VERY important message

Roßberg (Schwäbische Alb) (869 m) Roßbergsteige

Einloggen, um einen Kommentar zu verfassen

Beschreibung von Gomaringen ist redundant mit Erdbachtal

  • Nachtrenner, 16.03.2023, 22:34 Uhr 16.03.2023, 22:41 Uhr
    Die Beschreibung der Anfahrt von Gomaringen ist im unteren Teil gleich der Auffahrt Erdbachtal. Ich würde vorschlagen, die Auffahrt erst in Öschingen zu starten, aber dafür am Ortsrand von Öschingen wenn man von Mössingen her kommt. Hier kommen noch einige Hm hinzu oder kürzer vom Abzweig von der Verbindungsstraße Öschingen - Gönningen, siehe Letzte-Abzweig-Regel.

    Gruß Rainer
  • Nachtrenner, 16.03.2023, 22:40 Uhr 16.03.2023, 22:40 Uhr
    Es muß natürlich Erdmannsbachtal heißen, sorry.

    Gruß Rainer
  • roger2, 17.03.2023, 05:01 Uhr
    Hallo Rainer,

    danke für Hinweis. Als ich 2007 (vor 16 Jahren) diesen Aufstieg beschrieben habe, habe ich keine Beschreibung des Erdmannsbachtals gefunden. Ich habe damals auch immer mit meinen Beschreibungen am tiefsten Punkt begonnen. Erst später wurde festgelegt, dass man mit dem letzten Ort / letzter größeren Kreuzung beginnnen soll. Nachdem noch später festgelegt wurde, dass 'kleine' Anstiege gar nicht beschrieben werden (und einige meiner Beschreibungen derselben gelöscht wurden), stellt sich mir die Frage, ob das Erdmannsbachtal nicht in diese Kategorie 'klein' fällt.

    Mein Vorschlag: eigentliche Beschreibung ab Öschinngen, Anfahrt ab Gomaringen als Hinweis (wird bei anderen Anstiegen auch so gemacht) und Erdmannsbachtal als eigene Auffahrt streichen.

    Das weitere Vorgehen soll bitte der zuständige Redakteur entscheiden. Danke.
    Gruß, Roger
  • majortom, 17.03.2023, 10:41 Uhr
    Ich denke, diese Roßberg-Variante sollte erst in Öschingen beginnen, dann passt alles.

    Das Erddingstal ist zwar kein Riesenanstieg, aber es erfüllt die Kriterien, also würde ich es erhalten.

    Schöne Grüße
    Tom
  • roger2, 17.03.2023, 11:08 Uhr
    Hallo Tom,

    dann setze es bitte so um. Bitte mit Hinweis bzw Link auf die Beschreibung der Anfahrt ab Gomaringen. Danke!
    Gruß, Roger
Einloggen, um zu kommentieren

Roßbergsteige

  • roger2, 20.08.2017, 14:26 Uhr
    Die erwähnte Albhochfläche ist an dieser Stelle auf 735m, d.h. man hat 200 HM ab Start hinter sich.

    Aufgrund des großen Gefälles macht auch die Abfahrt Spaß und man erreicht Geschwindigkeiten bis zu gut 60 km/h. Kommentar eines Freundes: Da hat man eine Beschleunigung wie im Rennauto.
    Allerdings sei an Fahrer, die die Strecke noch nie gefahren sind, auch eine Warnung ausgesprochen: Wenn der Wald belaubt ist, ist in der ersten Rechtskurve nach der Albhochfläche und in der Kehre in der Mitte Gegenverkehr nicht zu erkennen. Und die Kehre zieht sich plötzlich zu. Wer da falsch reagiert, landet im Wald.
    Die Strecke ist ein guter Test für die Bremsanlage, bevor man ins Gebirge geht. Ich hatte einmal Bremsgummis, die beim Abbremsen so heiß geworden sind, dass sie sich mit der Alufelge verschweißt haben. Und dann ist man froh, dass die Abfahrt nur 300 und nicht 2000 Höhenmeter umfasst.
  • PM63, 19.05.2017, 09:33 Uhr
    Hallo Roger2,
    ich verstehe das Anliegen doch nicht so ganz. Der Berg ist ein guter Test - aber eben im Aufstieg. Mit 70Km/h runterzudonnern halte ich - bei allem Respekt - für nicht sehr klug. Da muss nur ein Stein auf der Straße liegen oder ein dicker SUV mit einem überforderten Senior am Steuer entgegen kommen. Auch Bauern sind gerne mit ihren kleinen Traktoren unterwegs und achten nicht immer auf Radfahrer. Eine Querschnittslähmung ist leider lebenslang. Dann ist nichts mehr mit Radfahren.

    Zu was soll ich das Material testen? Das machen die Entwicklungsingenieure und die Profis für mich. Dass eine Superrekord-Bremse und eine Dura-Ace-Bremse funktionieren, weiß ich auch ohne Roßberg. Und warum soll ich meine teuren Laufräder unnötig stressen? Wem nützt das? Nur dem Radhändler....

