa wie lange noch?
    Grüsse
    Renko
  • alltagsfahrer, 16.09.2015, 12:21 Uhr auf Renko
    Hallo Renko,

    ich habe den Beitrag zur Ibergeregg verschoben.

    Viele Grüsse aus Zug, Fritz
  • Wvanderzee, 02.10.2015, 11:07 Uhr auf alltagsfahrer
    Flach wurde ich die Ostrampe nicht nennen, da gibt es auf mehrere Stellen doch >10%, aber 18% ist uebertrieben. Diese Schild steht gerade ueber Richisau und kann daher nichts mit Schwammhoechi zu tun haben. Ich glaube wirklich das dieses Schild ein Warnung ist fuer die kurven nach Alp Richisau, selbst im Tourenplaner steht dort 15% (17km, 1281hm) fuer ein ganz kurze Strecke. Aber ihr habt recht, 18km 18% macht mehr angst dann berechtigt :-)

    Gruss aus Holland, Wouter
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Schwammhoehe

  • Wvanderzee, 11.08.2015, 11:34 Uhr
    Ist schon mal erwaehnt worden, aber der Umweg ueber Schwammhoehe ist wirklich die Muehe wert! Ganz oben auf die Kuppe steht ein Gartenrestaurant mit super Aussicht ueber der Kloentalersee. Bis oben sind es 220 hm extra.
    Als extra Gadget gibt es auch noch zwei Kehren mit Kopfsteinplaster :-)
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Pragelpass -Klausenpass

  • indurain, 12.08.2003, 09:57 Uhr 28.07.2010, 19:52 Uhr
    Kleine Ergänzung zur Runde Pragel-Klausen. Die Runde ist durchaus zu empfehlen, solange man sie im Gegenuhrzeigersinn fährt. Der Pragel von der Westseite durch das Hölloch ist nur was für Masochisten, Bergflöhe oder Mountainbikeritzelfahrer. Einziges Manko bei der Ostumfahrung ist die Passage zwischen Schwyz und Altdorf (Urnersee). Der Fahrradweg führt mehr oder minder direkt neben der autobahnähnlichen Landstraße. Der Blick auf den Urnersee ist allerdings nett. Wer die Passage vermeiden will kann auch mit dem Schiff nach Altdorf übersetzen. Man sollte sich aber im Vorfeld die Abfahrtszeiten einholen. Der Rest der Strecke ist mühsam aber dank grandioser Abfahrt bis Glarus traumhaft. Immer Kette rechts ;o)
  • tortenbäcker, 28.07.2010, 19:52 Uhr
    Bin ich komplett anderer Meinung, viel lohnender mit Pragel West und Klausen Ost. Gerade heute gefahren, ganz toll.
    Das angesprochene Stück Flüelen - Brunnen an der Axenstrasse ist echt der Oberhass, supergefährlich, unbedingt zu vermeiden.

    Gruss
    Reto
  • leisure17, 23.06.2014, 09:53 Uhr auf tortenbäcker
    Hallo Reto und Indurain,
    hab mich heute auch die klassische Runde im Uhrzeigersinn "gequält". Den kurzen Abschnitt am Urner See hab ich allerdings per SBB zurückgelegt, das war wesentlich entspannter als der bei dem Traumwetter doch heftige motorisierte Verkehr auf der Strasse.
    Der Pragelpass-Westanfahrt ist wirklich ein Hammer, aber wenigstens schlägt er gleich unten richtig zu und wird oben leichter. So konnte sogar ich die Rampe durchfahren. Gefühlt mein bisher anstrengendster Pass, auch wenn Malbun kürzlich nach den QD-Härtepunkten schwerer ist. Der Klausen schien mir zuvor fast eine Spazierfahrt, mit der gleichmäßigen Steigung im einstelligen Bereich. Wenn man da sein Tempo gefunden hat, könnte es fast endlos weitergehen.
    Auf jeden Fall: Schön war's, hart war's, abends ist man zufrieden, Essen und Bier schmecken doppelt gut!
    Grüße vom Bodensee
    Wolfgang
    (leisure17)
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Passschild

  • laggoss, 29.07.2013, 13:18 Uhr
    Stand Juli 2013 befindet sich auf der Passhöhe ein kleines Passschild. Um das obligate Foto machen zu können, musste ich allerdings erst einige Ziegen verscheuchen..
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Wintersperre 2013

  • Torpito, 20.06.2013, 14:25 Uhr
    Wie üblich ist der Schneereiche Pragel mit seiner relativ geringen Höhe als einer der letzten CH Alpenpässen ab dem 24. Juni wieder offen. Damit sind ab dem 24. Juni alle Schweizer Alpenpässe offen (sofern es am Wochende nicht wieder 1 Meter Neuschnee gibt...

