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Punta Veleno (1143 m) Selletta di Punta del Telégrafo, Prada Alta

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noch eine Variante

  • matze, 23.02.2009, 11:26 Uhr 24.02.2009, 12:15 Uhr
    es gibt übrigens noch die Möglichkeit, in casteletto (nicht castello) di brenzone (heißt wohl auch Biazza)zu starten. Die Strecke führt in einer langen Gerade Richtung Süden den Hang hoch, hat auch nach meiner Erinnerung eine oder zwei Kehren, ist teilweise zweiprozentig steil aber gegen die Variante ab castello geradezu kinderleicht. Bis man oben über eine Kuppe fährt (nach vieleicht 6-7 km?) hat man auch immer wieder den Blick auf den See. Man fährt dann eine Miniabfahrt nach San Zeno und von dort geht es weiter nach Prada wie die Strecke ab Torri. Der Asphalt war im Jahr 2005 relativ schlecht, zum hochfahren ging´s aber.
    Grüße
    matze
  • Renko, 23.02.2009, 21:40 Uhr 24.02.2009, 12:15 Uhr
    Hallo Matze,
    ich bin wahrscheinlich diese Route heruntergefahren, fiel im unteren Bereich ziemlich steil auf. Der Direttissima von Biazza bis Castello dürfte kaum fahrbar sein auf oder ab...
    Renko
  • christoph, 23.02.2009, 22:10 Uhr 24.02.2009, 12:15 Uhr
    doch, geht schon mit dem mtb:), wenn man ein "mountain goat" kettenblatt und 200er bremsscheiben hat.
    dies ist jedenfalls eine region, in der die debatte um 2- oder 3-fach kettenblätter am rr regelmäßig schnell zum erliegen kommt. mangels atemluft.
  • AP, 24.02.2009, 12:15 Uhr auf christoph
    Hallo Christoph,

    habe dir vor ein paar Wochen mal eine email geschrieben wegen Überprüfung der Länge und Höhenmeter der Monte Baldo und Dosso dei Cavalli Auffahrten. Kannst du dir das anschauen und mir Bescheid geben??

    Gruß

    Axel
  • christoph, 26.07.2018, 17:00 Uhr
    Strassenzustand. Leider hat der letzte Winter dem Straßenbelag im gesamten steilen Abschnitt ziemlich zugesetzt. Eine Sanierung wäre erforderlich. Die Schlaglöcher sind teilweise so tief, dass der blanke Felsboden durchkommt. Normalerweise würde man sich daran zumindest in der Auffahrt nicht stören, aber hier ist es so schwer, dass jedes Ausweichmanöver Körner kostet. Abfahrten (die in dieser Richtung ja ohnehin spassbefreit sind) sollte man, wenn überhaupt, nur noch bei Trockenheit und guter Sicht angehen.
    Ansonsten gilt nach wie vor, dass man sich das wenigstens ein mal gönnen sollte.....
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Debut im Profiradsport

  • AP, 12.01.2012, 09:33 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr
    Vielleicht interessiert das einige Leute, Punta Veleno wird nächsten April zum ersten Mal in einem Rennen des Profiradsports befahren.

    Mal schauen, wie die Reaktionen sind. Insbesondere im Vergleich zur Zoncolan-Westseite....welche Auffahrt ist wohl die härtere???
  • Renko, 12.01.2012, 10:49 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr
    Vielleicht überlässt man die Beurteilung jenen, die schon beide gefahren sind?!?
  • Cinelli09, 12.01.2012, 10:49 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr
    Wenn davon auszugehen ist,daß die Direttissima ab Castello di Brenzone und nicht die Auffahrt von Süden über San Zeno/Prada gefahren wird,ist es m.E. in jedem Fall härter als Zoncolan ab Ovada.Auf der Website vom Giro del Trentino ist der 2012er Kurs noch nicht zu finden.
  • matze, 12.01.2012, 11:05 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf Cinelli09
    Die Südauffahrt über San Zeno ist ein Kindergeburtstag, außerdem landschaftlich eher unspektakulär. Sie verdient allenfalls je drei Sterne. Die Hardcore-Variante ab Castello di Brenzone verdient dagegen mindestens vier Schönheitssterne und selbstverständlich alles, was es an Härtesternen nur geben kann ;-)
    Zoncolan bin ich selber noch nicht gefahren, habe mir aber sagen lassen, dass die Westauffahrt jedenfalls durchaus ebenbürtig mit dem Telegrafo sei (lesenswert: Die Beschreibung von Renko hier auf qd)
    Grüße
    matze
  • AP, 12.01.2012, 11:17 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf Renko
    Von der Sorte kenne ich nur drei Leute persönlich, einer davon ist Admiral bei der Royal Navy....
  • AP, 12.01.2012, 11:23 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf Cinelli09
    Na, wenn sie schon in Italien von Punta Veleno reden, meinen sie bestimmt auch die steilere Seite....auf verschiedenen Lago-di-Garda-Seiten findet man auch Hinweise auf das Event...
  • getri, 12.01.2012, 12:13 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf AP
    Glaub ich auch, dass sie dann von Castello di Brenzone rauffahren. Auch wenn die Profis bergab eine sehr gute Bremstechnik haben, aber mit Carbonfelgen bergab nach C.d.B. geht sicher nicht. Wäre extrem gefährlich bzw. ein Fall für einen Fahrerstreik.

