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Pustertaler Höhenstraße (1441 m) Anras (1280 m), Kosten (1441 m), Bannberg (1262 m)

Höchster Punkt in Kosten.
Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreisen zur Pustertaler Höhenstraße

quäldich.de bietet 3 Rennradreisen an der Pustertaler Höhenstraße an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Fernfahrt München-Venedig Relaxed vom 23.08. bis 31.08.2025

Auffahrten

Von Roli – Diese Fahrtrichtung besteht aus drei Anstiegen und eben so vielen Abfahrten sowie einigen kleineren Wellen. Von der Drautalstraße B100 zweigt man aus Osten kommend rechts, aus Westen links ab, den Hinweisschildern zur Pustertaler Höhenstraße und nach Anras folgend. Nur etwa 100 Meter später zweigt man am Ende des Sportplatzes rechts ab, und hier beginnt die Höhenstraße.
Die Fahrt beginnt mit einem Anstieg von Abfaltersbach (999 m) über Asch (1156 m) und Anras (1262 m) zum vorerst höchsten Punkt in der Ansiedlung Mairwiesen (1280 m). Auf fünf Kilometern werden 290 Hm gewonnen. Auf den ersten zweieinhalb Kilometern liegt die Durchschnittssteigung bei etwa acht Prozent, maximal werden 14 % erreicht. Die Straße zieht zuerst kurz am Erlbach entlang talein, um diesen dann zu überqueren und am Hang entlang weiter an Höhe zu gewinnen. Nach einem Waldstück erreicht man eine weite Wiese, auf der sich die Siedlung Asch befindet, hinter der es erneut in ein Tal hinein geht und man einige Höhenmeter bereits wieder verliert. Auf der nächsten, 0,6 km langen Rampe bis Anras werden 53 Höhenmeter gewonnen.
Nochmals verliert man etwas an Höhe und hat schließlich noch den letzten Kilometer dieses Anstieges mit nur 2,5 % Durchschnittssteigung vor sich. Es folgt eine 2,3 km lange, schmale Abfahrt mit einer engen Linkskurve in der Siedlung Oberried sowie einem kurzen Gegenanstieg im Kristeiner Tal.
An der Brücke über den Kristeiner Bach (1165 m, Kilometer 7,4) beginnt der Anstieg nach Kosten. Hier mündet die Auffahrt von Mittewald an der Drau (884 m) ein, und man kann einen kurzen Abstecher zur Kirche St. Justina (1209 m) unternehmen (0,4 km, 35 Hm). Auf der Höhenstraße kommend hat man an dieser Kreuzung Nachrang und muss scharf abbremsen. Hinauf nach Kosten sind es ab hier 5,6 km mit 295 Hm. Auf den ersten zwei Kilometern bis kurz vor Vergein (1387 m) werden mit bis zu 17 % 225 Hm gewonnen, wobei es danach wieder 500 Meter bergab ins Dorf geht. Die Straße zieht ins Kristeinertal hinein und überquert zweimal den Bach. Mit zwei engen Kurven gewinnt man rasch an Höhe, bevor die Straße über eine Rechtskehre wieder talauswärts leitet.
Nach Vergein geht es bis Burg leicht bergab und danach noch zwei Kilometer mit bis zu zwölf Prozent zum höchsten Punkt in Kosten (1441 m, Kilometer 13, 595 Hm) anzusteigen. Dieser befindet sich bei einer Kapelle. Nach einer kleinen Abfahrt geht es nochmals 500 Meter bergauf. Danach senkt sich die Straße über 6 Kehren vorbei am Wildpark Assling sowie durch die Orte Ober- und Unterassling hinab zur Kreuzung im Wilfernertal (1023 m, Kilometer 18,4 km), wo man links hinunter nach Thal-Aue abzweigen kann.
Es folgt der letzte Anstieg hinauf nach Bannberg, auf 5,3 km werden 230 Hm gewonnen. In einer ersten Rampe von 1,7 km Länge steigt die Straße wieder mit bis zu zwölf Prozent an. Es folgt ein flacherer Kilometer bis zum Ort Schrottendorf. Aus dem Ort heraus folgt nochmals eine Rampe von zwölf Prozent, bevor sich die Steigung bei meist vier bis sechs Prozent einpendelt. Der letzte Hochpunkt bei Kilometer 23,4 befindet sich direkt im Ort Bannberg (1262 m) bei der Abzweigung der Straße auf den Hochstein. An diesem Punkt wurde beim Giro d'Italia 2007 die Bergwertung abgenommen. Ab hier hat man eine schnelle Abfahrt hinunter nach Leisach vor sich. Mit Vorsicht zu fahren ist eine scharfe Linkskurve am Ortsende von Oberburgfrieden nach der langen Geraden mit zwölf Prozent Gefälle.