    Somit können wir uns auf die wunderschön quälende Westauffahrt freuen, welche mit der noch schöneren Ostabfahrt zu 100% kompensiert wird ;-)
  • helmverweigerer, 20.06.2013, 14:28 Uhr
    Ein Kollege von mir ist letzte Woche schon über den Pragel gefahren. Bist du sicher dass der noch Wintersperre hat?
  • Herr_, 20.06.2013, 15:18 Uhr auf helmverweigerer
    http://www.alpenpaesse.co/Schweiz-Pragelpass_p260
    Demnach ist er Stand heute noch gesperrt.
  • Torpito, 20.06.2013, 19:17 Uhr auf helmverweigerer
    Heute ist auch nicht der 24. Juni...!
  • Torpito, 20.06.2013, 20:32 Uhr auf Torpito
    Offiziell ist er noch gesperrt wegen Belags- und Unterhaltsarbeiten...aber inoffiziell kann man schon seit einigen Tagen mit dem RR rüber (natürlich auf eigene Gefahr!)
  • Renko, 20.06.2013, 20:48 Uhr auf helmverweigerer
    Bin selber mal im Dezember über den Pass gefahren, schon zwei Monate nach Erhängen der Wintersperre: deren Länge wäre wohl nicht nur durch den Schnee bedingt...
    Der Steilhang wird im Winter weiss geräumt, weiter oben ist der Wanderweg parallel zur Strasse für Schneeschuhläufer im Betrieb.
    Nur die wenigen Kilometer welche an den Wochenenden gesperrt sind, wären lawinengefährdet...
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Wintersperre

  • Torpito, 20.06.2012, 09:39 Uhr 21.06.2012, 16:56 Uhr
    Ab dem 22.06.2012 ist der Pragelpass wieder offen!
    Damit ist auch beim letzten Pass in der CH die Wintersperre aufgehoben.
    Jetzt können die schönen Runden Pragel - Klausen oder Ibergeregg - Sattelegg - Pragel wieder kommen!
  • Uwe, 20.06.2012, 16:58 Uhr 21.06.2012, 16:56 Uhr
    Hallo!
    Schon allein das Wort "Wintersperre" hat in diesem Jahr besonders genervt, von daher ist es gut, dass du den letzten Fall dieser Art als erledigt meldest und dass wir nicht so bald wieder etwas zu diesem Thema hören ;-)
    Grüße, Uwe (der heute bei der Arbeit mal wieder nass geworden ist...)
  • schlucht, 21.06.2012, 08:42 Uhr 21.06.2012, 16:56 Uhr auf Uwe
    Bist du Bademeister?

    Gruss Lothi; der in der Mittagspause nass werden wird
  • Uwe, 21.06.2012, 16:56 Uhr auf schlucht
    Hallo Lothi!
    Ich bin im (Dr)außendient und bin deshalb auch manchmal bei Sonnenschein draußen, wenn denn mal die Sonne scheint ;-)
    Heute bin ich mal noch nicht nass geworden außer am Rücken vom schwitzen.
    Grüße, Uwe
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Pragelpaß "Seiteneinstieg" von Glarus aus

  • Cinelli09, 26.09.2011, 17:41 Uhr
    Habe neulich durch Zufall einen schönen Seiteneinsteiger zum Pragelpaß/Klöntalsee gefunden : von Glarus kurz nach der Abzweigung (ca. 300m)von der Bundesstraße Richtung Pragel/Klöntal/Riedern links halten,kleine weiße Beschilderung "Schwammhöchi/Schwammhöhe- Klöntal".Einsame schmale und steile Straße über die Kuppe "Schwammhöchi" und dann wieder bergab,man kommt an der östlichen Staumauer des Klöntalsees raus.

    Günter
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Sonntag war kritisch!

  • giglio rosso, 13.11.2010, 14:54 Uhr
    Bei ausreichendem Respekt ist der Pass gut fahrbar (mit 36/27er Übersetzung). Tolle Landschaft - wenn man mal den Blick vom eigenen Vorbau wegbekommt.

    Oben auf der Passhöhe war allerdings eine Bergmesse und unterwegs befinden sich etliche Ausgangspunkte für Ausflügler, die alle mit dem Auto in die Natur wollen. Auf der extrem engen Auffahrt ist das Überholen knifflig und für den überholten Radler eine echte Nervenprobe (kratzt der Außenspiegel an meinem linken Knie? Habe ich noch genügend Grip am Hinterrad bei Wiegetritt, verschmutztem rechten Fahrbahnrand und lockeren 17% Steigung etc.).

    Vielleicht sollte man Bergmessensonntage meiden. Und unter der Woche könnte es möglicherweise sogar am allerbesten sein?

    Abgesehen von der Verkehrssituation dieses einen(?) Sonntags ein Highlight an Pass. Superklar definiert. Es geht schlicht - aber ergreifend - bergauf. Einfach nur immer bergauf. Direkt nach der völlig unvermittelt auftauchenden Einfahrt in die Steigung rasen deshalb existentielle Gedanken durch den Kopf: Habe ich genügend gegessen und getrunken? Es erscheint nämlich kaum vorstellbar, die Hände vom Lenker zu bekommen, um diese Tätigkeiten während der Fahrt auszuüben. Und: Hätte ich vorher pinkeln sollen??? Wie komme ich ansonsten wieder aufs Rad? Auf der Abfahrt gibt es dann am Klöntaler See ein nettes Café mit spitzenmäßigem Apfelkuchen. DIE Belohnung schlechthin!
  • ehli, 23.07.2010, 21:37 Uhr 13.11.2010, 14:54 Uhr
    Hallo giglio rosso,
    Montag letzter Woche fuhren wir nach Wildhaus und Vorderer Höhi auch den Pragelpass (Ost nach West) und rasteten bei gleichem Gasthaus und bestellten auch den Apeelkuchen, den wir alle ganz toll fanden. War allerdings auch der teuerste Apfelkuchen meines lebens.
    Wir kamen allerdings nicht mehr weit, nach Gewitter und Unwetter musten wir noch vor Passhöhe in einem Gasthaus übernachten. Am nächsten Morgens hatten wir Dank Murrenabgängen den Pass nur für uns allein, die Strasse war wegen der vielen Steine auf der Strasse furchtbar aber Verkehr gleich null .
    Gruß Jürgen


