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Timmelsjoch (2474 m) Passo del Rombo

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Meine Erfahrung

  • QDmarkus7, 14.09.2023, 16:14 Uhr
    Wenn man früh genug in Sölden startet, dann fährt man die steilen Stücke noch im Schatten. Erst ab dem Knick am Windegg war es sonnig.

    Es war viel los: Alpabtrieb. Motorräder und PKWs fand ich am Pass nicht so nervig wie unten im Tal. 

    Trotz MTB und Gepäck hat mich erst ganz oben ein Rennradlwr überholt.
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Brutal

  • storsch, 18.06.2022, 23:22 Uhr
    Die Beschreibung der Auffahrt von St. Leonhard ist recht wohlwollend. Es ist tatsächlich so, dass es recht moderat beginnt aber recht schnell sind auch noch vor Moos ein paar fiese Spitzen in Sachen Steigung dabei. Alles was danach kommt, kann man, abgesehen von dem flachen Stück zwischendrin nur als brutal bezeichnen. Immer wieder über 10 %, teils sehr unrhythmisch zu fahren. Das Serpentinen-Nirvana will einfach nicht enden. - Fakt ist: Wer nicht zumindest eine Hors-Categorie vom Kaliber Galibier oder Mont Ventoux gefahren ist, ist für den Rombo leider unterqualifiziert.

    Was das Thema Verkehr betrifft: Was am heutigen 18.06.2022 da hoch gedröhnt ist, spottet jeglicher Beschreibung! Und es sind nicht die Autos, die nerven. Es sind tatsächlich die oftmals übermotorisierten Zweiräder. Man verstehe mich nicht falsch: Dass bei so einem Wetter viele Biker auf die gleiche Idee kommen, liegt in der Natur der Sache. Einige entspannte Tourer waren auch völig unauffällig. Aber die Mehrzahl muss auf jedem noch so kleinem Geradeausstück den Hahn voll aufdrehen und so schnell wie möglich an allem vorbeischießen. Dieses Verhalten kann ich einfach nicht nachvollziehen. Den Geräuschpegel im Tunnel würde wohl jeder Arzt als gesundheitsschädlich einstufen. Man fährt quasi permanent in einer Abgaswolke mid-life-kriselnder Babyboomer. Die treten ja dann auch gleich in Divisionsstärke an. Nachdem einem der 500. Brüllauspuff ins Gesicht gerotzt hat, nervt's einfach nur noch.

    Trotzdem allem ist die Erfahrung einmalig.
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Und noch einer....

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Video August 21

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Was soll man sagen.....

  • Gast, 18.01.2021, 12:37 Uhr 18.01.2021, 12:39 Uhr
    https://www.stol.it/artikel/chronik/nordtiroler-motorradmuseum-in-vollbrand

    Kennt jemand von den Älteren noch die aus RAF-Zeiten geflügelte Floskel in der linken,meist gut betuchten Schickeria von der " klammheimlichen Freude " ;-)

    Nichts für ungut.Personen sind ja nicht zu Schaden gekommen und der Rest ist Versicherungssache....https://tirol.orf.at/stories/3085418/
  • velles, 18.01.2021, 14:57 Uhr
    Hallo Günter,

    hab es mir vor ein paar Jahren angeschaut, da war es vielleicht ein Jahr alt. Auch wenn ich kein Motorradfahrer bin - die Exponate waren schon sehr interessant. Die sind jetzt leider alle unwiederbringlich zerstört.
    Das ist leider immer das ungute an so Museumsbränden oder z.B. auch wie bei Notre Dame.

    Grüße

    Markus
  • Gast, 18.01.2021, 16:01 Uhr auf velles
    Hallo Markus,

    na ja , um die Exponate ist es isoliert betrachtet natürlich schade , ich besitze selbst 2 Automobil-Oldtimer und allein die Vorstellung,daß die abfackeln könnten.....

    Trotzdem hält sich mein Mitleid beim Moped-Museum in Grenzen - immer wenn ich mit dem Rad da hochfahre denk ich mir nein,das darf doch wohl nicht wahr sein , ausgerechnet an einem der wuchtigsten der radelbaren Pässe ein Denkmal für die schlimmsten Quälgeister des gemeinen Bergradlers.