    Kurzum: Ich würde jedem, der nicht unbedingt den Adrenalin-Kick braucht, die Abfahrt über die Gönninger Steige empfehlen. Entspanntes und schonendes Abfahren im fließenden Verkehr. Und 60 Km/h kann man auch dort erreichen, wer mehr wiegt, auch noch etwas mehr.

    In diesem Sinne!

    Gruß

    Peter
  • roger2, 19.05.2017, 11:51 Uhr auf PM63
    Hallo Peter,
    stimmt alles. Wenn man bei Originalteilen bleibt, ist das erprobt. Hatte mal die blöde Idee Koolstop Bremsbeläge zu montieren, da sah's anders aus.
    Neben dem Material meine ich die Fahrtechnik: bei 20% Gefälle reagiert das Fahrrad einfach anders.
    Gruß, Roger
  • PM63, 19.05.2017, 12:39 Uhr
    Hallo Roger2,

    das mit der Fahrtechnik stimmt in der Tat. Bei 20% verändert sich der Schwerpunkt des Rades schon ganz ordentlich. Ein Rennrad ist mit den schmalen Reifen und der dadurch reduzierten Haftung für solche Strecken eigentlich fehlkonstruiert. Man kann schon üben, aber die Grenzen der Fahrphysik bleiben. Für jeden. Nicht umsonst stürzen auch immer wieder absolute Top-Anfahrer wie Nibali oder Sagan, weil sie die Möglichkeiten überschätzen.

    Wer dann noch Carbon-Felgen fährt....

    Spürbar besser ist das MTB. Viel stabiler im Fahrverhalten und eine Scheibenbremse ist einfach leistungsfähiger - auch wenn ich kein Freund davon bin!

    Gruß

    Peter
  • roger2, 17.03.2023, 05:16 Uhr
    Nochmals zum Thema Materialtest und Fahrtechnik: Bei der Abfahrt über die alte Rossbergsteige haben nicht nur ich festgestellt, dass bestimmte Rennrad-Scheibenbremsen an ihre Grenzen kommen:

    Erfahrung mit Scheibenbremsen - nächster Teil – quäldich-Forum Technik (quaeldich.de)

    Hinweis von Peter ist richtig, dass mich der Test ziemlich Material und Geld gekostet hat. Ich bin dennoch froh, dass ich die Grenzen nahe meiner Heimat erfahren habe und nicht in einem einsamen Alpen- oder Pyrenäental.

    Gruß, Roger
Einloggen, um zu kommentieren

Roßbergsteige

  • Michael, 25.08.2008, 03:01 Uhr 18.11.2009, 17:36 Uhr
    Brutal der Aufstieg von Gönningen, vorallem ewig lang bei diesen Prozentzahlen! Es lagen oft viele große Schottersteine in Mengen auf der Straße, angeschwemmt durch starke Regenfälle vom Fahrbahnrand. Deshalb habe ich die sichere Abfahrt über Sonnenbühl-Genkingen genommen, ein Fahrfehler auf der Gönninger Strecke bergabwärts wäre fatal, es geht seitlich ganz schön den Berg herunter, es wäre fraglich ob man es da wieder zur Straße schafft ;-)
  • roger2, 07.09.2008, 20:40 Uhr 18.11.2009, 17:36 Uhr
    Deine Erfahrung kann ich bestätigen. Ich halte die Abfahrt trotzdem für eine gute Übungs- und Teststrecke für Material, Konzentration und Fahrtechnik. In den Alpen und Pyrenäen gibt es viele solche Abfahrten.
  • rollido, 17.11.2009, 17:52 Uhr 18.11.2009, 17:36 Uhr auf roger2
    Im Juni 2009 war die Strecke zum Großteil neu aspaltiert und Steine- und Schotterfrei. Hammerhart bleibt der untere Teil trotzdem.
  • stb72, 17.11.2009, 18:33 Uhr 18.11.2009, 17:36 Uhr auf rollido
    das ist richtig - wurde von uns extra in Auftrag gegeben, auf dass die Recken der quaeldich.de-Deutschland-Rundfahrt 2010 am Rossberg auch in Ruhe quetschen können ;-)
  • rollido, 18.11.2009, 17:28 Uhr 18.11.2009, 17:36 Uhr auf stb72
    ... aber die Recken sollten dann hoch bis zum Naturfreundehaus treten und oben im Biergarten den Schwäbischen Moscht zur Belohnung geniesen dürfen.
  • stb72, 18.11.2009, 17:36 Uhr auf rollido
    leider keine Chance - nach nur einem Anstieg hat man sich ja noch gar nix verdient, und man hat den Rossberg ja nicht mal ganz gefahren, da Sackgassen von der Tourleitung als nicht genehmigungsfähig tituliert wurden ;-)

    ... vielleicht bequemt sich ja eine mobile Einsatztruppe des Naturfreundehauses zur unteren Kreuzung und spendet wenigstens etwas Trost ...
Einloggen, um zu kommentieren