Spießberghaus (710 m)
Auffahrten
Nordostauffahrt von Engelsbach
6,7 km | 350 Hm | 5,2 %
Wem Schotterpisten nichts anhaben, für den beginnt hier der Spaß erst richtig, für Freunde des Asphalts ist hier Ende der Auffahrt. Läßt man sich nicht abschrecken, folgen etwa 3,5 km mit etwa 230 Hm auf einer schönen Auffahrt zum Spießberghaus, einer beliebten Ausflugsgaststätte am Rennsteig.
Dabei gestaltet sich der erste Kilometer der Schotterpiste auch schon als der schwierigste, denn der breite Weg ist tief zerfurcht als Folge von Rinnsalen, die sich nach Regengüssen ihren Weg mitten in der Allee gesucht haben. Als Nebeneffekt wurde das ausgeschwemmte Material teils daneben angehäuft, so dass man Mühe hat, mit den dünnen Pneus Halt im lockeren Untergrund zu finden.
Doch nach etwa einem Kilometer wird der Weg zunehmend besser, und so gewinnt man alsbald an Höhe. Kurz darauf geht es nochmal kurz bergab, dann wieder mit moderater Steigung zur großen Wachtwiese bergan, die nach rund 2 km vom Ortsende erreicht ist. Hier hält man sich links auf dem Hauptweg, der alsbald zu einer weiteren Weggabelung führt, von der aus man zum Possenröder Kreuz und weiter zur Ebertswiese gelangen könnte, wenn man sich links hielte. Zum Spießberghaus nimmt man jedoch die rechte Abzweigung und passiert so bei wieder zunehmender Steigung bald zwei Kehren und erreicht etwa 500 m weiter schließlich das Spießberghaus, das bei gutem Wetter zu einer Rast im Biergarten einlädt.
Zur Weiterfahrt empfiehlt sich der asphaltierte Weg entlang des Rennsteigs zum Heuberg, wo man dann wahlweise nach Kleinschmalkalden oder Friedrichroda abfahren kann.
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