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Sterbfritzer Höhe (398 m) Steinfirst, Ehehelle

markanter Baum, kurz vor dem Ziel

Auffahrten

Von Velocipedicus – Mottgers, im Tal der schmalen Sinn, ist Ausgangsort zweier Auffahrten. Er ist auch bekannt als Produktionsstandort eines der führenden europäischen Wohnwagen- und Reisemobilherstellers, dessen Werk sich quasi neben unserem Startort befindet. Kurz nach der tiefsten Stelle, an der T-Kreuzung der L2304, geht es links ab, respektive wenn man von der Burg Schwarzenfels oder aus Weichersbach kommt, geradeaus bergwärts.
Anfangs führt die Straße stufenförmig den Hang hinauf. Die Schwierigkeiten sind einerseits die fehlenden Bäume, die uns hinsichtlich der Steigung Orientierung bringen könnten, und andererseits die kurvenarme und ausgebaute Straßenführung, die die Kfz-Lenker zu einer schnellen Fahrweise verleitet.
Nach den ersten 400 m folgt dann der immer noch schattenfreie steile Teil der Fahrt, der erst in einer Linkskurve, etwa 350 m vor dem Hochpunkt verflacht. Wegen der teils großen Verkehrsbelastung, u.a. für den Transit in das Mittelzentrum Schlüchtern, ist der Radweg über die alte Sterbfritzer Straße vorzuziehen.

21 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:06:07 | 25.09.2016
tobsi
Mittlere Zeit
00:08:27 | 18.04.2022
ueckes
Dolce Vita
00:10:06 | 21.06.2020
Aaner Noch
Von Velocipedicus – Die zweite Variante weist ein anderes, schöneres Charakteristikum auf. Sie ist sehr ruhig, schattig, weniger steil, jedoch, was der Name bereits andeutet, von schlechter Straßenbeschaffenheit. Wir starten am selben Startpunkt in Mottgers, biegen nach 50 m links, der Radwegbeschilderung folgend, in ein Wohngebiet ab. Sodann führt uns die vorbildliche Beschilderung in die alte Sterbfritzer Straße, die wir nicht mehr verlassen werden.
Nach einem halben Kilometer wird es etwas steiler. Nun führt die Straße in einer langgezogenen S-Kurve schattig den Berg hoch. An ihrem Ende verlassen wir den Ort. Von Nachteil ist nur der Belag, der sehr zu wünschen übrig lässt. Die Anwohner scheinen darüber aber nicht unglücklich zu sein.
Weiter geht es durch eine arkadische Laubwerkeinhausung, parallel zur Bahnstrecke, bis wir das Bahn-Tunnelportal (Kilometer 1,6) erkennen können. Diejenigen, denen es zu beschaulich zugeht, haben die Möglichkeit, zu variieren und quer zum Hang 100 m zur L2304, der anderen Auffahrt, abzubiegen.
Kurz darauf kommen auch wir in den Genuss einwandfreier Asphaltwege, die alte Straße geht rechts in einen modernen Radweg über, der nach weiteren 700 m Wiesenlandschaft in Sichtweite zur L2304 den Hochpunkt erreicht.