    ,
  • giglio rosso, 24.07.2010, 14:02 Uhr 13.11.2010, 14:54 Uhr auf ehli
    Hallo Jürgen. Teuer ist echt wahr. Für den Preis eines einzelnen Stückes mit Sahne und ofenwarm bekäme man woanders vermutlich den Kuchen als ganzes Rund. Bei der Gesamtrechnung für zwei Personen vermute ich nun, dass ich auf der nächsten Steuerfahndungs-CD auftauche, da ich mein ganzes Geld in die Schweiz geschafft habe ;). Die Schweizer wissen eben genau, wie sie's machen müssen....Erst bauen Sie eine Strasse, die einem die Sinne raubt und dann klatschen sie am anderen Ende ein Caf´é hin.
    Beste Grüße
    Michael
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Pragel vs Mortirolo?

  • Lothar63, 23.08.2010, 23:41 Uhr 26.08.2010, 21:20 Uhr
    So nun kann ich es mal vergleichen: nach dem Mortirolo in 2009 war der Pragel (Westrampe) am 09.08.2010 an der Reihe. Das darf man auf keinen Fall unterschätzen. Feundlich entgegen kommende Radler riefen mir noch zu: "Jetzt kannst Du noch umdrehen!" Aber ich wollte gar nicht! Letztendlich ist diese Auffahrt in der Tat sehr fordernd und etwas unrythmisch zu fahren. Die steilsten Passagen im unteren Drittel weisen max. 17 % auf und dauern aber nicht ewig. Hier ist es schön schattig. Der Mortirolo weist hingegen wesentlich länger solche Schwierigkeiten auf, ist aber aufgrund seiner vielen, flacheren Kurven etwas abwechslungsreicher und gleichmäßiger zu fahren. Ich empfehle, beide Touren als erste Pässe in den Vormittagsstunden anzugehen. Meine Daten: 34x26, 72 kg
  • Renko, 24.08.2010, 03:22 Uhr 26.08.2010, 21:20 Uhr
    Hi Lothar
    Hast du die Hagenegg bei Schwyz probiert? Die finde ich härter als der Pragel, und ist auch ganzjährig offen.
  • Lothar63, 24.08.2010, 21:55 Uhr 26.08.2010, 21:20 Uhr auf Renko
    Hallo Renko, vielen Dank für den Hinweis. Mal schauen, ob ich das mal bei Gelegenheit auf dem Weg an den Luganersee einbauen kann. Gruß Lothar
  • martin_r, 25.08.2010, 01:59 Uhr 26.08.2010, 21:20 Uhr
    Hallo Lothar,

    den Mortirolo bin ich 2008 gefahren, Pragel-West Mitte Juli dieses Jahr. Bei beiden war es richtig schwül, knapp über 30 Grad im Tal und ich kam auch noch bei beiden genau gegen Mittag in den jeweiligen Anstieg (hätte man vielleicht anders planen sollen). Auch von den Runden her war es ähnlich. Es war jeweils der erste Pass des tages und es folgte auch jeweils noch einer (Gavia bzw. Klausen).
    Außer an der unfassbar steilen Einstiegsvariante zum Männlichen kam ich bisher an keinem anderen Pass derart in Schwierigkeiten, wie an den beiden genannten. Vorrangig liegt das wohl an meinen Daten: 39x27, 84 kg
    Trotz all dieser Gemeinsamkeiten bei den Bedingungen fällt es mir schwer sie zu vergleichen, da doch auch so viele Dinge unterschiedlich waren. Mortirolo war am vierten Tourtag, Pragel am ersten, auch die Form war wohl am Pragel ein bisschen besser, am Mortirolo waren 4 Vereinskollegen dabei, am Pragel war ich alleine. Das alles beeinflusst den Blick zurück ja in die eine oder andere Richtung. Grundsätzlich finde ich es daher immer sehr schwer Anstiege miteinander zu vergleichen. (das Thema wird ja hier regelmäßig bei den Härtebewertungen aufgegriffen).
    Wenn ich trotzdem zu einem Ergebnis kommen müsste, dann gebe ich dir Recht, das am Mortirolo die Schwierigkeiten länger anhalten und ich ihn daher als etwas schwieriger empfinde.

    Weiterhin schöne Touren und Grüße aus der Eifel
  • Lothar63, 26.08.2010, 21:20 Uhr auf martin_r
    Hallo Martin, Du hast ja völlig recht: der Vergleich kann und soll lediglich eine persönliche Einschätzung sein. Ich freue mich immer über persönliche Kommentare, die konkrete Erfahrungen widergeben. Das hilft mir bei der Einschätzung der Schwierigkeiten der Tour. Ich persönlich habe die Auffahrt zum Lago del Naret im Tessin als größeres Problem in Erinnerung als Pragel bzw. Mortirolo, zumal dort die Höhe hinzu kommt. Wenn das nicht so abgelegen wäre, gäbe es dort deutlich mehr Befahrungen. Ich wünsche ebenfalls noch schöne Radtage. Gruß aus der Pfalz, Lothar
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Westanfahrt ned so tragisch...

