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San Giovanni in Monte (409 m)

IMGP3206.

Auffahrten

Von gws – Theoretisch gibt es drei weitgehend unterschiedliche Varianten, wenn man von Longara am nordöstlichen Rand der Colli Berici nach San Giovanni in Monte gelangen will. Die östliche Variante führt über Villabalzana, die zentralen Varianten über Lopio und eine westliche Strecke auf der SP 19 zu unserem Pass. Wir haben uns für eine der zentralen Varianten entschieden, die ich im Folgenden gerne näher erläutere.
Als Startpunkt bietet sich die Abzweigung der Nebenstraße nach Lopio von der SP 243 mitten in Longara (28 m) an. Es geht leicht ansteigend um die Kirche herum. Unmittelbar dahinter gabelt sich der Weg: Links geht es bergauf nach Villabalzana, wir nehmen aber die rechte Straße Richtung Lapio. Es geht jetzt 3,8 Kilometer flach entlang des Waldes bis zum Dörfchen Palu
Dort zweigen wir links in Richtung Lago di Fimon ab. Die Strecke verläuft weiterhin relativ flach dahin, vor uns sehen wir aber schon hoch oben am Kamm die Kirche von Lapio – genau dort müssen wir hin. Wir passieren den kleinen See (von dem man aber von der Straße aus nicht viel sieht) und erreichen mit der SP 126 bei ein paar Häusern den eigentlichen Startpunkt der Auffahrt.
Hier können wir uns entscheiden, entweder nach rechts und und später auf der Via Santa Croce (mit zwei Kehren) nach Lapio zu fahren oder den direkten und ziemlichen steilen Weg, der gleich gegenüber den Hang entlang durch den Wald hinaufzieht, zu nehmen. Wir haben uns natürlich für die steile Variante entschieden und dürfen auf dem nächsten 1,2 Kilometern gleich einmal gut 140 Höhenmeter bei bis zu 16 % Steigung (im Schnitt auch noch um die 12 %) überwinden. Auch in der einzigen engen Kehre wird es nicht weniger steil, in der Innenkurve legt die Steigung sogar noch deutlich zu.
Kurz unterhalb der Kirche von Lapio vereinigen sich dann die beiden Varianten wieder (165 m). Von der Plattform neben der Kirche hat man einen herrlichen Ausblick nach Nordwesten auf die südlichen Ausläufer der Alpen.
Wir setzen unsere Fahrt jetzt deutlich moderater, aber doch permanent weiter mit einstelligen Prozentwerten ansteigend Richtung Villabalzana fort. Unmittelbar vor den Häusern von Bastie zweigt dann links die Straße nach Villabalzana ab, wir fahren aber geradeaus in die Steigung (bis zu 13 %) und durch den kleinen Weiler.
Aber auch diese Rampe ist rasch erklommen und wir kommen zu einer kurzen Abfahrt. An deren Ende passieren wir die paar Häuser von Soghe, halten uns links und kommen dann wieder kontinuierlich ansteigend zur Einmündung der etwas breiteren Straße, die von Villabalzana herauf nach San Giovanni führt. Kurz wird es noch einmal flach, bevor wir die letzte Steigung (mit kurzzeitig 10 %) in Angriff nehmen. Bei der zweiten Abzweigung (oberhalb einer Gärtnerei) ist dann der höchste Punkt (408 m) erreicht und wir fahren ein paar Höhenmeter in den kleinen Ort San Giovanni in Monte (402 m) hinunter.


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00:28:54 | 29.04.2023
gigi
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00:33:24 | 16.07.2022
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00:45:47 | 16.05.2015
gws
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