Segelfluggelände Möckmühl-Korb (342 m) Korber Höhe, Großer Wald

Von Velocipedicus – Nur 1,5 Kilometer von der Kessachmündung in Widdern entfernt, führt aus dem Kessachtal eine einsame Straße in Richtung Korb, Sennfeld und Fluggelände. Wir durchfahren in einer halbschattigen Auffahrt gleich zu Beginn eine Rechtskehre. Bei wenig Verkehr geht es in einem durchaus schönen Straßenverlauf bergauf. An eine Pferdekoppel schließt sich eine freie Fläche an.
Beeinträchtigt wird man aber durch die nahe Autobahn, deren Motorenlärm immer stärker wird. Für diesen Umstand muss es in der Schönheitswertung leider Abzüge geben. Es folgt zwar ein Forst, die Geräuschkulisse bleibt jedoch hoch, weil es immer näher an die Autobahn herangeht.
Mit dem Herausfahren aus dem Wald nach rund 2,5 Kilometern ist der höchste Punkt der Auffahrt erreicht. Flach bis wellig geht es unter der Autobahn (Passmarke) hindurch und kurz darauf scharf nach links (Km 3,3) zum Fluggelände. Links parallel an der Autobahn, rechts an Wiesen- und Ackerflächen vorbei, fahren wir geradeaus flach weiter. Schon 500 m vorher kommt das Fluggelände in Sicht. Nach einem Rechtsknick wird es erreicht.

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3 Befahrungen Befahrung eintragen

Von kletterkünstler – Die kurze Kletterpartie beginnt inmitten des kleinen Örtchens Korb am Ufer des Hergstbachs. Wir folgen der Widderner Straße in östlicher Richtung. Mit dem Ortsende nach 400 Metern wird es kurvig. Auf eine weite Kehre folgt sogleich eine markante Linkskurve. Hier befindet sich rechter Hand ein netter Rastplatz. Neben einem weiteren Sträßlein aus Korb mündet hier darüber hinaus ein Wirtschaftsweg vom Segelfluggelände in unsere Straße.
Noch verbleiben wir für ein paar hundert Meter im Freien, ehe wir in einer Linkskurve in den Mischwald eintauchen. Die Steigung bewegt sich durchweg zwischen 5 und maximal 8 bis 9 %. Auf eine weitere langgezogene und bei der Befahrung daher als solche nicht zu erkennende Kehre folgt erneut eine Linkskurve, dann erblicken wir am Ende der Gerade bereits die Autobahnbrücke, vor derer rechts der Weg zum Flugplatz abzweigt. Hinter der Unterquerung der Autobahn zweigt linker Hand ein schmales, aussichtsreiches, aber zuweilen auch schlecht asphaltiertes Sträßchen nach Volkshausen ab. Hier erreichen wir das Ende der Auffahrt.

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7 Befahrungen Befahrung eintragen

Von kletterkünstler – Diese steilste aller drei Auffahrten endet als einzige tatsächlich am namensgebenden Segelfluggelände des Flugsportvereins Möckmühl. Dort ist es im Regelfall ebenso ruhig wie am Startpunkt im malerischen und einsamen Hergstbachtal. Kommt man dieses von Ruchsen an der Jagst hinaufgeradelt, so hat man auf den bisherigen vier Kilometern fluffige 56 Höhenmeter gesammelt. Trotz der quasi fast nicht vorhandenen und kaum spürbaren Steigung bremst der sehr raue und etwas holprige Belag im unteren Abschnitt unseren Vorwärtstrieb merklich. Das liebliche Landschaftsbild entschädigt jedoch dafür.
Nun aber zu der kurzen, aber durchaus knackigen Steige. Durch zwei Kehren im semioffenen Gelände klettern wir in den kleinen Weiler Dippach, den wir alsbald durchquert haben. Dahinter folgt das mit knapp zweistelligen Steigungswerten auf einer Länge von rund 300 Metern steilste Teilstück. Dabei passieren wir den Abzweig zum Schustershof. Bald gerät auch der Flugplatz ins Blickfeld. Hinter uns breitet sich das idyllische Hergstbachtal aus, während wir linker Hand das über dem Tal thronende Hagenbach erblicken. Jenseits des Tals lockt die Rampe von Möckmühl auf den Gucken.
Schließlich lassen wir es entlang des Flugplatzes ausrollen und erreichen nach Passieren eines Gebäudes am Waldrand und kurz vor der Autobahn den höchsten Punkt auf knapp 352 Metern Höhe. Der Weg zum Übergang zwischen Kessach- und Hergstbachtal, wo sich die Passmarke in Tourenplaner befindet, verläuft nun parallel zur A81. Dabei gewinnen wir auf welligem Wege noch 15 Höhenmeter.

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2 Befahrungen Befahrung eintragen