  • tortenbäcker, 28.07.2010, 20:09 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr
    Bin heute Pragel West gefahren - die QD Beschreibung scheint mir übertrieben, so krass ist das nicht. Die Anfangsrampe des nahen Stoos http://www.quaeldich.de/paesse/stoos/ ist bestimmt mindestens so anstrengend.

    Gruss
    Reto
  • grumbledook, 28.07.2010, 21:49 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr
    Naja, für Dich mag das eine leichte Übung sein ... Bei Pragel und ähnlichen Rampen kommt es neben der Fitness auch immer darauf an, welcher Gewichtsklasse man angehört und welche Übersetzung man zur Verfügung hat. Das finde ich jedenfalls. ... Aber Du hast schon recht. Die Beschreibung der Pragelrampe ist sehr blumig.

    PS
    Ich habe gerade Deine Beschreibung der Stoosstrasse gelesen. Wieviele steile Rampen gibt es denn mit diesem Namen? Ich kenne noch die Alte Stoosstrasse bei Altstätten. Die ist auch ziemlich steil, wenn auch nicht annähernd so lang.
  • tortenbäcker, 28.07.2010, 22:04 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr auf grumbledook
    Ja sicher sind Übersetzung / Gewichtsklasse entscheidend bei der Beurteilung (wobei ich mich mit meinen 71kg auch nicht gerade zu den Bergflöhen zähle). Und da mir meine Gelenke etwas bedeuten, fahre ich da auch nicht mit 42-23 hoch...

    Weitere Stoos-Rampen sind mir nicht bekannt ;-)

    Gruss
    Reto
  • AP, 29.07.2010, 07:43 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr
    Meiner Meinung nach hängt die Beurteilung des Pragelpasses auch davon ab, was man sonst so kennt. Und das beeinflußt natürlich die Beschreibung.

    Neben einem "normalen" Alpenpaß vom Typ Grimsel/Furka etc. ist der Pragel schon steil.

    Verglichen mit dem Weissenstein hält er sich doch eher zurück.

    Und wenn man schon mal die Alpe Fuori gesehen hat, lacht man über den Pragel.....oder??
  • tortenbäcker, 29.07.2010, 07:56 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr auf AP
    Ja stimmt schon, verglichen mit einem der grossen klassischen Pässe ist das kleine Pragel Strässchen schon ziemlich giftig. Ich kenne auch Leute, die da abgestiegen sind, wohl unter anderem deshalb, weil sie nicht gewusst haben, worauf sie sich da einlassen (die haben offensichtlich die QD Beschreibung nicht gelesen! ttsssss....)

    Bei der Alpe Fuori wäre die Steilheit noch gar nicht mal so schlimm, wenn der Belag brauchbar und nicht so dreckig wäre (war zumindest bei mir so...)

    Gruss
    Reto
  • AP, 29.07.2010, 07:59 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr auf tortenbäcker
    Könntest du bitte den Halbsatz mit der nicht so schlimmen Steilheit wieder löschen?? Der wird nämlich dafür sorgen, daß im Redaktionsforum mindestens ein halbes Jahr lang über mich hergezogen wird.....
  • tortenbäcker, 29.07.2010, 08:02 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr auf AP
    ;-)

    Warst du mal vor Ort?
  • stb72, 29.07.2010, 08:04 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr auf AP
    keine Angst AP,
    Reto zählt als Massstab nicht, für den sind 10 % flach ;-)
  • AP, 29.07.2010, 08:26 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr auf tortenbäcker
    Sozusagen...............
  • tortenbäcker, 29.07.2010, 08:32 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr auf AP
    Also ich nehme alles zurück ;-)

  • kletterkünstler, 29.07.2010, 11:39 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr auf stb72
    Für mich sind 15% flach ;-)
    Wir sollten das nächstjährige Redaktionstreffen ins Allgäu verlegen ;-)
  • kletterkünstler, 29.07.2010, 11:44 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr
    Kann dir nur zustimmen. Hab zwar mit meiner Heldenkurbel dort ganz schön kämpfen müssen aber richtig steil sind ja nur die ersten Kilometer (und jetzt wo ich einige Allgäuer Monster persönlich kenne, weiß ich was richtig steil ist). Außerdem find ich die Umgebung traumhaft schön. Hat was von einem verwunschenem Märchenwald, was damals vielleicht aber auch daran lag, dass ich im Regen und Nebel unterwegs war. Die kühlen Temperaturen waren sicher auch ein Vorteil, sodass ich im Anschluss auch den Klausen noch ohne Probleme hochkam.

    Fazit: Pragel einer meiner Lieblinge!

    Und die Beschreibung ist sicher mal ausbaufähig.

    Gruß Marcel
  • tortenbäcker, 29.07.2010, 12:43 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr auf kletterkünstler
    Welche Allgäuer Anfahrten muss man denn gemacht haben? (Abgesehen vom Nebelhorn...)
  • stb72, 29.07.2010, 12:50 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr auf tortenbäcker
    freie Auswahl

    alles mit 5 oder 6 Sternchen ist was für dich - wenn auch vielleicht zu kurz.
    Die mit den 4 sind meist auch deftig steil.

