Rhein-Weser-Turm (677 m)
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Westanfahrt von Kirchhundem-Würdinghausen
10,3 km | 353 Hm | 3,4 %
Nach der Letzte-Kreuzung-Regel ist Würdinghausen von Westen kommend unser Ausgangspunkt auf dem Weg zum Rhein-Weser-Turm. Ob man von Kirchhundem aus Richtung Lennetal oder von Lennestadt-Saalhausen über das Steinerne Kreuz kommt oder auch von Hilchenbach über die Oberndorfer Höhe und Heinsberg in Würdinghausen ist der Kreisverkehr in der Ortsmitte mit der Beschilderung nach Bad Berleburg der entscheidende Orientierungspunkt. Zuerst führt unsere Landstraße (L553) auf 4,5 km nur leicht ansteigend nach Oberhundem (415 m). Ob man links abbiegt, um durch den Ort zu fahren, oder geradeaus daran vorbei, ist Geschmacksache. Oberhundem ist ein typisches Sauerländer Dorf mit gepflegten schwarz-weißen, schiefergedeckten Fachwerkhäusern. Verhungern muss man dort auch nicht, denn es gibt dort reichlich Gastronomie, weshalb man sich auch nicht über die vielen Autos mit fremden Nummernschildern wundern muss.
Hinter Oberhundem wird es dann leicht steiler, und wir treffen bald auf die erste von acht Kehren. Wir fahren an einer netten Feriensiedlung, bestehend aus kleinen Nur-Dach-Häusern und der Jugendherberge, vorbei und kommen dann in den Wald, von dem der Orkan Kyrill im Januar 2007 gnädigerweise noch etwas stehen gelassen hat. Im Wald durchfahren wir die restlichen sieben Kehren und kommen dabei auch an der Abzweigung zum Panoramapark Sauerland, einem überregional bekannten Vergnügungspark, vorbei.
Bald nach der letzten Kehre verlassen wir den Wald und befinden uns schon auf dem Kulminationspunkt unserer Strecke. Rechts von der Straße steht der Namensgebende Aussichtsturm, den man gegen Gebühr auch besteigen kann. Oder man kehrt in einem der beiden Gastronomiebetriebe ein, um Flüssigkeit oder Nahrung nachzuladen.
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Ostanfahrt von Erndtebrück-Röspe
7,9 km | 211 Hm | 2,7 %
Von Osten aus dem Edertal kommend folgen wir in der kleinen Siedlung Röspe (465 m) der Beschilderung nach Kirchhundem. Aus Richtung Bad Berleburg einfach geradeaus, von Erndtebrück kommend links. Zuerst führt unsere Route fast flach auf dem Talboden durch lichten Wald. Nach 1,5 km, wo sich links im Wald einige Teiche befinden, zweigt die superschöne Strecke nach Heinsberg über die Heinsberger Hochheide ab, ein kleiner asphaltierter Waldweg, der für motorisierte Fahrzeuge verboten ist. Wir bleiben aber auf der L553 und fahren weiter geradeaus. Bis Rüspe (508 m, ab Röspe 3,2 km) tut sich in Sachen Steigung nichts. Danach wird es auch nur minimal steiler, und wir durchfahren im Wald eine Kehre. Kurz unter der Passhöhe haben wir noch eine Doppelkehre, und schon sind wir oben.
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