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Rifugio Roccoli Lorla (1450 m) Sella del Legnone

P4280010.

Auffahrten

Auffahrt von Dervio
17,4 km | 1240 Hm | 7,1 %  Strava
Von Scheuni2010 – Mitten in Dervio geht es los, und wir folgen der Via Valvarrone, das gleichnamige Tal ist ausgeschildert. Die Straße schlängelt sich in vielen Kehren nach oben und die Anschlussstelle der Schnellstraße, die als Tunnelsystem angelegt ist, wird passiert. Immer wieder zeigt sich der See zwischen den verwinkelten Gassen. Diese Momente sollte man genießen.
Vorbei am beschaulichen Bergdorf Vestreno geht es weiter gemächlich bergauf. Nie erreicht man hier eine Steigung von mehr als 10 %. Doch Vorsicht ist geboten, denn wer hier sein Pulver verschießt, wird am Ende böse bestraft. Hinter dem Örtchen Introzzo verschwindet die Straße dann für eine Weile im Wald, und man ist vor der heißen Sommersonne etwas geschützt. Nach zwei weiteren Kehren folgt ein Tunnel, bei dessen Durchfahrung etwas Vorsicht geboten und ein Licht von Vorteil ist. Bei der Abfahrt sollte man auf Pfützen und Schlaglöcher achten! Hinter dem Tunnel wird es flach und geht kurzzeitig sogar etwas bergab.
In der Ortschaft Tremencino ist an der ersten Kreuzung das Rifugio Lorla nach links ausgeschildert, und man fährt durch vier Kehren aus dem Ort hinaus. Ab hier zieht die Steigung merklich an. Über zwei lange Hangquerungen geht es weiter nach oben, und schließlich wird eine Almwiese passiert. Vorbei an einigen Hütten, erreicht man die Bar Capriolo; etwas unterhalb befindet sich die Siedlung Subiale. Nach der Kehre vor der Bar sieht man sich plötzlich einer Rampe von rund 13 % gegenüber, die im lichten Wald verschwindet. Nach einer scharfen Linkskurve sieht man schon die Siedlung Lavadé, an der vorbei man weiterhin im zweistelligen Prozentbereich aufwärts kurbelt.
Über drei letzte Kehren erreicht man den Parkplatz des Rifugio Roccoli Lorla, wo man sich dann von 32 gefahrenen Kehren erholen kann. Hier ist die Aussicht leider durch den Wald etwas eingeschränkt, daher sollte man unbedingt noch auf die andere Seite des kleinen Plateaus gehen, um auch die Bergwelt nahe an der Schweizer Grenze zu sehen.
Wer dann noch so Zeit und das richtige Schuhwerk mithat, so wie der Autor und sein Schwager, der stärkt sich kurz und marschiert noch etwa drei Stunden bis auf den Gipfel des Monte Legnone und genießt die atemberaubende Aussicht über den Comer See.

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01:32:13 | 21.04.2019
ruedi
Dolce Vita
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