Von Reinhard – Bei dieser berühmten Wand handelt es sich um eine 250 m lange, durchschnittlich 12 % steile Pflasterstraße in der westsächsischen Stadt Meerane. Sie wurde in den 1950er Jahren bei der Friedensfahrt bekannt und von Reportern entsprechend getauft. Auch heutzutage wird sie immer wieder bei Radrennen als Scharfrichter eingebaut.
Die Straße hieß ursprünglich Bergstraße, wurde jedoch 1960 zur 13. Internationalen Friedensfahrt in „An der Steilen Wand“ umbenannt. Aufgrund ihrer Geradlinigkeit und dem sprunghaft wechselnden Anstieg zu Beginn und am Ende ist eine Assoziation mit dem Straßenbild San Franciscos durchaus möglich.
Von Reinhard – Die Steigung beginnt schlagartig am Promenadenweg und bleibt dann recht konstant bei 12 %. Zwischen den drei- bis viergeschossigen Häusern geht es hindurch, bis 250 m später von links die Achterbahn und von rechts die Robert-Baum-Straße einmünden und gleichzeitig der Anstieg auf 2–3 % zurückgeht und der Straßenbelag zu Asphalt wechselt. Die Schwierigkeiten sind hier also bewältigt, weswegen an dieser Stelle die Wand definitionsgemäß endet, auch wenn die Straße bis zur Einmündung in die Chemnitzer Straße noch weitere 5 Hm ansteigt.
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