    gruß, Gerhard
  • Cinelli09, 12.01.2012, 12:33 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf AP
    Richtig,auf diversen Italo Radlerseiten gibt es Hinweise,daß wohl die Auffahrt ab Brenzone gemeint ist.

    Ob sich die Herren Berufsradfahrer allerdings eventuell weigern werden das zu fahren bleibt abzuwarten.Obwohl,auf den Angliru müssen sie auch hoch,nach Papierform (Angliru kenn ich nicht,allerdings kenn ich sowohl die fragliche Zoncolan Auffahrt als auch die Telegrafo Auffahrt) könnte Angliru ähnlich hart sein wie Telegrafo.

    Hab irgendwo auch gehört,daß sie sich beim Giro di Lombardia (letztes oder vorletztes Jahr?) weigerten,die alte (restaurierte und kurze,aber brutal steile) Muro di Sormano zu fahren.Die Streckenführung wurde dann auf die normale Straßenauffahrt verlegt.
  • getri, 12.01.2012, 13:21 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf Cinelli09
    Mögl. Fahrerstreik hab ich nur auf die Abfahrt nach C.d.B. bezogen, weil - wie erwähnt - das mit Carbonfelgen Selbstmord wäre.
    Telegrafo bin ich 2 x gefahren und Zoncolan das 1. Mal 2011. Wobei ich Ovaro-Zoncolan-Ovaro gefahren bin und auch ohne Carbonfelgen hab ich bergab nach Ovaro etwa 5 "Felgenkühlpausen" eingelegt.
    Übrigens: Telegrafo bin ich nur deshalb ein 2. Mal gefahren, weil ich wissen wollte, ob das wirklich beim 1. Mal so steil war und ich es daheim nicht glauben konnte.
  • AP, 12.01.2012, 13:31 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf Cinelli09
    Der Vergleich zum Angliru fällt ziemlich schwer, weil es kaum Leute gibt, die es aus Mitteleuropa dorthin verschlägt bzw. wenige Radler aus Spanien in die Ostalpen fahren (ich selbst war zwar mal in der Ecke, aber weil ich nur an einem Vormittag Zeit hatte, fuhr ich Covadonga....ist landschaftlich spektakulärer).

    Jedenfalls vermute ich, daß der Angliru ein wenig leichter ist. Der steilste Kilometer ist zwar steiler als alle KM am Zoncolan/Punta Veleno, aber die Maximalsteigung ist nicht höher und man fährt auch nicht kilometerlang im Bereich von 15-20%, sondern "nur" abschnittsweise.

    Ansonsten ist die Gegend um den Angliru, sprich das Kantabrische Gebirge, ein Superbergradelgebiet. Leider ist das Wetter dort wesentlich wechselhafter als in den Alpen....auch im Sommer....

    Übrigens, zur Verweigerung fällt mir ein, daß sich Merckx und Konsorten bei der Tour mal geweigert haben, den Peguere zu fahren....
  • Cinelli09, 12.01.2012, 13:55 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf AP
    Die Verweigerung von Eddy und Co. hatte wahrscheinlich ihren Grund darin,daß am Vortag der Bote mit den Amphetaminpullen im Stau steckengeblieben ist..........Mit "Dynamit" ist kein Berg zu steil.

