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Rickenpass (790 m)

Südanfahrt von Uznach

Auffahrten

Von muskulus – Diese Anfahrt vermeidet die stark befahrene Hauptstraße. Ein kleines Nebensträßchen führt auf der linken Talseite hinauf nach Ricken.
Man findet den Einstieg, wenn man in Wattwil von der Rickenstraße nach links in die Bleikenstraße abbiegt (ist mit der Velolandroute Nr. 4 ausgeschildert). Nach etwa einem Kilometer durch ein Gewerbegebiet zweigt die Strecke rechts ab. Auch hier folgt man wieder den Schildern von Veloland Schweiz (steigt 180 m auf 4 km). Der alternativ vorgeschlagene Bahnverlad wird wohl für die meisten von uns nicht in Frage kommen.
Hier beginnt nun die Steigung, und das steilste Stück kommt gleich zu Beginn. In den ersten drei Kurven steigt die Straße auf einem knappen Kilometer um etwa 100 Hm an. Dann geht die Steigung deutlich zurück, die Strecke führt fast gerade an einigen Bauernhöfen vorbei das Tal entlang. Die Straße ist einspurig, aber breit genug um auch einem großen Traktor auszuweichen. Der Straßenbelag ist nicht immer optimal, aber noch gut. Der letzte Kilometer ist fast eben, und nach einer Brücke ist schon Ricken erreicht.
Der Autor hat sich die letzten Meter bis zur Passhöhe auf der Hauptstraße erspart und ist gleich links nach Gommiswald abgefahren. Leider herrscht auch auf dieser Strecke viel Verkehr, aber von dort ergeben sich ein paar schöne Panoramablicke über die Linthebene.

582 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:10:52 | 31.08.2021
Matthias Hautle
Mittlere Zeit
00:16:44 | 12.06.2022
potifa
Dolce Vita
00:26:16 | 12.06.2021
Monkey76
Von colin – Diese Anfahrt beschreibt die Parallelvariante zur Hauptstraße 8 (Eschenbach–Wattwil) und führt ab Uznach nach Ricken. Der Hochpunkt wird hier bei 804 m markiert. Egal wie man den Rickenpass auch befährt, das wirklich hohe Verkehrsaufkommen hält den Spaß arg in Grenzen. Eigentlich könnte man sagen, dass es sich um einen schönen Pass handelt, da er bei konstanten 5 bis 9 % angenehm zu fahren ist. Auch hinsichtlich der Aussicht sind schöne Blicke in Richtung der Glarner Voralpen und des Oberseees möglich. Diese zu genießen ist aber fast unmöglich, da man die Konzentration ausschließlich auf die Straße richten sollte. Wer ihn meiden kann, sollte dies tun und ihn bestmöglich umfahren.

179 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:22:32 | 09.09.2012
mont_flow
Mittlere Zeit
00:32:42 | 27.09.2018
kuno
Dolce Vita
00:57:18 | 31.05.2021
Zimpi
Von Jan

Trotz der teils erheblichen Steigungen stellt diese Auffahrt sicherlich die empfehlenswerteste Variante von Süden dar!

Genau am Abzweig der Rickenstrasse von der Gasterstrasse in Uznach biegt auch die Ernetschwilerstrasse leicht abfallend nach links ab. Sogleich wird der Charakter dieser direkteren Auffahrts-Variante deutlich: unrhythmisch und teils steil geht es bergauf. Über eine schön geschwungene Straße verlassen wir Uznach und fahren nach Ernetschwil ein. Hier müssen wir der Hauptstraße für 400 m nach rechts folgen, bevor wir links in die Schwarzholzstrasse einbiegen.

Straße ist hier leicht übertrieben, ab jetzt verläuft die weitere Auffahrt auf steilen Wirtschaftswegen. Die Strecke ist hier als Mountainbikeroute ausgeschildert, entsprechend ist mit MTB-Gegenverkehr zu rechnen. Bei Steigungsprozenten jenseits der 10 Prozent und einsetzender Schlangenfahrweise möglicherweise eine Herausforderung! Auf diesem Abschnitt schieben wir uns am Berg-Sion-Kloster vorbei, das stolz auf einem Höhenrücken thront. Solcherart motiviert bewältigen wir auch das letzte Steilstück, dass genau bei Km 4,5 der Auffahrt endet. 200 m später münden wir nach links in die Hauptstraße ein. Äußerste Vorsicht! Der querende Verkehr ist hier schnell unterwegs!

Nun haben wir also 4,7 km und 341 Höhenmeter absolviert. Es verbleiben 2,2 km und 56 Höhenmeter, kaum merklich ansteigend und, wie oben erwähnt, zuletzt sogar leicht abfallend.


14 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:36:00 | 08.04.2023
Jööni
Mittlere Zeit
Dolce Vita
01:50:00 | 05.07.2013
Nussundknack
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