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Rinken (1196 m)

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  • abc, 29.03.2009, 23:55 Uhr
    Überlege an Ostern bei entsprechendem Wetter einen Abstecher dorthin zu machen. Allerdings habe ich ein wenig Zweifel, dass das tatsächlich schon möglich ist.

    Ich würde gerne vom Zastler Tal hinauf zum Feldberg. Also über Rinken hinauf zur Baldenweger Hütte und dann zum Feldberg. Geplant ist es mit dem Mountainbike.

    Da aber auf dem Feldberg Gipfel knapp 2 Meter Schnee liegen, runzelt sich die Stirn dann doch noch bei mir.

    Aber wie sieht es mit der Straßenräumung aus? Ist die Straße, insbesondere der geschotterte Abschnitt hin zum Rinken geräumt? Ist ja für Autos gesperrt, daher habe ich da gewisse Zweifel.

    Vom Rinken zur Baldenweger Hütte sollte es wohl passen.

    Von dort führt wohl lediglich ein Wanderweg zum Feldberg, okay, das könnte man auf sich nehmen. Aber dort oben ist ja auch Naturschutzgebiet. Darf man da mit dem Rad überhaupt hin? Werden die Wege dort gerichtet, also das man da trotz Schneeberge hoch kommt?

    Und wie sieht es auf dem Gipfel aus? Die Militärstraße zum Feldberg Gipfel wird wohl kaum geräumt sein. Kommt man da auf dem Schnee einigermaßen vorwärts? Fahre sonst nie bei/auf Schnee.

    Oder macht der Abstecher hinauf zum Feldberg Anfang/Mitte April generell noch keinen Sinn?

    Wenn man wenigstens bis zur Baldenweger Hütte käme, würde das ja eigentlich schon reichen, dann könnte man ja hinab nach Hinterzarten.

    Oder bleibt der einzige bisher passierbare ganz hohe Gipfel im Hochschwarzwald der Belchen? Oder ist nicht mal der aufgrund der Seilbahn, die es dort gibt, passierbar? Dann bliebe ja nur noch der Schauinsland...
  • woolee, 30.06.2020, 16:20 Uhr
    Auch wenn die Frage schon vor vielen Jahren gestellt wurde, kann die Antwort vielleicht noch andere interessieren.
    Mein Fazit: In normalen Wintern (nicht wie dieses Jahr), ist der März und häufig noch der April zu früh zur Befahrung über das Zastlertal. Geräumt wird nicht und das Tal ist ein echtes Kälteloch (insb. die Eislöcher bei ca. 720m in der ersten großen Serpentine. Weil nur wenig Sonne hinkommt, kann es auch spiegelglatt sein.

    Zum Feldberg weiter: Über die Baldenweger Hütte ginge das, aber ab dort ist es für Radfahrer (MTB/Cross/Gravel) untersagt, ist nur ein schmaler Wanderweg. Lieber fährt man beim Rinken rechts, aber leicht abschüssig weiter Richtung Raimartihof. In diesem Fall muss man von dort aber wieder einiges hochfahren und kommt beim Caritas-Haus wieder rauf.
  • AlbRauf, 14.07.2023, 15:41 Uhr
    Hallo woolee,

    tatsächlich ist mir Deine Antwort gerade (drei Jahre später) sehr hilfreich.

    Kurzfristig hat sich nämlich ergeben, dass ich (als Ortsunkundiger) über das anstehende Wochenende in Titisee sein werde und nun schaue ich gerade, ob und wie ich mit dem Cyclocrossrad auf den Feldberg kommen könnte. Das am liebsten ohne die Verkehrslast, die ich auf der Feldbergstraße (B317) vermute.

    Die ursprüngliche Idee war über den Rinken zur Baldenweger Hütte zu fahren und dann (zur Not schiebend) zu versuchen, von dort über den Wanderweg zum Feldberg zu gelangen.
    Im Gegensatz zur ursprünglichen Frage ist bei mir zwar nicht Winter, aber offenbar ist der Wanderweg selbst im Hochsommer nicht zu empfehlen bzw. sogar für Radler verboten.

    Deshalb besten Dank für Deinen Tipp mit Raimartihof und Caritas-Haus.
  • sugu, 14.07.2023, 16:31 Uhr auf AlbRauf
    In Baden-Württemberg sind Waldwege nur dann fürs Radeln erlaubt, wenn sie mindestens 2 m breit sind. In Naturschutzgebieten können noch weitere Einschränkungen hinzukommen.
  • woolee, 14.07.2023, 16:31 Uhr
    Freut mich, dass es jemandem hilft.  :)