    By the Way : die Diskussion hier ist fast selbstquälerisch,wenn man bedenkt,daß nächste Woche Schnee und Dauerfrost angesagt ist.Am liebsten würd ich sofort das Rad packen,ins Auto steigen und zum Lago fahren und freiwillig den Telegrafo 3x hintereinander hoch......
  • Renko, 12.01.2012, 16:16 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf AP
    ...und die anderen zwei? Vielleicht, zwei catalunischen Separatisten?!?
    Ich meine, eine Einzelperson kann kaum zwei Aufstiege sachlich vergleichen, sondern tendenziell eher berichten, wie es für ihn/sie an denTagen war, nicht wahr? Darum finde ich die Salite so nützlich. Halt wichtig dass man "like with like" vergleicht, also z.B. Rattenweg mit Rattenweg, eben wie Telegrafo und Zoncolan.
  • Theo, 12.01.2012, 17:34 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf AP
    Wenn Du Deinen Link von Anfang in Deinem Posting drin hattest, verstehe ich nicht warum es Zweifel gibt betreffs Auffahrtsstrecke.
    Start in Assenza, 10 km lang mit Ziel nach Abfahrt in Prada, Sollte doch klar sein, auch wenn ich persönlich die Strecke nicht kenne,
    ist doch die Beschreibung im Link so, dass man auf dieses Profil schliessen kann:
    Hier
  • Theo, 12.01.2012, 19:12 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf AP
    "...fuhr ich Covadonga"

    Die Vuelta 2012 wurde ja auch gerade vorgestellt. Am 2. September ist die Etappe zum Lagos de Covadonga. Und am Tag darauf zur Skitstation Valgrande-Pajares + zusätzlich 2.8 km bis auf 1850 m (Cuitu Negru), ein Teil der noch asphaltiert werden muss, Bis zur Station 20 km Steigung, durchscnittlich 5.2 %. Dann die 2.8 km mit Spitzen bis 25%., die letzten 3 km mit etwa 13.5, 12.2, 16.6 % pro km. Bis zur Skistation würde mich nur nach Kartenstudium persönlich nicht so interessieren, da wahrscheinlich frequentierte Strasse (N630). Auf dieser Streckenführung findet überigens eine Cyclosportive statt und zwar am 25. August. Also ähnlich wie eine L'Etape du Tour (der Tour de France), ist wie ein Jedermannrennen. Ist das erstemal für die Vuelta. Vielleich interessiert es jemand. Hab diese Information aus der heutigen Printausgabe der L'Equipe.
  • Cinelli09, 12.01.2012, 22:03 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf Theo
    Alle Klarheiten beseitigt

    http://www.cyclingforall.net/ciclismo-professionisti-archivio-38/8191-giro-del-trentino-2012-con-punta-veleno-e-pordoi.html

    Zielankunft nicht am Kulminationspunkt (da steht i.d.R. auch nur ne Mülltonne rum) sondern nach weiteren 2,7km Abfahrt in Prada

    Der Typ auf dem youtube video machts im übrigen richtig,die einzig vernünftige Antwort auf diesen Anstieg ist ein gepflegtes MTB mit Untersetzung
  • didimuc, 12.01.2012, 22:19 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf Cinelli09
    ruhig bleiben Günter, die Zeit spielt für uns.
    in 68 Tagen ist Frühlingsanfang..
  • Cinelli09, 13.01.2012, 10:17 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf didimuc
    Hallo Mr. didimuc,

    wenn Du mir noch verrätst,wie man die 68,Pardon 67 Tage überleben soll....

    Übrigens : Hirschberg ist nur der letzte Ost-seitig exponierte Hang zum Gipfel kritisch,sonst safe.Hab ich so von den Aboriginals erfahren.

    Günter
  • AP, 13.01.2012, 11:28 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf Theo
    In der Tat, von dem Cuitu Negru habe ich auch schon gehört. Ich meine, letztes Jahr hätte es etwas Ähnliches gegeben, als man den Weg zur Bola del Mundo in der Nähe von Madrid herrichtete, der dann hintenraus auch ziemlich steil wurde.

    Jedenfalls scheint man bei der Vuelta darum bemüht zu sein, jedes Jahr mit etwas Besonderem aufzutrumpfen.....populärer im Ausland wird man aber nicht, im Inland ist das Interesse zumindest nicht geschrumpft in den letzten Jahren, glaube ich.