38 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
01:18:32 | 01.07.2011
Osttiroler
Mittlere Zeit
01:41:00 | 30.08.2011
egon69
Dolce Vita
02:15:00 | 03.06.2010
egon69
Von SchorschHuebner – Die Pustertaler Höhenstraße beginnt am östlichen Ende in Leisach auf einer Höhe von 707 m an der Abzweigung von der B 100 etwa einen Kilometer entfernt vom Kreisverkehr am Rande von Lienz, wo sich die von Matrei her kommende B 108 und die Pustertal-Bundesstraße B 100 kreuzen. Die Auffahrt ist nicht zu verfehlen, da ein grüner Wegweiser von Lienz herkommend nach rechts unmissverständlich in eine harmlos aussehende, aufwärtige Linkskurve weist.
Doch sollten die Beine gut aufgewärmt sein, denn die ersten Kilometer sind vom Start weg gnadenlos: In leicht geschwungenen, harmlos aussehenden Kurven steigt es auf breiter, gut asphaltierter Straße durchgehend mit 11 bis 13 % an. So geht das unbarmherzig weiter, immer auf nur leicht geschwungen Straßen durch den Ort Burgfrieden und vorbei an Wiesen und Wäldern. Nach links ergeben sich immer wieder tolle Ausblicke auf die Sextener Dolomiten.
Nach ca. 4,5 Kilometern lässt die Steigung auf mittlere bis hohe einstellige Prozentwerte nach, was auch bitter nötig ist, sind doch auf dieser Strecke bis dahin schon 500 Höhenmeter überwunden. Links bei Kilometer 4,75 ist ein Haltepunkt und Rastplatz mit tollem Blick in das Pustertal hinein angelegt. Die Straße zeigt sich bis hierher in perfektem Zustand, aber quasi ohne Erholungsmöglichkeiten.
Bei Kilometer 5,5 ist der erste Hochpunkt der Höhenstraße auf ca. 1250 m Höhe erreicht und es schließt sich die erste Zwischenebene an – eine willkommene Erholung ist das lockere Pedalieren durch den kleinen Ort Bannberg mit tollem Blick hoch über das Pustertal. Die Straße ist nun eng und von der Quälität schlechter, aber immer noch akzeptabel geworden.
Ab Kilometer 6 geht es runter in rasender Fahrt durch die Orte Schrottendorf und Klausen vorbei an Penzendorf bis auf gute 1000 m Höhe, wo beim ersten Tiefpunkt der Strecke bei Kilometer 10 von links die Straße der Auffahrt von Thal-Aue einmündet.
Es folgt wieder eine knackige Rampe (12–13 %) von etwa 600 m Länge bis zum Sonneneckhof, hinter dem es wieder eben bis leicht steigend bis zum nächsten etwas größeren Ort Assling weitergeht. Majestätisch thront (noch) die Kirche vor dem blauen Himmel über einem, aber es geht davor bei Kilometer 12 gleich scharf rechts weiter die Pustertaler Höhenstraße durch den Ort in Serpentinen aufwärts weiter – die Kirche bleibt talwärts zurück! In Assling gibt es Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten zuhauf.
Bei Kilometer 14,6 haben wir den Ort Bichl auf 1400 m Höhe erreicht. Bis dahin sind es von Assling ständig zwischen 11 und 14 % Steigung mit nur zwei Serpentinen, d. h. es gibt praktisch wieder keine Erholungsmöglichkeiten in den Rampen. Aber nun ist erstmal das Gröbste erledigt und es folgen ein paar Wellen. Der Hochpunkt der Pustertaler Höhenstraße mit 1441 m wird kurz nach Kilometer 16 überquert.

