VERY important message

Schliniger Alm (1827 m)

Einloggen, um einen Kommentar zu verfassen

Fahrverbot für Fahrräder

  • Uwe, 16.08.2020, 22:09 Uhr
    Hallo!
    Schon etwas länger steht am Ende der Ortschaft Schlinig ein ausdrückliches Radfahrverbot an der asphaltierten Zufahrt zur Alm. Radfahrer werden auf den Schotterweg verwiesen, der auch dorthin führt. Auch bergab ist das so geregelt. Demnach ist die Fahrt zur Alm für Rennradler uninteressant geworden. Mit dem Graveller ist die Strecke aber sehr gut zu fahren. Vermutlich hat es die Wanderer und Bergbauern zu sehr genervt, da auf der asphaltierten Strecke durchaus recht ordentliche Geschwindigkeiten möglich waren.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 17.08.2020, 10:32 Uhr
    Ach Uwe,da sieht man,daß Du kein Alt 68er mehr bist.Kein Mut für zivilen Ungehorsam,kein Ignorieren unsinniger und meist nur willkürlicher Ge- und Verbote.Besagte "verbotene" Strecke bin ich schon etliche Male mit dem Rennrad gefahren und keiner hat es auch nur gewagt,mich anzupflaumen.....auch nicht mit dem Auto entgegenkommende Älpler.Die waren auch gut beraten,mich in Ruhe zu lassen ;-) Das blöde ist halt,daß man final mit dem Renner dann doch nicht bis zur Alm kommt da Schotter .Außer zwischenzeitlich Asphalt,war letztens 2018 dort.

    Juristische Nachhilfe : solche Rad-Verbotsschilder sind rechtlich unwirksam , wenn -wie in 99% der Fälle- unter dem Schild die Angabe der Rechtsgrundlage fehlt,auf der das Verbot ruht.So ein Schild kann jeder Dödel und Radhasser im nächsten Eisenwarenhandel kaufen und irgendwo hinhängen.Zur Not durchstreiten......
  • Uwe, 17.08.2020, 11:20 Uhr auf 0
    Bis ganz zur Alm kommt man ohnehin nicht auf Asphalt, nur fast. Ob man sich an das Schild hält, ist mir egal, ich wollte es nur kundtun, da es nun mal so ist. Ob das Schild irgend einen sittlichen Nährwert hat, sei mal wirklich dahin gestellt. Der Eisenwarenhandel hat jedenfalls sein Geschäft gemacht ;-) Bei mir zuhause hängt jedenfalls ein Schild in der Wohnung, welches ich mal in zerdepperten Zustand im Gebüsch gefunden habe: "Radfahrer (Symbol) frei".
    Dass sich mit dir so schnell niemand in der Gegend mehr anlegt, ist mir schon klar. Die kennen dich bestimmt schon und wissen um deinen Hintergrund und deine Erfolge ;-)
  • Gast, 17.08.2020, 11:59 Uhr 17.08.2020, 12:05 Uhr auf Uwe
    Na ja,in Südtirol war ich in der Richtung noch nicht aktiv,da "Italien" und dort läuft eh alles unter "legal,illegal,scheißegal"
    Aber in Bayern und Nordtirol habe ich zu meiner aktiven "streitlustigen" Zeit so einige absolut unsinnige Bike-Verbote gerichtlich gekillt.Natürlich auch einige Verfahren verloren.Aber jetzt als altersmilder Rentier hab ich keine Lust und v.a. Zeit mehr für "Kohlhasiaden" und scheiß einfach so auf allerlei nicht nachvollziehbare Verbote oder Gebote ;-) Und wenn sie meinen sie müßten mich deshalb packen,dann geh ich halt nochmal vor Gericht und da schauen wir mal was rauskommt.Interessanterweise kneifen aber praktisch alle,wenn ich sie unter Angabe meiner Personalien etc geradezu anflehe,mich anzuzeigen und ein Bußgeldverfahren o-ä. zu initiieren.....also fahr ich immer fröhlich weiter trotz formaler Verbote.Ausnahme : Öbf Forststraßen,die sind zintig und ziehen das durch und man hat praktisch keine Chancen,da dies "Betriebsflächen" sind.



    Aber wenn mir so ein großkopferter Almerer oder - schlimmer noch- privater Jagdpächter mit norddeutschem Zungenschlag in Österreich mit seinem 100.000 Euro SUV den Weg versperrt und meint ich dürfe da nicht mit dem Rad fahren.........
Einloggen, um zu kommentieren