    Es ist allerdings ein Irrtum, dass man das Nebelhorn oder die anderen unbedingt fahren muss - im Prinzip ist es eine einzige Spinnerei mit dem Rennrad ;-)
  • kletterkünstler, 29.07.2010, 13:04 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr auf tortenbäcker
    Also empfehlen kann ich den von mir unfreiwillig neuentdeckten Altstädter Hof. Der ist nicht ganz so steil, aber man hat eine großartige Aussicht von oben u. die Abfahrt macht im Gegensatz zu vielen anderen Allgäuer Sackgassen auch richtig Spaß.

    Ansonsten, wie Stefan schon schreibt, freie Auswahl.
    Besonders steil:
    Schlappold-Alpe, Obere Gelchenwang Alp, Grüntenhütte, Hirschalpe, Alpe Spicherhalde, Kalkhöfalpe oder das Sportheim Böck bei Nesselwang, das ich allerdings ebenso wie Schlappold u. Grüntenhütte in den 3 Tagen nicht fahren konnte. Da hätte ich noch einen mehr gebraucht. Aber nach der Deutschland-Rundfahrt hat es auch so schon gereicht.

    Wie sinnvoll die Hörnerbahn mit dem Renner ist weiß ich nicht.
    Den Traum das Nebelhorn mit Heldenkurbel zu erreichen, hab ich nach dem Gequetsche zur Kalkhöfalpe aufgegeben.
    Aber die nächste Kurbel wird sowieso kompakt nachdem ich mich auf meiner gestrigen 300-km-Tour von Mannheim in die Heimat 200 km mit Knieschmerzen kurz über den Hunsrück und lang über die Eifel gequält habe.
  • majortom, 29.07.2010, 13:24 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr auf kletterkünstler
    Wow. Wenn du weiter 200 km mit Knieschmerzen rumquetscht, brauchst du vielleicht bald gar keine Kurbel mehr??
  • kletterkünstler, 29.07.2010, 14:01 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr auf majortom
    Haha. Während dieser neuen Auffahrt fing es langsam an, aber dort oben gibt's keine Bahn. Im Moseltal hab ich überlegt, aber keine Lust pitschnass stundenlang im Zug zu verbringen (3x umsteigen) zumal ich sowieso nicht genügend Geld dabei hatte.
    Es wurde dann auch besser ebenso mein schmerzendes rechtes Auge. Kontaklinsen rauszunehmen hätte geholfen, aber dann sehe ich nichts mehr.
    In der Eifel war das Wetter dann auch gut u. es lief wieder besser, erst vor Mechernich kam der nächste kurze Schauer, aber nichts gegen das Sauwetter im Hunsrück. Der nächste u. zugleich heftigste Schauer ereilte mich 30 km vor dem Ziel samt Gewitter. Dort saß ich eine halbe Stunde in einer Bushaltestellte, weil ich keine Lust hatte nochmal völlig durchnässt zu werden. Als es schließlich kein Ende nahm, hab ich meinen Vater nach Weisweiler (10 km weiter) bestellt. So knackte ich immerhin die 300. Die restlichen 20 km wären eine Tortur gewesen. Ich konnte nämlich nicht mehr sitzen, alles angeschwollen aber so richtig krass erst nach der langen Pause.
    Ironie: In Geilenkirchen hat es den ganzen Tag überhaupt nicht geregnet!
  • majortom, 29.07.2010, 14:56 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr auf kletterkünstler
    Das ist die Parallelauffahrt zu der, die wir bei der DRF 2009 gefahren sind, oder? Schön, dass die jetzt auch mal ins Pässelexikon kommt.
    Ich habe spätestens seit dem nächtlichen Gewitter bei diesem 400-km-Irrsinn beschlossen, dass solche Langstreckentouren nix für mich sind. Zumindest nicht ohne vernünftigen Backup-Plan. Trotzdem Gratulation und Respekt, dass du die 300 durchgezogen hast!
  • kletterkünstler, 29.07.2010, 15:22 Uhr 03.08.2010, 17:43 Uhr auf majortom
    Danke danke!
    Ja die 1 1/2 Wochen Pause nach DLRF u. Allgäu haben sich bemerkbar gemacht. Irgendwie hab ich mir im Nachhinein auch gewünscht es hätte in Rheinhessen schon geregnet, dann wäre ich wohl umgekehrt. Ist ja alles freiwillig u. da muss man eine solche Distanz nicht auch noch im Dauerregen fahren. Naja wäre das Gewitter am Ende nicht gewesen, wäre ich vor der Dunkelheit ohne Probleme zuhause angekommen.
    Nicht mein Jahr! Vor 3 Jahren lief es noch besser. Da waren es ja 400 km u. 4500 Hm u. da hatte ich trotz des SLR, auf dem ich damals noch saß, nicht so krasse Sitzbeschwerden u. dem Knie ging es auch gut. Hatte damit schon lange nicht mehr so viele Probleme wie dieses Jahr. Selbst bei der DLRF nicht, aber das lag vielleicht auch an meinen 1 1/2 Ruhetagen zwischen Heidelberg und Stetten a.k.M.
  • martin_r, 03.08.2010, 17:43 Uhr
    Hallo Reto,

    ich denke auch, dass es durchaus schlimmeres als den Pragelpass von Westen gibt. Allerdings muss ich einigen Vorrednern Recht geben. Es kommt halt wie so oft auf die Bedingungen an. Ich bin ihn vor knapp 2 Wochen in der Mittagshitze mit über 30 Grad und leider ohne Dreifach oder Kompakt hoch. Das war schon ziemlich hart. Trotzdem alles machbar, Klausen ging danach auch noch gut. Ein paar Tage später habe ich mich bei der Auffahrt zm Männlichen in irgendeinen ultrasteilen Einstieg verirrt, dass war dann echt grenzwertig.

