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Prinz-Rupprecht-Turm (588 m) Wolfenberg

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Auffahrten

Von Velocipedicus – An der großen Kreuzung in Bad Berneck, wo die St 2460 und die B 303 aufeinandertreffen, zweigt eine Straße in den Rimlasgrund ab. Bereits nach wenigen Metern liegen rechter Hand die Kieslagerstätten des imposanten Steinbruchs, der unmittelbar darauf folgt. Werktags arbeiten hier riesige technische Anlagen und Maschinen, Muldenkipper und Lkw, um das Diabas-Gestein zu fördern und abzutransportieren. Mit dem Rad kommt man sich dabei etwas verloren und winzig vor. Es scheint fast so, als täte man etwas Verbotenes, aber wir sind auf einer Ortsverbindungsstraße. Im Steinbruch scheppert und kracht es, es ist laut und staubig.
Nach 1,3 Kilometern ist der Spuk vorbei und gleich dahinter grünt und blüht es wieder. Die Straße verengt sich und verläuft wunderbar ruhig und idyllisch im Wald. Knapp zweistellige Steigungswerte fordern uns. Bei Kilometer 1,5 gabelt sich die Route. Wir halten uns links nach Michelsdorf. Dieses fast erreicht führt noch vor dem Ort der Weg nach rechts über eine Wiese. Rechter Hand können wir nun wunderschön zum Ochsenkopf und zum Schneeberg blicken. Sehr sportlich geht es weiter in Richtung des Waldes. Zwischen zwei Waldstücken liegt der höchste Punkt. Der Prinz-Rupprecht-Turm steht dann etwas versteckt an der Seite. Zu ihm gelangt man über ein paar Meter Schotter.
10 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:12:08 | 29.05.2012
Runman2000
Mittlere Zeit
00:15:38 | 15.08.2023
Boldi
Dolce Vita
00:18:20 | 15.08.2022
chriku
Von Velocipedicus – Der Start und die ersten 1,5 Kilometer sind dieselben wie bei der Südostauffahrt, und zwar beginnen wir an der großen Kreuzung am Ortsrand von Bad Berneck und fahren in den Rimlasgrund ein. Wir kommen an den ersten Kieslagerstätten vorbei und es schließt sich ein Riesensteinbruch an, durch den diese Straße mitten hindurch verläuft. Man kann sich ausmalen, was hier wohl an Werktagen los ist.
Nach rund einem Kilometer, noch im Werksgelände, nimmt die Steigung erkleckliche Werte an. Wenig später ist man froh, das Gelände wieder verlassen zu dürfen und taucht in ein einsames Waldgebiet ein. Gegensätzlicher könnte es nicht sein.
Bei Kilometer 1,5 gabelt sich die Straße: Links führt die Südost-Variante weiter, wir biegen jedoch rechts ab. Die Hinweisschilder sind von Grünzeug halb zugewachsen. Nach 1,9 Kilometern verlassen wir den Wald und fahren flach nach Rimlas ein. Wir halten uns links und fahren an Wald und Weiden vorüber. In Gothendorf (Km 3) geht es steil hinaus, links haltend hinter Ställen vorbei.
Auf der Höhe, bevor es nach Köslau weiter ginge, biegen wir links auf einen Betonpflasterweg (siehe Holzschild noch 600 Metern) ein. Das moderne Verbundpflaster ist sehr ruckelig, aber auch nicht mehr sehr steil. Am Waldrand ist der höchste Punkt erreicht. Zum Turm selbst könnte man ein paar Meter über Schotter rollen, die Aussicht dort ist aber auch nicht besser. Diese stellt sich auf der Abfahrt ein, wo Ochsenkopf und Schneeberg herrlich zu sehen sind.
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Dolce Vita
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