    Grüsse nach Innsbruck Günter
  • AP, 18.01.2021, 17:09 Uhr auf 0
    Als Anekdote will ich erzählen, daß sich auf dem Timmelsjoch alle meine Vorurteile gegen Motorradfahrer in einer Person bestätigt haben.



    Ich stand auf der Paßhöhe rum und machte mich fertig, nach Süden abzufahren. Hinter mir dröhnte auf einmal ein flußpferdhafter Rülpser durchs Hochgebirge. Ich drehte mich um, und wer war derjenige, der seine Gase nicht im Griff hatte? Ein Motorradfahrer. Sein Kumpel nebendran grinst ihn an und fragt: ist das nicht Grappa, was man hier riecht?

    Na toll, dachte ich mir, genau so stellt man sich die Typen vor: Wildsaubenehmen und mit Restalk auf zweieinhalb Tausend Meter hochschleudern.
  • Gast, 18.01.2021, 18:42 Uhr auf AP
    Da hab ich auch eine Anekdote,allerdings nicht Moped bezogen : vor einigen Jahren fuhr ich mit dem Rad von Sölden hoch und gesellte mich nach der Mautstelle zu einer Gruppe Österreicher.Wir fuhren plauschend da hoch und stellten nach einiger Zeit fest,daß ein Ferrari Cabrio permanent mit hohem Tempo immer wieder hoch und runter donnerte,d.h. rauf aufn Pass,wieder runter zur Mautstelle etc etc.Der Kerl ist sicher 3 oder 4x an uns vorbeigebrettert.Das ganze langgezogene Tal war permanent mit diesem Gedröhne zugemüllt.

    Als wir oben waren,stand der Ferrari am Straßenrand und der Fahrer montierte gerade ein Mikro am Heck überm Auspuff (habe das mal recherchiert,das machen die um sich dann bei hohem Tempo mit dem Sound übern Kopfhörer einen "runterzuholen" ;-).

    Da stellte sich einer meiner Austria Kollegen an die Beifahrertüre und brunzte volles Rohr dem Ferrari auf die beigefarbenen Ledersitze.Hinterm Steuer saß da gerade das blonde Gestrüpp vulgo die Ferrari-Sozia.Wie die Geschichte dann weiterging , erzähl ich bei Gelegenheit ein ander Mal - wenn ichs bis dahin nicht vergessen habe ;-)
  • velles, 18.01.2021, 19:53 Uhr
    Hallo Günter,

    Quote ausgerechnet an einem der wuchtigsten der radelbaren Pässe /unqoute

    na ja wenn aber wegen den Automobilen und Motorrädern die Straße nicht ausgebaut worden wäre, hätten wir da auch nichts zu radeln - schon gar nicht auf italienischer Seite, die erst Jahre später nachgezogen hat. Und es gibt weit schönere radelbare Pässe (auch wegen dem motorisierten Verkehr). Ich bin den letztes Jahr hoch, weil ich den immer schon mal fahren wollte - aber nochmal muss ich den nicht unbedingt fahren (außer für ein bestimmtes Projekt)

    PS: nicht ganz Innsbruck ;-)

    Grüße

    Markus
  • Uwe, 18.01.2021, 20:07 Uhr auf velles
    Hallo!

    Für mich ist der Timmel der einzige Pass an dem ich mal aufgegeben habe und in den Linienbus umsteigen musste :-((

    Das war mal in 2008 an der Südauffahrt an einem total schwülen Tag nach einer komplett schlaflosen Nacht bei Meran. Da sind wir nur bis Moos gekommen und dort hat uns der Bus gerettet (der normalerweise gar keine Räder mitnehmen darf). Ich finde die Südseite auch deutlich interesaanter als die Nordseite, die ich in 1986 mal auf meiner Alpenrundreise im Schneetreiben rauf geeiert bin.

    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 18.01.2021, 20:44 Uhr
    Das Timmelsjoch zählt eh nur,wenn man das als 4ten Pass nach Kühtai/Brenner und Jaufen gefahren hat.Auch bekannt als Ötztaler Marathon
    Für noch nicht komplett Ausgelastete gehts dann zusätztlich noch auf den Rettenbachferner hoch - nur dann ist der Tag ausgenutzt ;-)
  • Uwe, 18.01.2021, 21:02 Uhr auf 0
    Hm...