    Wie gesagt, ich finde, dass es immer drauf ankommt (Wetter, Form, vorherige Touren, Übersetzung, etc.).

    Weiterhin eine gute Zeit.
    Gruß, Martin
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Pragelpass Ostanfahrt

  • Gletscherpilot, 04.05.2007, 23:01 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr
    Pardon, aber ein absoluter Sauhund! Ob 2x 10 oder 3x 10 Gänge - einfach zum Kotzen, aber wenn Du oben bist weisst Du was Du gemacht hast! Allerdings hatte es Anfang Mai noch relativ viel Schnee auf der Strasse...
  • TBone, 05.05.2007, 09:25 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr
    Hi, aber genau das fand ich letztes Jahr auch. Vor allem mit dem Klausenpass in den Beinen ein richtig harter Brocken, auch von der Ostseite. Man lässt sich wohl gerne dazu verleiten zu denken das 1500 m über NN ja nicht so schlimm sein können, wenn man kurz davor schon auf fast 200O m war. Für mich war das damals ein Trugschluss. Aufbauend war allein auf der Westabfahrt zu sehen, dass man anscheinend doch die leichtere Zufahrt gewählt hat.
  • Gletscherpilot, 05.05.2007, 22:31 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr
    Muss mich korrigieren; mit dem "absoluten Sauhund" meinte ich eigentlich die Westanfahrt aus dem Muotathal (gefahren am 2. Mai 2007). Wobei die Ostanfahrt wohl wirklich auch nicht viel einfacher ist. Aber wer die ersten drei, vier Kurven ab Hölloch geschafft hat, hat das verflüchteste hinter sich - und es trotzdem noch nicht geschafft! Viel Spass alljenen welche den Pass noch nicht kennen! Und immer dran denken: Quäl Dich! Hauptsache bergauf...!!! ;-))
  • zappel, 07.05.2007, 07:31 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr
    Ganz genau, ich habe vor ein paar Jahren auch gedacht nimm den "kleinen" Hügel und nach den ersten paar Kilometern zu meinem Mitfahrer gesagt, so steil kann es nicht bleiben. Aber es blieb so steil. Das ist ein Mörderteil und wie es hier in der Beschreibung heißt, wer ihn nicht fahren muß sollte es sein lassen. Ich denke heute noch mit viel Respekt an die "Schippe Sand". Und bei Mitfahrern reicht die Erwähnung des PRÜGELPASS um die Quälerei wieder ins Gedächtnis zu bringen
  • Gast, 07.05.2007, 10:37 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr auf Gletscherpilot
    Die Ostanfahrt ist schon um einiges einfacher!
  • Gletscherpilot, 07.05.2007, 11:36 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr auf zappel
    sag mal nichts...! By the way: ich muss gestehen, dass ich viermal(4x!!) aus den Pedalen musste! Zweimal wegen Gegenverkehr (war mir nicht geheuer) und zweimal weil ich einfach nicht mehr konnte! Eben ein echter Sauhund, aber wenn Du den geschafft hast, hast Du Dir auch das Bierchen nachher verdient!
  • Gast, 07.05.2007, 20:13 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr
    Die Ostanfahrt zum Pragel kann um 200Hm "bereichert" werden: aus Norden nicht den ersten, sondern den zweiten signalisierten Abzweig wählen, kurz danach links, "Schwammhöhe" folgen. Anderer Aufstieg zum Klöntalersee, so um 2 Steigungsprozente steiler als die normale Strasse. Oben unbedingt die Schleife wählen zum Restaurant, sehr schöner Blick auf den Glärnisch und hinunter zum Klöntalersee. Abfahrt zum See Leckerbissen: die Haarnadelkurven sind mit dem originellen Kopfsteinpflaster versehen. <br>
    Sehr lohnende Ergänzung, welche die Ostanfahrt allerdings kaum einfacher auffallen lässt als die Muotathaler Seite. <br>
    Übrigens, anfangs Mai 2006 war der Pragel noch verschneit, komplett unpassierbar ab Ende der Steilrampe aus dem Muotathal. Dieses Jahr offenbar bereits mehr oder minder fahrbar. Renko
  • dbeckel, 08.05.2007, 16:25 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr
    ich errinnere mich noch als ich neu in der Schweiz war und mir ausgerechnet die Pragelpass Westanfahrt als meinen ersten Pass ausgesucht hatte (ich kannte damals Quäldich noch nicht, sonst wäre ich vielleicht gewarnt gewesen), da bin ich dann mutig mit meiner 2x8 schaltung hoch (ich glaube 39x26 war mein erster Gang), ich bin fast die Hälfte im Stehen gefahren, mein Puls war die meiste Zeit über 180. Ich war so erledigt dass ich den nächsten Pass mit meinem MTB gefahren bin, weil ich dachte alle Pässe seien so wie der Pragelpass, später habe ich mir dann hinten eine Kasette mit 34er Ritzel draufgebaut...
  • helmverweigerer, 09.05.2007, 09:14 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr auf dbeckel
    Ja so ist das schon hart. Aber mit einer Kompakt- oder 3fach Kurbel ist auch die Auffahrt ab Muotathal absolut zu bewältigen, finde ich. Klar, wenn man vorher den Klausen in den Beinen hat, setzt die Anfangssteigung schon zu. Aber ich empfand z. Bsp. Die Grosse Scheidegg ab Meiringen als härter als den Pragel.
  • Gast, 09.05.2007, 11:29 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr auf helmverweigerer
    Der "Männliche" topt die "Grosse Scheidegg" noch! Kannst Du gleich anhängen ab Grindelwald! Und den Susten noch davor, dann hast du einmal "Komaschlaf" gratis!
  • helmverweigerer, 09.05.2007, 11:42 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr auf
    Tönt gut ... :-)
  • Gletscherpilot, 09.05.2007, 11:51 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr auf dbeckel
    ja, da hast Du Dir wirklich einen schönen für den Anfang ausgesucht... aber mit dem MTB ist ja auch irgendwie langweilig auf der geteerten Strasse? Da könntest Du vor Richisau die Linksabzweigung Richtung Schwialp wählen und über den Schwialppass ins Wägital wechseln (NUR mit MTB möglich...)
  • Hans Schreck, 10.05.2007, 09:49 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr
    Was lese ich denn hier für Fluchworte über den schönen Pragelpass?
    Ich möchte wieder einmal einer meinen Beiträge aus dem Jahre 2003 wiederholen:<p>