11 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:07:20 | 06.06.2014
And
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00:10:27 | 10.09.2023
Fatma
Dolce Vita
00:19:08 | 02.03.2021
Simon Biedenbach
Von Velocipedicus – Diese Variante auf einem gut asphaltierten Wirtschaftsweg ist die landschaftlich reizvollste und verkehrsärmste, dafür aber sportlich nicht die herausforderndste.
In Weichersbach biegen wir in die Schulwaldstraße bzw. Richtung Sportplatz ab. Nach 200 m lassen wir uns vom Hessischen Radfernweg R2 nicht beirren und fahren weiter fast flach geradeaus. Erst 150 m später biegen wir links bergwärts in den Weg Zur Ehehelle, unserem Zielberg, ab. Hier zieht die Steigung etwas an, ohne jedoch einstellige Werte zu übersteigen. Diese Ecke des Dorfes ist sehr landwirtschaftlich geprägt, und so kann es ohne weiteres zur Begegnung mit Traktoren und/oder Kühen kommen.
Nach Absolvierung der Dorfpassage von einem Kilometer folgt in Geradeausfahrt die wald- und buschfreie Strecke, die auf der linken Flanke herrliche Aussichten in die Umgebung bietet. Bei Kilometer 2 erreichen wir einen riesigen Holzstapel, der größer zu sein scheint als das benachbarte Gehöft, dessen beste Tage auch schon gezählt sind. Nach weiteren 1000 m kommen auf der linken Seite Stallungen, die den Hochpunkt unsere Straße markieren.
Zur Weiterfahrt nach Sterbfritz geht es dann in ein Wohngebiet talwärts, bis wir auf die Staatsstraße, die Bahnhofstraße, stoßen.


9 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:08:01 | 15.08.2013
And
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00:10:45 | 13.06.2021
Yoda Tonic
Dolce Vita
00:11:32 | 15.07.2022
Mainfränkin
Von Velocipedicus – Die längste Variante beginnt in Herolz, einem Stadtteil östlich von Schlüchtern. Diese Auffahrt kann quasi in drei Segmente unterteilt werden. Los geht es außerhalb des Ortes an der Abzweigung nach Vollmerz. Wir befinden uns auf der L 3180, auf der es auch mal voller und lauter sein kann. Die ersten zwei Kilometer führen schnurstracks mit fünf bis sechs Prozent, im Maximum auch mal mit acht Prozent bergan.
Ist dies an einem Geländeeinschnitt gemeistert, folgt der längste Teil, auf dem es bis Sannerz (Km 3,4) leicht bergab geht. Hier kann man so richtig schön Tempo bolzen, um den Schwung soweit als möglich mitzunehmen. Hernach bleibt es weitestgehend flach. Störend ist leider der für diese Straßenkategorie relativ schlechte Asphaltbelag.
Wir erreichen nach 5,5 Kilometern Sterbfritz, ignorieren die erste Abzweigung, unterqueren die Bahnlinie und biegen sodann nach rechts in Richtung Mottgers und Bad Brückenau ab. Am Bahnhof geht es noch vorüber, ehe das Finalstück aus dem Ort herausführt und sich wieder etwas steiler darstellt. Im freien Gelände mit der Sicht auf Schwarzenfels ist der Hochpunkt gemeistert.
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00:21:28 | 03.08.2022
Prothi47
Dolce Vita
Von Velocipedicus

Im Ortskern, am evangelischen Pfarramt in der Hofwiesenstraße, starten wir und biegen sogleich nach links in die Bergstraße ab. Dieser teils engen und steilen Gassen folgen wir immer bergwärts. Mottgers lässt man hinter sich und es wird ein verkehrsfreies wieder flacher werdendes Sträßchen in schöner, grüner Landschaft befahren. Linkerhand gerät kurz Schwarzenfels in den Blick. Nach 950 Metern wird die Bahnstrecke überquert und kurz darauf zweigen wir an einer Gabelung nach rechts ab. Über einen schönen Wiesenhang fahren wir wieder entgegengesetzt Richtung Mottgers, das unter uns im Sinntal eingebettet ist, der Ort Schwarzenfels thront markant auf dem gegenüberliegenden Bergrücken. Es wird nun auf einer Länge von 600 Metern etwas an Höhe verloren, ehe die Bergfahrt auf einem schmalen Weg fortgesetzt wird. Fast parallel zur Bahnstrecke bewegen wir uns weiter. Nach knapp drei Kilometern knickt der Weg nach rechts weg und wir überqueren am Tunnelportal nochmals die Bahnstrecke. Sodann vereinigen wir uns mit der Variante der Sterbfritzer Straße und biegen nach links ab. Über weitere Wiesenhänge machen wir weiter Boden gut, bis, noch außerhalb von Sterbfritz, der Hochpunkt erreicht wird.


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