    Ich hatte nur mal Bernina von Tirano als 4. Pass eines Tages. Ist vergleichbar mit Timmel von Süden. Nur hatte meine damalige Tagestour weniger Kilometer, dafür aber etwas mehr Hm als der Ötzi...

    Ändert aber alles nichts daran, dass Timmel-Süd noch irgendwie auf der Wunschliste verblieben ist. Als Bestandteil einer Runde ist es immer eine große Runde, die man abfrühstücken muss.

    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 18.01.2021, 22:00 Uhr auf Uwe
    Vor ca. 20 Jahren hatte es im Rahmen der öff. Veranstaltung tatsächlich mal die Option Ötztaler + Rettenbachferner gegeben,was mich veranlaßte,das 2001 mal zu machen.Habe gerade nochmal in meinen Aufzeichnungen nachgeschaut,es waren 257km und 6.854Hm , brutto 16 Stunden Fahrzeit inkl. Abfahrt nach Sölden.Danach 2 Tage im Koma.

    Aber 2001 : da waren wir noch jung und hübsch,und was sind wir jetzt noch.....;-)

    Grüsse Günter ( was ist übrigens mit Deinen neuen Spike-Schlappen ? Schon auf Glatze gefahren ?)
  • Bergziegenmutant, 18.01.2021, 22:07 Uhr 18.01.2021, 22:10 Uhr auf 0
    Servus,
    das Timmelsjoch zählt nur im Rahmen von solchen Aktionen:

    https://www.quaeldich.de/touren/grosskinderei-da-capo-al-fine_d/

    Das ist was anderes als Ötztaler Marathon mit perfekter Organisation.
  • Uwe, 18.01.2021, 22:17 Uhr auf Bergziegenmutant
    Genau, da war doch mal was ;-)

    Für so etwas muss man schon einen Knall haben, aber wer hat den nicht...
  • Uwe, 18.01.2021, 22:24 Uhr auf 0
    Die neuen Schlappen sind montiert, aber noch nicht gefahren. Immerhin war die Montage schonmal furchtbar. Zunächst mussten die Smart Sam Plus runter, und das sind schon harte Brocken, die man von den tubeless ready Felgen kaum runter bekommt. Und dann die Spikes drauf. Habe ich geknechtet... Bitte jetzt nicht erklären, wie man auf tubeless ready montiert. Das weiß ich schon und praktiziere es auch. Aber für so klobige Reifen müsste man eher noch breitere Felgen nehmen. Habe ich aber jetzt nicht.

    Ich hoffe, in den nächsten Tagen mal nach Feierabend Zeit zu haben (wo es noch nicht zu dunkel ist), die Spikes vorsichtig einzufahren. Also auf Asphalt mit niedrigem Druck, was ganz bestimmt keinen Spaß macht.

    Wenn mal gefahren, melde ich mich in dem dafür vorgesehenen Thread.

    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 19.01.2021, 09:27 Uhr 19.01.2021, 09:38 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hatte ich ja in der Kommentarfunktion ausreichend gewürdigt......

    Die beschriebene Ötztaler plus Rettenbach Maloche bin ich übrigens solo mit Rucksack ohne support,insbesondere ohne Mutti-Support gefahren.Ich fahre seit 40 Jahren alles ohne support.....nur 2x Ötztaler,1x Amadee und 1x Fausto Coppi im Piemont im Rahmen der offiziösen Veranstaltung

    Das einzige was ich nicht kann und in diesem Leben nie mehr können werde,ist,im Spätherbst mit Buko (= Mini- Satteltäschchen mit 2 Packungen Tempo Taschentücher) und 2 kurz-kurz Ausstattungen in St. Moritz (schon mal mit Schnee aufm Bernina) eine Tour bis nach Apulien zu starten,Gruß an Axel artie 1970 (oder 1990 ? ;-))
  • Gast, 19.01.2021, 11:05 Uhr 19.01.2021, 11:06 Uhr
    Apropos : wenn man sich den Flugrad Ulrich Bericht von Allgäu/Timmels/Südtirol nochmal zu Gemüte führt ("ach,radele ich mal schnell über 2 Grenzen.....) und dann das zur Kenntnis nehmen muß http://www.provinz.bz.it/sicherheit-zivilschutz/zivilschutz/bewegungsfreiheit-in-italien-und-europa.asp bleibt momentan nur die Alternative zwischen Erhängen und Erwürgen....
    Und glaube keiner,daß das am "15. Februar... " oder überhaupt dieses Jahr noch besser wird....wie denn auch,die Impferei haut nicht und die Mutationen werden in Kürze ein Chaos produzieren , welches die Grenzen momentaner Vorstellungskraft übersteigt.

