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Sand (831 m) Mehliskopf

Westanfahrt: Blick in die Rheinebene von neben dem Haus Wiedenfelsen aus.

Auffahrten

Von AP – Diese Auffahrt hat zwei Abschnitte, die sich sowohl vom Steigungsgrad der Straße als auch von der Landschaft, durch welche die Straße führt, deutlich unterscheiden. Mit einigem Autoverkehr sollte immer gerechnet werden, da die L 83 einer der bedeutenderen Zubringer der Schwarzwaldhochstraße ist.
Auf dem ersten Teil der Auffahrt, deren Beginn vor dem Kreisel am Ortseingang von Altschweier liegt, fährt man auf der allmählich, aber nur mit höchstens 5 % ansteigenden L 83, die immer mal wieder ihren Namen wechselt, im Grunde genommen ständig durch bebautes Gebiet. Altschweier, das fast schon mit Bühl zusammengewachsen ist, morphiert zu Untertal, das wiederum in Bühlertal übergeht und mit Längenberg endet.
Bis Untertal sieht man zur linken Hand noch Weinberge und auch ein paar Obstbaumplantagen. Aus den Trauben der Gegend wird der Affentaler der Affentaler Winzergenossenschaft produziert, einer der bekanntesten, aber nicht unbedingt besten badischen Weine, leicht zu erkennen wegen des großen Affenmotivs auf den Flaschen. Wer sich für das Thema und die Gegend interessiert, sollte lieber nach den Spätburgundern kleiner Erzeuger aus dem Altschweirer Sternenberg oder dem Bühlertaler Engelsfelsen Ausschau halten.
Zurück zur Auffahrt zum Sand: Nach fünf Kilometern fängt am Ortsausgang von Längenberg der zweite Teil der Strecke an, der mit einem Steigungsschnitt von fast 8,5 % bis zum Sand hoch nun deutlich steiler ist. Dieser zweite Abschnitt verläuft ausschließlich im Wald und ist ein paar hundert Meter länger als der erste, flache Teil. Erwähnenswert ist der Übergang über den Wiedenbach auf dem achten Kilometer, ab dem die Steigung nicht mehr ganz so hoch ist wie direkt hinter Längenberg, sowie die Passage am Haus Wiedenfelsen vorbei, die kurz vor Kilometer 9 absolviert wird.
Das Haus ist eine Art Hotel, in dem auch Räume für festliche Angelegenheiten gemietet werden können; man sieht es während der Auffahrt verschiedene Male von tief unten. Hinter dem Haus liegt die einzige und zudem flache Kehre der Auffahrt. Kurz vor der Kehre bietet sich ein weiter Ausblick am Haus Wiedenfelsen vorbei in die Rheinebene hinunter. An jener Stelle sollte man anhalten und die Aussicht genießen, denn es gibt keine andere während der gesamten Auffahrt. Danach geht es umso leichter die letzten Meter zum Sand hinauf.

78 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:26:00 | 12.07.2014
OliLopez
Mittlere Zeit
00:46:39 | 08.09.2020
Boldi
Dolce Vita
01:41:00 | 01.05.2012
uwe0130
Von karleq – Die Auffahrt beginnt in Raumünzach an der B 462. Es gibt drei Möglichkeiten, nach Raumünzach zu gelangen. Entweder über die sehr stark befahrene Bundesstraße, über den asphaltierten Murgtalradweg von Forbach nach Schönmünzach (allerdings sind die 200 Meter vom Radweg zur Bundesstraße geschottert) oder mit der Murgtalbahn zum Bahnhof Raumünzach.
Südlich des Bahnhofes zweigt die L 83 zum Sand von der Murgtalstraße ab. Die breit ausgebaute Landesstraße führt zuerst entlang der Raumünzach, nach der Talgabelung dann durchs Schwarzenbachtal aufwärts bis zur Schwarzenbachtalsperre. Auf diesen ersten dreieinhalb Kilometern wird bereits der größte Teil der Höhendifferenz überwunden, die Steigung erreicht kurzzeitig einen zweistelligen Prozentbereich.
Entlang des Stausees folgt ein langer ebener Abschnitt. Auch nach dem Stausee bleibt die Steigung gering. Auf etwa 750 Metern Höhe liegt der kleine Forbacher Ortsteil Herrenwies. Danach folgt noch ein letzter sanfter Anstieg bis zur Passhöhe.
74 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:35:16 | 25.10.2017
Boldi
Mittlere Zeit
00:46:33 | 22.05.2020
jo86
Dolce Vita
01:29:00 | 22.07.2012
uwe0130
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