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Puig d'Inca (287 m) Puig de Santa Magdalena Puig de Son Sastre

Während der Auffahrt auf den Puig de Inca.

Auffahrten

Von getri – Um die Bergstraße auf den Puig d’Inca zu erreichen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Am einfachsten dürfte es dabei sein, sich an der Autobahnauffahrt nördlich von Inca zu orientieren; denn haben wir diese erreicht, stehen wir direkt vor dem Puig d’Inca, der östlich der Autobahn liegt.

Wesentlich schöner zu fahren sind aber die beiden „Cami“-Varianten: Vom südwestlich gelegenen Inca kommend folgen wir dem Wegweiser nach Llubi. Vor dem letzten Kreisverkehr vor der Autobahn biegen wir links in den unscheinbaren Cami Viejo de Alcudia ab. 2,3 Kilometer später zweigt rechts die Straße Richtung Puig de Inca ab. Ausgehend von sa Pobla im Nord-Osten zweigt in einer 90-Grad-Rechtskurve zwischen sa Pobla und Búger geradeaus der Cami vell d’Inca ab. Nach 6,3 Kilometern treffen wir auf ein Stoppschild und befinden uns hiermit am Ausgangspunkt für die Bergfahrt.

Die eigentliche Steigung auf den Puig d’Inca beginnt mit einer ca. 500 Meter langen Geraden. Sobald wir diese überwunden haben, finden wir einen kurzweiligen Straßenverlauf vor, der uns ohne steile Rampen in neun Kehren den Hang hinauf führt. Dabei ergeben sich immer wieder wunderschöne Blicke in das gegenüberliegende Tramuntana-Gebirge und auf Inca, dessen wahres Ausmaß wir mit zunehmender Höhe erst überblicken können. Mit knapp 30.000 Einwohnern ist Inca nach der Hauptstadt Palma übrigens die zweitgrößte Stadt auf Mallorca.

Die letzten 500 Meter der Auffahrt führen uns in einem weiten 360-Grad-Bogen um den Berg, dadurch ergeben sich bei einigermaßen klarer Sicht herrliche Ausblicke: Nach dem markanten Puig de Randa können wir den Puig de Sant Salvador und die Berge der Serra d’Arta erkennen. Zwischen den Buchten von Pollença und Alcúdia erhebt sich die Halbinsel Sa Victòria aus dem Meer; weiter westlich zeigt sich der Ausläufer zum Cap Formentor.
Nach insgesamt 2,7 Kilometern erreichen wir den höchsten Punkt. Die Ermita de Santa Magdalena, ein Restaurant mit Panoramaterrasse sowie die fantastische Aussicht laden zum Verweilen ein und lassen wohl auch beim ehrgeizigsten Rennradfahrer so etwas wie Urlaubsstimmung aufkommen.

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