VERY important message

Simprechtshauser Höhe (459 m)

CIMG1053.

Auffahrten

Von kletterkünstler – Im Herzen des kleinen Örtchens Eberbach, nur rund 300 m vom Abzweig nach Brüchlingen entfernt, beginnt die Auffahrt zur Simprechtshauser Höhe. Zunächst noch gemächlich zieht die Steigung zum Ortsende hin auf hohe einstellige Werte an, die auf den nächsten rund zwei Kilometern bis zum Scheitelpunkt fast durchgehend beibehalten werden. Mit 7 bis 10 % klettern wir auf gerader Straße in offenem und somit der Sonne ausgesetztem Terrain in Richtung Wald.
In diesen tauchen wir nach rund einem Kilometer ein und erfreuen uns an heißen und sonnigen Sommertagen am willkommenen Schatten. Die Strecke wird etwas kurviger, mangels Aussicht, die wir im unteren Teil rückblickend noch genießen konnten, aber nicht spannender. 700 m später lassen wir die Bäume hinter uns und erarbeiten uns nun inmitten ausgedehnter Felder weiter Höhenmeter um Höhenmeter. Erst kurz vor dem höchsten Punkt geht die Steigung zurück. Hier oben treffen wir auf das Sträßlein von Helmhausen, und auch rechts geht es asphaltiert in die Felder hinein. Simprechtshausen aber erreichen wir, indem wir einfach geradeaus weiterfahren.

26 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:07:36 | 03.08.2023
tomhof
Mittlere Zeit
00:09:47 | 14.05.2015
AK1
Dolce Vita
00:12:58 | 28.06.2022
tomhof
Von kletterkünstler – Bei der wenig bekannten Westauffahrt handelt es sich wohl um die schönste Auffahrt auf die Simprechtshauser Höhe. Warum? Wir haben es hier mit einem einspurigen, bestens asphaltierten Sträßlein zu tun, das sich zunächst aussichtsreich durch sommers saftig grüne und im besten Fall sonnendurchflutete Wiesen, nach einer Kehre durch einen hübschen Laubwald und schließlich durch Felder und Weiden nach oben windet. Verkehr gibt es hier auch nicht. Mir begegnete sogar eine einsame, vermutlich ausgebüxte Ziege, die im Wald plötzlich auf der Fahrbahn stand und mich verständnislos anglotzte, ehe sie ins Unterholz huschte.
Los geht’s am rechten Jagstufer, wo wir vom anderen Ufer kommend vor der Kurve am Ortsende rechts abbiegen. Wir passieren das Ortsende-Schild und kurz darauf den sogar beleuchteten Abzweig zum Landgasthof und Hotel Jagstmühle. Fortan dominieren Wiesen und einzelne, teilweise etwas Schatten spendende Bäume am Wegesrand das Landschaftsbild. Bei angenehmer, aber nicht unsportlicher Steigung haben wir Zeit, die immer besser werdende Aussicht auf das liebliche Jagsttal zu genießen, das wir langsam, aber sich verlassen.
Eine Kehre markiert nach 750 Metern schließlich das Tor zum Wald, in den wir nun für rund weitere 750 Meter eintauchen. Im Herbst ist dieser schöne Laubwald mit seinen bunten Blättern wirklich eine Augenweide. Auf rund 410 Metern Höhe verlassen wir diesen wieder und können anschließend weit über die unendlichen Felder und Äcker der Hohenloher Ebene blicken, die auch im Spätherbst noch fleißig beackert werden. Den höchsten Punkt erreichen wir dann nach einem weiteren Kilometer nahe eines kleinen Wäldchens zur Linken. Hier endet die Auffahrt dann auch bereits. Zum Scheitelpunkt der Straße zwischen Eberbach und Simprechtshausen, dem Ort der Passmarke im Tourenplaner, sind es dann noch rund 700 flache Meter.


6 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita
Diese Beschreibung ist noch offen - Hier kannst du lesen, wie du die Beschreibung beisteuern kannst. quäldich.de lebt von deiner Mithilfe. Vielen Dank!
0 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita
Ersten Kommentar verfassen

Pässe in der Nähe