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Spinello (810 m)

Spinello Finale.

Auffahrten

Von majortom

Es ist eine lange Auffahrt von Ranchio bis Spinello. Allerdings handelt es sich um einen Rollerpass par excellence, so dass hier eher Durchhaltevermögen als reine Kraft gefragt ist. Genau genommen könnte man die Auffahrt auch noch beliebig verlängern, indem man den Ausgangspunkt weiter unten im Borello-Tal, beispielsweise in Linaro (wo eine recht steile Rampe in den Ort hinauf überwunden werden muss) oder gar Borello an der Mündung des Flusses in den Savio.
Die ersten 3,5 km sind flach bis leicht ansteigend, ganz zu Beginn hinter Ranchio sogar leicht abfallend, so dass man sie recht schnell hinter sich bringen kann. Das Tal ist zunächst recht breit und lieblich, verengt sich dann jedoch zusehends, die Hänge werden felsiger. Bis in den Ort Civorio (5 km), auf einem Felssport gelegen, ist dann das steilste Stück der gesamten Aufahrt zu überwinden, mit Steigungen von maximal 9 % allerdings auch nicht allzu furchterregend.
Hinter Civorio weitet sich das Tal ein bisschen, die Straße flacht wieder ab, und wir gewinnen hier auch immer mehr Höhe gegenüber dem Talgrund. Die Szenerie wird insgesamt felsiger und gebirgiger, und bei Kilometer 10 zieht dann auch die Steigung wieder leicht an auf Werte zwischen 5 und 8 %, die bis Spinello beibehalten werden.
Auf den finalen drei Kilometern umrunden wir dann einen Bergsporn, so dass wir am Ende in nördlicher Richtung unterwegs sind. Hier erkennt man die Häuser von Spinello dann auch schon. In der Ortsmitte ist der höchste Punkt erreicht.
Da der Ort oberhalb des Tales liegt, erreicht man die eigentliche Passhöhe erst in der Abfahrt nach Santa Sofia, in etwa auf Höhe der Abzweigung der Querverbindung zum Colle del Carnaio.


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00:49:34 | 02.06.2023
gigi
Dolce Vita
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