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Schuders (1302 m)

Salginatobelbruecke.

Auffahrten

Von stb72 – Der Startpunkt ist in Schiers auf ca. 670 m Höhe und leicht zu finden, einfach der Ausschilderung zur Salginatobelbrücke bzw. Schuders folgen.
Wie hier üblich, geht es sofort richtig los, und die ersten 1,6 km sind bei meist 8 bis 12 % schon recht steil und mit einigen Serpentinen auf der zweispurigen Straße trotzdem schön zu fahren. Danach folgen zwei flache Kilometer vorbei an Pusserein in Richtung des Tobels. Ein kleiner Aussichtspunkt gibt uns dann die Möglichkeit, die Brücke von etwas weiter weg zu beobachten, bevor die Straße direkt darüber führt. Auf beiden Seiten hat es natürlich ausreichend Info-Tafeln über die Entstehung des Bauwerks. In der Mitte sollte man einen kurzen Blick nach unten riskieren, die Höhe ist mit gut 90 m zwar nicht extrem, aber es geht trotzdem tief nach unten.
Nach der Brücke steigt die Straße dann wieder an, und jetzt sollte man nochmal die Kräfte sammeln, denn nach wenigen hundert Metern gibt es keine einstelligen Prozente mehr. Bis oben wird es nun die nächsten ca. 2,5 km und 320 Hm allmählich immer noch steiler, bei der Streckenführung ist es aber eine relativ angenehme Quälerei.
Zunächst durchfahren wir zwei Kehren bei ca. 10–12 %, die folgende längere Gerade hält die Steigung und führt zu drei kurzen Kehren und dann an hoher Mauer entlang zurück zum Ende des Bergrückens. Noch drei weitere Kehren, und die Straße legt mal zwei Prozentpunkte zu, bevor das letzte gerade Stück zum Schlussteil führt. Auf diesem letzten Kilometer sind noch 11 enge Serpentinen zu durchfahren, und das Sträßchen gibt nochmal alles, 14 %, 16 %, 18 %, 20 %, jede Kehre ist noch steiler. Erst mit Verlassen des Waldes sind die letzten Serpentinen bei 8–12 % fast schon wieder einfach, und die Straße wird auf nun ca. 1225 m Höhe wieder flach.
Die letzten paar Höhenmeter bis Schuders sind dann aber natürlich nicht gleichmäßig, sondern auf zwei kurze steilere Rampen verteilt, nach den bisherigen Strapazen ist das aber ein Klacks. Im Ort gibt es zwei herrlich erfrischende Brunnen und auch eine Gaststätte.
Der asphaltierte Teil endet etwas hinter Schuders auf ca. 1302 m, wer möchte kann dann auf der Erd-/Schotterstraße sein Glück versuchen. Der Autor selbst hat nach ca. 2 km aber keinen Grund zur Weiterfahrt gefunden und umgedreht, aber wer weiß, was noch folgen würde...
Zurück im Tal dann weiter zu einer der weiteren zahlreichen Sackgassen des Prättigaus wie z.B. zum Stelserberg, zum Fideriser Heuberg, zum Furnerberg oder nach Partnun, die alle gleich um die Ecke liegen.

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00:36:58 | 25.04.2021
turboruedi
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Isambard
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Sacrerudy
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