Sur Waha (393 m)
Von kletterkünstler – Sur Waha ist laut eines kleinen Passschildes der Name eines einsamen, waldigen Übergangs in der Famenne, einem Teil der Ardennen, zwischen Menil-Favay und Grimbiémont östlich von Marche-en-Famenne. Mitten im Ardennen-Niemandsland ist die Welt noch in Ordnung. Zwar war ich an einem Sonntag vor Ort, aber auch sonst dürfte hier nicht viel los sein. Verkehrstechnische Bedeutung hat das Sträßchen ja nicht wirklich. Bevor man in den Wald eintaucht, breitet sich im Rücken ein hübsches Panorama aus.
Da Menil-Favay bereist an einer Höhenstraße liegt, können dem an sich schon knackigen Anstieg noch einige Höhenmeter dazu addiert werden. So sind es von Hampteau im Ourthe-Tal fast hundert Höhenmeter auf 2,4 Kilometern, während es von Westen kommend schon aus Marche-en-Famenne heraus aufwärts geht und ein erster Hochpunkt in Verdennen erreicht wird, ehe man nach einer Abfahrt, Zwischenwellen und einer kurzen Rampe in Menil den Startpunkt nach fast acht Kilometern erreicht.
Da Menil-Favay bereist an einer Höhenstraße liegt, können dem an sich schon knackigen Anstieg noch einige Höhenmeter dazu addiert werden. So sind es von Hampteau im Ourthe-Tal fast hundert Höhenmeter auf 2,4 Kilometern, während es von Westen kommend schon aus Marche-en-Famenne heraus aufwärts geht und ein erster Hochpunkt in Verdennen erreicht wird, ehe man nach einer Abfahrt, Zwischenwellen und einer kurzen Rampe in Menil den Startpunkt nach fast acht Kilometern erreicht.
Auffahrten
Nordauffahrt von Menil-Favay
1,5 km | 126 Hm | 8,4 %
Nach zweihundert Metern wird es dann ernst. Der folgende Kilometer hat es in sich. Bereits zwischen den Weiden nimmt die Steigung kontinuierlich bis auf über elf Prozent zu. Bevor es in den Wald geht, sollte man noch einmal einen Blick zurückwerfen, denn Aussicht gibt es in der Folge nicht mehr. Es bleibt konstant steil. Das Maximum liegt bei rund zwölf Prozent. Ein paar Kurven lockern die Sache im idyllischen Mischwald auf.
Leichter gestalten sich dann lediglich die letzten dreihundert Meter, auf denen die Steigung zunächst auf fünf Prozent zurückgeht, ehe das Sträßlein vollends abflacht. Das kleine Passschild gibt eine Höhe von genau 400 Metern an, während die 393 Meter meinem Track entnommen sind. Google Earth kommt sogar auf 418 m Höhe bei einer Ausgangshöhe von 268 Metern, die auch dem Tourenplaner-Track entspricht. 150 Höhenmeter war das aber definitiv nicht.
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