    Als kleine Ergänzung: von Titisee aus musst du am Rinken dann links (statt rechts wie bei meiner Beschreibung aus Richtung Freiburg). Vom Raimatihof fahr auf jeden Fall noch am Feldsee vorbei, liegt quasi auf dem Weg und ist selbst Touristen noch sehr schön!
  • ArminHuber, 14.07.2023, 17:11 Uhr 14.07.2023, 17:11 Uhr auf AlbRauf
    Vom Titisee kann man deutlich einfacher auch direkt zum Raimartihof fahren, von der Straße Richtung Bärental fährt man ein paar hundert Meter nach Beginn des Anstiegs rechts rein in den Seebachweg und dann Raimartihofweg weiter.
    Vom Raimartihof zum Feldsee ist es etwas holpriger, die Strecke vom Titisee und zum Caritashaus würde ich bei trockenen Bedingungen auch mit dem Rennrad fahren, da gibt es im Quaeldich Anstiege mit deutlich schlechterem Schotter. 
  • AlbRauf, 17.07.2023, 15:58 Uhr
    Vielen Dank euch Dreien für die Hinweise und Ratschläge.

    Am Samstag bin ich über Seebach- und Raimartihofweg (inklusive Abstecher zum Feldsee) auf den Gipfel des Feldbergs geradelt. Zwar war der Schotter teilweise etwas grober als ich es anhand der Karte erwartet hätte, aber das hat der tollen, aussichtsreichen Runde keinerlei Abbruch getan. Schön war auch die Abfahrt durch den Wald vom Caritas-Haus nach Altglashütten, vorbei am Aussichtspunkt über den Schluchsee.

    Bei nächster Gelegenheit werde ich Deinen Tipp, woolee, ausprobieren und über den Rinken auf den Feldberg fahren. Und ohne Deinen ursprünglichen Kommentar wäre ich vielleicht gar nicht erst auf die Idee Feldberg gekommen oder hätte jedenfalls nicht die Diskussion über den Feldberg im Artikel über den Rinken "losgetreten". Auch dafür nochmals besten Dank.
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höhere Asphaltstraße....

  • reiner tor, 30.07.2017, 14:12 Uhr
    ...diese die Übersicht abschließende Bemerkung scheint einem Schwarzwaelder unverständlich, da man doch auf duchweg asphaltiertem Sträßchen zum Feldberggipfel gelangen kann(und das schon lange Zeit) - und höher geht's nicht im Schwarzwald.....
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Forststraße kurz vor Passhöhe

  • HFKLR, 01.11.2015, 08:27 Uhr
    Hallo zusammen,

    bin neu hier angemeldet, lese aber schon seit langem immer wieder mal über die interessanten Anstiege im Schwarzwald, da ich in der Rheinebene wohne.

    Gestern bin ich das Zastlertal bis zum Rinken hochgeschnauft; das mit dem knackigen Anstieg kann ich bestätigen. Raufgefahren bin ich allerdings mit meinem Liegerad, was die Anstrengung noch mal erschwert.
    Hat mir aber das Lob eines überholenden Mountainbikers eingebracht.
    Als Anmerkung: da das ungeteerte Stück oben doch durch das Herbstwetter recht nass war, kam mir das Fahrverhalten mit schmalen Reifen doch recht schwammig vor. Bergab dann auf der Rückfahrt um so mehr.
    Also am besten fährt sich das wahrscheinlich im Hochsommer bei völliger Trockenheit. Bergab die Route zu nehmen kann ich nicht empfehlen. Da ist man doch recht häufig am bremsen, merkt man doch dann auch, warum das einem beim Hochfahren so steil vorkam... Gruß HFKLR
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Forstarbeiten

  • Reini Asphaltadler, 24.09.2013, 17:31 Uhr
    Immer noch gesperrt!
  • PaulReinhard, 25.09.2013, 11:56 Uhr
  • PaulReinhard, 25.09.2013, 11:59 Uhr auf PaulReinhard
    Glücklich schätzt sich, wer einen Crosser fährt :-)

    Als ich das letzte mal runter bin, kamen mir mehrere Einzelne mit dem Rennrad entgegen, bergauf bei Trockenheit nicht wirklich ein Problem (und die Auffahrt ist lang genug um über die Vorteile eines Crossers nachzudenken). Bergab, würde ich es bleiben lassen.

    Grüße
    Thomas
  • PaulReinhard, 25.09.2013, 13:50 Uhr auf PaulReinhard
    sorry, ich meinte natürlich den Umweg über Dr.Ganter-Weg ins Zastler Tal
  • Bergziegenmutant, 25.09.2013, 15:37 Uhr auf PaulReinhard
    Servus Thomas,
    schön dass du es noch korregiert hast um klarzustellen was du meinst. Ich dachte zuerst schon du wolltest damit andeuten eine wegen Forstarbeiten gesperrte Straße trotzdem zu fahren.
    Jetzt ist klar was du meinst.

    Kann dies als Fahrer eines flotten Tourenrades bestätigen - mit dem Crosser bist du Straßentechnisch viel flexibler.

