St. Margretenberg (1480 m) Fürggli, Golerberg
Auffahrten
Nordwestauffahrt von Ragol
7,8 km | 550 Hm | 7,1 %
Hat man diese Härteprobe überwunden, folgt aber Genussradeln pur. Die nächsten 2,2 km führen dann meist eben durch die saftigen Wiesen, bevor nach dem Beizli noch mal eine steilere Rampe vorbei am Fürggli folgt. In der hinteren und einzigen Kehre (5,2 km, 421 Hm) der ganzen Straße zweigt dann nach Untervaz ins Rheintal ein Schotterweg ab, welcher auch einen für den Rennradler fahrbaren Pass darstellen könnte, da auf der anderen Seite ebenfalls eine Asphaltstraße bis weit nach oben führt.
Diese Straße jedoch folgt der Kehre und führt wieder zurück nach Nordwesten. Die Asphaltierung dauert noch etwa 800 m an, wieder etwas steiler bei bis zu 10 %, bevor dann die 1,7 km lange leicht ansteigende Naturstraße beginnt. Wer bis hier gefahren ist, sollte sich den Rest nicht entgehen lassen, denn jetzt ist Panoramafahren angesagt. Unter uns liegt die Hochalm, dahinter thront der Falknis überm Heididorf Maienfeld, und ganz oben sieht man herrlich weit über das Rheintal und den Luzisteig hinweg. Bei der Auffahrt im Rücken hat man beim zurückfahren dann das Prättigau mit den hohen Bergen wie dem Piz Linard über dem Flüelapass im Blick.
Ein völlig abseits liegender Anstieg, der fordernd am Beginn und idyllisch am Ende ist, den man aber durchaus ins Auge fassen sollte, wenn man im Taminatal und Umgebung weilt – macht Laune.
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