    <b>Der Pragel-Pass –– Ein Familien-Pass</b><p>

    Heute Sonntag dem 1. Juni (2003), habe ich mir wieder einmal mit dem Rad, bei bestem Wetter, eine wunderschöne Rundfahrt über den Pragelpass gegönnt (Auffahrt von Muotathal aus)<br>
    Was mir schon einige Male aufgefallen ist, bestätigte sich auch Heute wieder. Der Pragelpass vom Glarnerland her befahren, ist ein besonders familien-freundlicher Pass. Man begegnet hier an schönen Wochenenden mehr City- und Mountainbike-Fahrern als Rennradlern. Ob Jung oder Alt, alle wollen hier hoch, sogar der Dreikäsehoch strampelt sich auf seinem Kinderfahrrad wie der Lance hoch! So viele Radfahrer trifft man selten an einem Pass an, was zu einer besondere Stimmung führt.<br>
    Der Grund für die Euphorie liegt bei der wirklich fantastischen Kulisse und dem Verbot für Motorfahrzeuge an Wochenenden den Pass zu überqueren!<p>
    Und nun kommt es Faust-Dick, <b>Achtung Ihr Leichtbau-Gewichts-Fanatiker, haltet Euch fest:</b> Heute kam mir von der Glarner Seite her sogar ein Liegerad</b> entgegen, nein nicht einfach so, sondern mit einem Doppel-Kinderanhänger</b> im Schlepp. Die beiden Kinder hatten sehr viel Spass daran, dass ihr Papa mit ihnen eine so schöne Fahrt unternahm!<br>
    Und auch an der so steilen Muotathlaler Seite</b>, bemühte sich ein Vater mit MTB und Kinderanhänger</b> seinen beiden Jungen etwas zu bieten!
    Also dann, speckt nicht das Rennrad für tausende von Franken oder Euro bis auf 6.8 kg ab, sondern vorerst mit Radfahren Euren Bierbauch! Denn nicht nur das möglichst schnelle erklimmen der Pässe zählt, sondern der Spass an einser schönen Fahrt.<p>
    Im letzten Spätherbst (27. November 2006, Sonnenschein, +15° auf 1000-1500 müM, in Muothatal unten wars aber sehr kalt, da seit Wochen keine Sonne mehr runter kam!) habe ich ihn ein weiteres mal im Genuss-Modus im einteiligen Thermodress fahrend erklummen, natürlich absolut autofrei, da gesperrt, auch keine anderen Rad-Fahrer, menschenleer. Oben im Flachen Wald lag wenig verfahrener Restschnee und Eis auf dem Strässchen. Für denjenigen, wer sich aber gewohnt ist mit 19mm-Reifen auf Eis zu fahren, problemlos zu meistern.
    Genüsslich war dann die Abfahrt nach Hintertal runter, da autofrei und mit hellem, blätterfreien Wald, konnte ich da mal endlich sausen lassen, sowas hat suchtpotential!

