Reinhardser Berg (488 m)

Von Velocipedicus – Außerhalb von Mittelaschenbach zweigt eine Straße nach Spahl ab. Bereits nach wenigen Metern biegen wir erneut nach rechts ab. In einer kleinen Senke bewegen wir uns nun in einem ruhigen grünen Seitental. Reinhards liegt mit seinen 25 Einwohnern abseits der Verkehrswege und verursacht entsprechend wenig Verkehr. Im Winter wird noch nicht einmal die Straße geräumt.
Die Steigung erweist sich zuerst als harmlos, sodass der geneigte Rennradfahrer ob der wenigen Schwierigkeiten milde lächeln würde. Nach 1,3 Kilometern fahren wir an einem Hof vorüber, im Anschluss geht es in einem kurzen Waldabschnitt über die ehemalige Zonengrenze.
In Reinhards (Km 2) angekommen, wandelt sich aber das Bild. Nach einer scharfen Linkskurve nimmt die Steigung drastisch zu. Die katholische Kapelle passieren wir, gefolgt von einer Passage entlang des Waldrandes. Kurz nach einer Holzunterstellhütte wird nach einem Rechtsknick der Hochpunkt, als solcher wegen der sich verflachenden Straße kaum noch wahrnehmbar, erreicht.

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Von Velocipedicus – In Spahl biegen wir sinnigerweise in die Reinhardser Straße ab. Auf den ersten 500 Metern ist von einer Bergfahrt noch nichts spürbar. Auf der Höhe eines landwirtschaftlichen Anwesens wird es nun sportlicher. Wir erfreuen uns an einer Allee mit jungen und alten Bäumen, links im Hintergrund ist der Struthkopf, den wir umfahren, zu sehen. Nach gut einem Kilometer steigt die Straße noch deutlicher an.
Kurz vor der ehemaligen Zonengrenze, entlang eines Waldstücks, verflacht die Straße aber wieder. Bei Kilometer 1,9 erreichen wir den Grenz-Kolonnenweg und nach dessen Inaugenscheinnahme biegen wir links nach Reinhards ab. Es folgt ein schmales Sträßchen in offener Landschaft und kurz nach dem Waldrand ist der Hochpunkt des Reinhardser Bergs erreicht.

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