Es geht weiter in Wellen mit mäßigem Gefälle und Steigungen durch die kleinen Orte Burg und Vergein, dann folgt wieder eine lange, leider vom Straßenbelag etwas ruppige Abfahrt mit drei engen Serpentinen zum nächsten Tiefpunkt der Höhenstraße auf 1150 m hinunter, wo bei Kilometer 22 im Ort St. Justina die zweite Zwischenauffahrt von Mittewald an der Drau heraufkommt. Achtung: Im Ort muss man – um nicht versehentlich geradeaus diese Zwischenauffahrt runterzudonnern – dem Wegweiser nach rechts folgen und über die kleine Brücke abzweigen.
Hinter´Sankt Justina wird die Straße wieder breiter und wir haben eine Steigung mit 8 bis 10 % zu meistern, die sich mit einer kleinen Zwischenabfahrt bis Kilometer 24 dann aber wieder in eine veritable Rampe mit 12 % auswächst. Danach lässt die Steigung bei Ried auf 5 bis 6 % nach und wir haben bei Kilometer 24,5 das letzte „Zwischenhoch” auf 1270 m Höhe bei mittlerweile wieder breiter und guter Straße passiert.
Das Finale wird mit zwei, drei Wellen – mehr runter als rauf – durch die Orte Mairwiesen und Anras – letzterer wieder etwas größer mit Einkehrmöglichkeit – eingeläutet und steigert sich bei Kilometer 27 zu einer letzten zügigen Abfahrt über gut 2,5 Kilometer von 1200 auf ca. 1000 m Höhe, wo im Ort Abfaltersbach die Pustertaler Höhenstraße an der Unterführung der Drautalbundesstraße B 100 nach 29,5 Kilometern endet.
42 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
01:35:50 | 21.06.2011
Osttiroler
Mittlere Zeit
01:44:48 | 29.07.2011
Paulianer
Dolce Vita
01:56:09 | 14.09.2015
Kopite
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16 Befahrungen Befahrung eintragen
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00:13:35 | 07.07.2014
gigi
Mittlere Zeit
00:23:14 | 19.05.2012
tomj
Dolce Vita
01:13:00 | 08.06.2003
OliLopez
Von tobsi – Diese Auffahrt ist als Variante zur Ost-West-Variante von Leisach zu sehen, nur dass der erste der drei Anstiege hinauf nach Bannberg nicht zu erklimmen ist. Dafür wird der zweite Anstieg etwas verlängert, da man ihn im Tal bei Thal-Aue beginnt.

Aber von Beginn an. In Thal-Aue wird die Auffahrt hinauf zur Pustertaler Höhenstraße mit großen Schildern angekündigt. Danach geht es auf sehr gut ausgebauter Straße gleichmäßig bergan. Recht geradlinig wird als Zwischenstation Oberthal erreicht, kurz fährt man auf der Pusstertaler Höhenstraße nach links weiter bergan. Bei Assling sorgen einige Kehren im Ort für Abwechslung, aber leider nicht für die nötige Erleichterung in Form niedrigerer Steigungswerte. Nachdem der Wildpark bei Assling und die letzten beiden Kehren durchfahren sind, ist auf Höhe Bichl der erste, kräftezehrende Anstieg beendet.
Der schönste Abschnitt beginnt, denn leicht wellig fährt man bei toller Aussicht auf die gegenüberliegenden Hänge und hinunter ins Tal auf die Kirche bei Kösten zu, dem höchsten Punkt der Pustertaler Höhenstraße. Für die nächsten fünf Kilometer verliert man kaum Höhenmeter und kann die Landschaft richtig genießen. Am nördlichsten Punkt wird dann eine steile, kurze Abfahrt genommen. Hier geht es rechts in den zweiten, kurzen Anstieg hinauf nach Mairwiesen, von wo aus es noch knapp fünf Kilometer bergab ins Tal geht.

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