    (PS: ich fahr den Pass immer 2x8, egal von welche Seite)
  • Gletscherpilot, 10.05.2007, 12:55 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr auf Hans Schreck
    wieso Fluchworte? Wir HULDIGEN diesem Saubock von Voralpenpass in redlicher Manier. Der Betreff "Ostanfahrt" ist aber wie gesagt ein Irrtum. Es geht eigentlich um die Westanfahrt aus dem Muotathal. Die ist eher weniger familienfreundlich...
  • zappel, 11.05.2007, 09:34 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr auf Hans Schreck
    Es spricht nur der Respekt. Nach längerer Anfahrt kommt unerwartet so ein Monster. Erst lacht man dann flucht man weil er kein Ende nimmt. Das Gepäck auf dem Rücken wird auch immer schwerer es wird immer dunkler ein Gewitter überrascht einen genau auf Paßhöhe und dann die schöne schnelle Abfahrt nach Glarus wo wir noch eine Stunde in den nassen Sachen auf den Bezug unserer Herberge warten mußten. Es sind immer die Umstände die einen "Hügel" schwer machen. Ich für meinen Teil habe absoluten Respekt vor dem Teil und wenn da Leute mit Kinderanhänger hochfahren gut. Wenn ich dort noch einmal fahren sollte weiß ich auch was auf mich zukommt und es ist dann meist nicht mehr ganz so anstrengend. Und Leichtbaufanatiker ist bei 2m groß und 93Kg schwer bei mir eh nicht.
  • grumbledook, 10.06.2007, 21:22 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr
    Hab heute erstmalig mit dem Sauhund Bekanntschaft gemacht. Ist eigentlich ein sehr schöner Pass, nur leider eben ein wenig zu steil, um ihn geniessen zu können. Nächstes Mal kommt auf jeden Fall ein "Rettungsring" auf die Kassette. Ist aber gut zu wissen, dass es zur Not auch ohne geht. ... Die Beschreibung von Chris99 find ich trotzdem übertrieben. Ausserdem verschweigt er die Schönheit der Auffahrt, zumal man kaum von Autos gestört wird.
  • helmverweigerer, 11.06.2007, 09:10 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr auf grumbledook
    Volle Zustimmung.
  • fireweiher, 29.06.2007, 01:05 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr auf helmverweigerer
    Bin heute zum ersten Mal einen Alpenpass gefahren, und hatte mir dafü mal gleich den Pragelpass Ostanfahrt ausgesucht. Das Wetter war ein bisschen kalt, aber ansonsten wirklich eine schöne Strecke und am Ende hab ich mich dann auch noch dazu motivieren können von Schwyz bis nach Hause nach Zürich zu fahren. Nur zu empfehlen der Pass!
  • Gast, 06.08.2007, 16:19 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr
  • Gast, 23.08.2007, 11:51 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr
  • Gast, 26.09.2007, 16:39 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr auf dbeckel
    Der Vergleich mit dem Mortirolo hinkt gewaltig. Ich bin jetzt beide gefahren, und habe vor allem auch von beiden eine Höhenmesser-Aufzeichnung. Der Pragelpass kann dem Mortirolo nicht das Wasser reichen, weil der Mortirolo praktisch bis oben hin steil ist (der Pragelpass flacht doch nach oben hin ab) und weil nur die ersten 1,5 km des Pragelpasses so steil wie der Mortirolo sind. Insgesamt ist der Mortirolo doppelt so lang so steil wie der Pragel (Westseite).
  • backpenther, 26.09.2007, 19:10 Uhr 28.06.2010, 12:07 Uhr auf
    Ups, Namen vergessen ... und bei einem Blick ins Archiv festgestellt, daß die Ötztaler Gletscherstraße noch mal 150 Höhenmeter und 0,2% mehr Durchschnittssteigung hat als der Mortirolo. Und ich mußte Sie mit 30/29 fahren, während ich Mortirolo und Pragel mit 26/34 gefahren bin.
    Gruß backpenther
  • Pitschi, 28.06.2010, 12:07 Uhr
    Vorsischt bei der Abfahrt vom Pragelpass!! Reifenplatzer durch überhitzte Felgen (Bremsen) auf Grund der extremen Steilheit sind keine Seltenheit. Das gilt vor allem wenn man die steile Seite Richtung Muathatal abfährt. In unserer Gruppe ist es gleich 2 Leuten passiert. Mega gefährlich, wenn man in den spitzen Kehren auf der Felge daher kommt nicht mehr manövrieren oder bremsen kann. Des Weiteren sollte man auch an den Wochenenden trotz Fahrverbot immer auf Autos und Töffs gefasst sein.
    Ansonsten ist der Pragelpass aber ein absoluter Hochgenuss und ein Muss für jeden Rennradler.
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Anfahrt vom Muotatal

  • drmilch, 05.06.2008, 09:14 Uhr 30.05.2009, 17:36 Uhr
    Hab`s auch geschafft! Am letzten Wochenende im Mai war der Pass allderings gesperrt, was eine 2 Km Tragepassage im Tiefschnee bedeutete. Daneben lag ein Baum quer über den Pass und auf der Ostseite der Anhöhe hatte es Steinschlag, welcher zu einem aufgeschnittenem Hinterreifen und -schlauch führte. Damit war ich fast erleichtert, nicht noch den Klausenpass fahren zu müssen. Für mich war dann in Glarus schluss. Trotzdem, sensationeller Pass, werde die Runde noch einmal von der anderen Seite probieren.
  • helmverweigerer, 05.06.2008, 09:23 Uhr 30.05.2009, 17:36 Uhr
    Das sind dann wohl erschwerende Umstände ;-)
  • Gast, 30.05.2009, 17:36 Uhr
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  • Paula, 10.08.2007, 23:58 Uhr
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