    Das beliebteste Jedermannrennen in Spanien, die Quebrantahuesos, führt übrigens zu mehr als die Hälfte durch Frankreich.....
  • Theo, 13.01.2012, 15:23 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf AP
    Quebrantahuesos: Col de Somport, Col de Marie Blanque und Col de Somport.Gemäss offiziellem Zeitplan verlässt man Spanien bei km 59 und kommt bei km 156 wieder zurück, Total sinds 205 km, also fast Halbe Halbe. Marie Blanque war mein erster Pyrenäenpass (1987), aber die beiden andern sind fast die einzigen die ich überhaupt noch nie gefahren bin.
  • AP, 13.01.2012, 17:50 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf Theo
    Ok, dann liegt also doch mehr als die Hälfte der Strecke in Spanien. Jedenfalls gibt es bestimmt attraktivere Jedermänner in den Pyrenäen, zB. Irati Xtrem oder die Ariegeoise (ist wohl falsch geschrieben)....
  • Theo, 13.01.2012, 21:59 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf AP
    108 km (Spanien) zu 97 km( Frankreich). Aber die Bilder, die ich vom Portalet gesehen habe, gefielen mir ganz gut.

    OT:

    "Ariegeoise (ist wohl falsch geschrieben)"

    ARIEGEOISE (bei Grossbuchstaben werden die Akzente häufig weggelassen) wäre OK, sonst eher Ariégeoise.
    Die Gegend schreibt sich aber L'Ariège.

    Schönen Abend ..Theo
  • didimuc, 16.01.2012, 17:12 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf Cinelli09
    nur noch 64 - mit ein wenig Skitourengehen, Spinning, Laufen, Schwimmen, MTB fahren im Matsch und 2012 Touren planen überlebt man das locker. Generalsanierung von Bikes ist auch ein netter Zeitvertreib.

    habe den Herzogstand gemeint - war dort am Samstag und es war alles safe bis zum Herzogstandhaus.
    Sonntag dann noch eine 2. Tour auf den Spitzstein, einen Gipfel der Chiemgauer. War ein Traumtag mit einer Schneequalität geeignet auch für Radfahrer..

    Didi

  • Cinelli09, 16.01.2012, 17:27 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf didimuc
    Hirschberg/Herzogstand / Pardon,hab ich wieder alles durcheinandergebracht.

    Meine Frau hat gestern die Skitour Hirschberg gemacht,war irgendwie schneetechnisch wohl zintig.

    Selber gestern 3 Stunden RR 80km ,war aber a......kalt,nicht so der Brüller.

    Spitzstein jetz mit dem Bergrad ? Jawollja.

    Keep on rollin`

    Günter


  • gigi, 04.05.2012, 12:47 Uhr 04.05.2012, 12:50 Uhr auf Cinelli09
  • gigi, 04.05.2012, 12:50 Uhr
    Die Auffahrt von Brenzone bzw. Magugnano zur Punta Veleno ist jetzt mit 20 Schildern für jeder Kehre beschildert und oben steht ein Schild mit den Eckdaten: Punta Veleno.
    Feine Tour...

    Ciao, gigi
  • ReneH, 13.02.2017, 23:35 Uhr
    Falls es damals niemand (live) gesehen hat (Giro del Trentino 2012, E3): Pozzovivo ist da regelrecht hochgeflogen. 34x29 ist er gefahren.
    Video: http://www.steephill.tv/players/720/dailymotion/?title=Stage+3+Punta+Veleno+climb+and+final+kms&dashboard=giro-del-trentino&id=xq8lqy&yr=2012
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endlich wieder 5 echte Rote

  • TicinoBergler46, 20.02.2009, 09:37 Uhr 09.08.2010, 00:49 Uhr
    Hi Renko,
    hi Axel,
    auch wenn der Telegrafo jenseits meiner physischen Möglichkeiten liegt, habe ich mit Freude Eure Berichte gelesen.
    Das ist doch etwas Anderes als die unzähligen 100 Hm - "Passauffahrten" mit 3 grünen Sternen.
    Welche Übersetzung seid Ihr gefahren?
    Gruß aus dem sonnigen Tessin, wo man an Südhangen bis über 1000 m hoch fahren kann
    Klaus
  • AP, 20.02.2009, 10:31 Uhr 09.08.2010, 00:49 Uhr
    Hallo Klaus,

    30x25 im gesamten steilen Teil.

    Wann kommen die nächsten Tessiner Südauffahrtenbeschreibungen??

