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Sella del Corticato (1027 m)

P1030105.

Auffahrten

Von Cinz – Startpunkt der Beschreibung ist der kleine Kreisel am Fuß des Burghügels von Teggiano. Sacco und Piaggine sind die beiden Ortschaften, die dort am Beginn der SP 11 angeschrieben sind. Schnurgerade und nur wenig ansteigend sucht diese auf den ersten 1,5 Kilometern den Fuß der Hügelkette, die sie später überqueren wird. Links sind es bald der Wald, der die Straße begleitet, rechts die letzten Häuser am oberen Rand des fruchtbaren Vallo del Diano.
Nach knapp drei Kilometern überquert sie einen Bachlauf, wo anstelle von Sacco und Piaggine (wieso auch immer…) nun Laurino den zu folgenden Straßenverlauf angibt. Hundert Meter nach der Brücke steht der Kilometerstein 88 am Straßenrand, die Passhöhe wird kurz vor 77 erreicht. Die Strecke steigt hier mit ziemlich konstanten fünf Prozent an und bald tut sich der weiche Talkessel mit Weideland auf, an dessen oberen Ende sich die Sella del Corticato befindet.
Das Sträßchen schmiegt sich in vielen Kurven dem Gelände wunderbar an, gewinnt in sanften Serpentinen an Höhe, hat bei Stein 83 eine kurze Flachpassage, wechselt die Talseite und nimmt anschließend die nahezu regelmäßigen fünf Steigungsprozente wieder auf. Immer wieder überblickt man die zurückgelegte Strecke, das Vallo del Diano und die Hügelketten der Basilicata. Bergwärts erinnern die karstige Kulisse an die Drehorte der Winnetou-Filme, auf der (leider nicht angeschriebenen) Passhöhe die dort weidenden Pferde.
Auf den nächsten acht Kilometern folgt nun Abfahrtsgenuss pur: vier bis sieben Prozent Gefälle, flüssig, kurvig, prima Belag und Panoramablick. Was wünscht man sich mehr?
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