    Grüße aus dem Allgäu, Jürgen
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Gesperrte Westanfahrt wegen Forstarbeiten

  • Rotti, 07.07.2012, 16:37 Uhr 09.07.2012, 17:54 Uhr
    Die Westanfahrt ist im oberen Teil, nachdem man die Höfe hinter sich gelassen hat, für sämtlichen Verkehr gesperrt. Man kann, zumindest am WE, trotzdem hochfahren, da am WE keine Forstarbeiter arbeiten. Es liegen aber sehr viel (!!) Rinde und andere Reste von gefällten Bäumen auf dem Weg.
    Beim Hochfahren stellt dies kein Problem dar, beim runterfahren auf dieser Seite soltle man aufpassen.

    Grüße
    Tom
  • PaulReinhard, 09.07.2012, 16:15 Uhr 09.07.2012, 17:54 Uhr
    bist Du sicher, daß dort ám Samstag nicht gearbeitet wird? Ich würde mich da eher nicht drauf verlassen.
    Gruß
    Thomas
  • Rotti, 09.07.2012, 17:54 Uhr auf PaulReinhard
    Garantieren kann ich es nicht, aber letzten Samstag und Sonntag waren keine da.
    Gruß
    Tom
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Fehlender Asphalt auf der Ostanfahrt

  • Stefan, 23.07.2009, 11:06 Uhr
    Ergänzung zur Ostanfahrt: Auf den letzten 1,5 km zwischen Urbershütte und Rinken ist die Straße nicht mehr asphaltiert, sondern eine Naturstraße. Der Zustand ist ähnlich dem auf dem letzten Stück der Westanfahrt.
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Rinken Westanfahrt von Oberried

  • Harald Zähringer, 15.06.2007, 11:57 Uhr 21.06.2008, 11:32 Uhr
    Wer nach dem Rinken noch etwas "Zoncolan"-Feeling haben möchte, fährt einige Meter nach dem Rinken auf einem asphaltierten Weg zur knapp 150 Meter höher gelegenen Baldenweger Hütte. Der Weg dürfte kaum ein Kilometer lang sein und ist oben raus ziemlich flach. Dafür ist er im ersten Drittel brutal steil mit Steigungen von mehr als 20%.
  • lofeu, 21.06.2008, 11:32 Uhr
    Das "Zoncolan-Feeling" ist leider nur "etwas" ausgeprägt, da die Steilstücke nie länger als 200m sind.
    Wenn man allerdings von Oberried auf den Rinken gefahren ist und die Prozente in den Beinen hat, dann lohnt sich die kurze Schinderei durchaus, da man mit einem herrlichen Blick über den Südschwarzwald belohnt wird!
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Rinken (Ergänzung!)

  • Reini Asphaltadler, 25.11.2007, 21:46 Uhr 21.04.2008, 23:58 Uhr
    Vom Rinken aus kann man - auch mit dem Rennrad - noch weiterklettern zur Baldenweger Hütte auf 1321m (urige Einkehr möglich). Der Asphalt ist 1a die Steigung auf der knapp 1km langen Strecke knackig.
    Die Aussicht ist sehr lohnend und zudem dürfte dies nach dem Belchen eine der höchstgelegen mit Rennrad erreichbaren Punkte im Schwarzwald sein!
  • MMXTR, 26.11.2007, 23:16 Uhr 21.04.2008, 23:58 Uhr
    hallo Reini Steigung und Belag sind klasse aber von der Höhenlage her kommt man von der Feldberg Passhöhe weiter bis ganz nach oben, 1493m, ne alte Militärstraße führt bis zur Wetterwarte auf dem Gipfel, allerdings hat der Straßenbelag seine beste Zeit schon lange hinter sich.
    Grüße MM
  • matze, 27.11.2007, 15:53 Uhr 21.04.2008, 23:58 Uhr auf MMXTR
    die Strasse, die du meinst, ist aber durchaus fahrbar und stellt im Hinblick auf die Steigungsprozente eine echte Herausforderung dar. Die letzten Rampen haben so 16-17%. Für KFZ ist die Strasse gesperrt und die Aussicht vom Gipfel ist im Gegensatz zum ausgesprochen häßlichen Feldbergpass gr0ßartig. Der Abstecher lohnt sich also, wenn man-gezwungenermaßen-den Feldbergpass färt.
    Gruss
    matze
  • MMXTR, 28.11.2007, 09:13 Uhr 21.04.2008, 23:58 Uhr auf matze
    Recht hat er MM
  • David, 21.04.2008, 23:58 Uhr
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Rinken

  • Gouders, 05.07.2007, 21:20 Uhr
    Nach dem Forstweg geht nach ca 20m rechts eine gut geteerte Straße mit einer sehr beachtlichen Steigung von minimal 12% und maximal 20% und etwa 110 Höhenmetern zu einer Hütte mit hervorragender Aussicht und guter Terasse auf ca. 1330m.
    Wer seine letzten Kräfte aus sich herauspressen möchte, hat eine tolle Gelegenheit. Die Abfahrt wird man freiwillig nicht im Schuss fahren sondern in Schleichfahrt.
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