    Gruß

    Axel
  • gastmatze, 20.02.2009, 11:10 Uhr 09.08.2010, 00:49 Uhr
    Der Telegrafo ist wirklich schauerlich. Ich finde, dass er eigentlich wegen der tollen Tiefblicke auf den See und der Durchfahrt durch die Schlucht oben mindestens 4 grüne Sterne verdient hätte. Allerdings habe ich bei meiner Auffahrt im Sommer 2005 trotz 30/25 und ganz anständiger Form von der Umgebung wenig wahrgenommen. Das Schreckliche ist, dass es über eine Strecke von ca. 7 km eigentlich keine Erholungsmöglichkeit gibt. Ich war damals froh, daß es in einigen Serpentinen Leitplanken gibt. An diesen Stellen habe ich pausiert und konnte mich dann an der Leitplanke festhalten und in die Klickies einsteigen. Auf gerader Strecke habe ich das nicht geschafft und eine nette Dame die mich anschiebt, hatte ich im Gegensatz zu Renko (an der alten Jenesier Strasse?) nicht dabei. Spaß macht so eine Straße jedenfalls nicht...
    Grüße
    matze
  • Renko, 20.02.2009, 12:34 Uhr 09.08.2010, 00:49 Uhr auf gastmatze
    Hi Matze,

    ich glaube, dass du den Grund für die mangelnden Grünesterne genannt hast: man nimmt die Landschaft nicht wahr, da ist man einfach und alleine mit dem Aufstieg beschäftigt. Aber auch die bequemere Südseite hat einen guten, aber keinen Spitzeneindruck hinterlassen, es war halt März und nicht Mai oder Oktober...

    Zudem wird man an der Nordseite ständig von Strommasten begleitet;-((

    Die Übersetzung dürfte 30x27 gewesen sein.

    Ich nehme an Klaus, dass es im Tessin mit dem Nordföhn wieder angenehm zu radeln ist. Kann dich nur beneiden...

    Frostige Grüsse nach Norden und Süden

    Renko
  • TicinoBergler46, 20.02.2009, 13:19 Uhr 09.08.2010, 00:49 Uhr auf AP
    Hallo Axel,
    die Auffahrten findet man alle in QD, aber nicht die Winterbefahrbarkeit. Ich werde bald was dazu schreiben.
    Gruß
    Klaus
  • TicinoBergler46, 20.02.2009, 17:02 Uhr 09.08.2010, 00:49 Uhr auf Renko
    Hallo Renko,
    es ist mir peinlich, aber es ist hier seit 11. Februar nur Sonne meist mit Nordföhn und bleibt auch noch so.
    Es grenzt an Märtyrertum, wenn man nicht wenigstens am Wochenende von der Nordschweiz zum Velofahren ins Tessin fährt. Auch eine Interpretation von qd.
    Gruß Klaus
  • danielhauser, 21.02.2009, 14:57 Uhr 09.08.2010, 00:49 Uhr auf Renko
    Die Übung war echt hart! Zuerst Von Salo über Tremosine nach Limone. Bootsverbindung über den Gardasee nach Malcesine und dann am Nachmittag, ohne die Strecke zu kennen,diekt in diese Wand. Mit 39/27 musste ich echt beissen. Oben angekommen, war die Freude um so grösser! Das Verrücket sind die vielen Kehren. Das endet einfach nie! Mit Glück habe ich dann vor dem Eindunkel noch eine der letzten Fähren zurück nach Toscolano erwischt, wo mich meine Frau mit dem Auto abholte.

    Das war die schönste Tour am Gardasee! Schön und hart, wie es sein muss.

    Gruss Daniel
  • Stefan, 05.08.2010, 01:13 Uhr 09.08.2010, 00:49 Uhr
    hallöle!!
    bin das ding mit 39/23 hoch geraddelt;-(
    war stellenweisse total im arsch.dank der spitzkehren konnte man sich etwas aber wieder sammeln!!
    oben angekommen ist man stolz und die ausblicke supi;-)
    der schmerz vergeht;-)
  • Ullinger, 09.08.2010, 00:49 Uhr
    Ja der Schmerz vergeht! Ich habe bis letzte Woche nicht geglaubt, daß es solche Straßen überhaupt gibt!!!! Dachte mir nichts dabei, nache dem motto...so schlimm wird´s schon nicht sein. WAR ES ABER!!!!
    man könnte ebensogut eine Leiter bauen.
    Bin das bei schicken 32 Grad und knallendem Sonnnensschein gefahren....der Schweiß lief in Strömen...die Natur...die Ausblicke....und wenn man erst einmal oben ist...TRAUMHAFT!!
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