    Gruß vom Berufspessimisten ;-)
  • artie_1970, 19.01.2021, 23:16 Uhr auf Bergziegenmutant
    Und deine Tocher am naechsten Morgen zum Enkel: "Opa spinnt jetzt". (-:
  • artie_1970, 19.01.2021, 23:33 Uhr auf 0
    Papperlapapp, Günter. Solche Italien-Touren werden jetzt Mainstream, wie in der aktuellen Ausgabe des tour-Magazins nachzulesen ist. Dres Balmer macht immer gute Sachen, hat einen Sinn fuer Tourendramaturgie, aber uebertreibt es mit dem Gepaeck masslos. Sollte mal aus seiner Schweiz am anderen Ecke der Alpen bei einem Slowenen nachfragen, wie man sein Geraffel reduzieren kann. (-;

    Und ich wiederhole mich, wenn ich hier anmerke, dass du Sesshafter das Mehrgepaeck von mir Nomaden massiv ueberschaetzt. Fuer deinen Oetzi-Rettenbach-Ritt wuerde ich fast das gleiche mitnehmen wie fuer die Italien-Durchquerung, die UK-Durchquerung oder die Irland-Umrundung. Sparen kann man da nur, wenn man sich nach dem Ritt noch in den Zug (du sicherlich nicht) oder ins Auto (du hoffentlich nicht) setzt, um die Abendgarderobe und den "Kulturbeutel" weglassen zu koennen. Ob du ein- oder n-mal uebernachtest, ist Wumpe.

    Tschoe!

    Axel
  • Gast, 20.01.2021, 16:33 Uhr 20.01.2021, 19:14 Uhr auf artie_1970
    Ist der Dres Balmer nicht Körndlfresser ? Vielleicht stecken in seinen zahlreichen Gepäcktaschen jede Menge Schrot- und Getreidemühlen,damit er sich am Abend im Outback auf seinem Campingbunsenbrenner sein Barbara Rütting Brot backen kann ;-)

    P.S. Habe gerade den (genialen!) Italientrip vom Dres Balmer in der TOUR überblättert (noch nicht gelesen).Diesmal hat er ja nur 2 Hinterladertaschen,und die auch von überschaubarer Größe.Und keinen zusätzlichen Rucksack o.ä. Axel,ich frage Dich : mit wieviel noch weniger Gepäck würdest Du diesen Monstertrip über mehr als 2.600km im Herbst angehen ? Mit einer 15l Satteltasche statt einer 10 Liter ?

    Ich beneide euch Reise-Randonneure ! Mich könnte man bei so Minimalgepäck spätestens nach 4 Tagen mit allen möglichen Lungenentzündungen und sonst noch was straight ins nächste Sanatorium einliefern.Ich habe allerdings auch einen Körperfettanteil von minus 20% ......;-)
  • velles, 20.01.2021, 18:09 Uhr
    Hallo,

    Laut den Brandermittlern war die Ursache des technischen Defekts die Fernsehanlage des Museums, konkret ein Präsentationsmonitor innerhalb der Ausstellungsfläche.

    um die 200 Motorräder wurden zerstört.

    Grüße

    Markus
  • Gast, 20.01.2021, 19:23 Uhr auf velles
    Markus,das ist die offizielle "Tiroler" Version.Bei uns in Bayern nennt man sowas "warm abreißen".Mal schauen,was die mit der Versicherungssumme anstellen ;-). Die Betreiber des Museums sind ja meines Wissen auch Eigentümer der kompletten Timmelsjochstraße quasi als Privatstraße.Und das letzte Corona Jahr noch dazu in Kombination mit der langwährenden Straßensperre ob Zwieselstein könnte so manches Loch in die (Maut-) Kasse gerissen haben....

    Grüße Günter (der grundsätzlich schlecht von der Welt denkt,insbesondere von der bajuwarischen ;-))
  • artie_1970, 20.01.2021, 19:59 Uhr auf 0
    Servus Günter,

    meine Dillpickle-Garnitur (Satteltasche plus Werkzeugcontainer als "Abstandhalter", damit man beim Pedalieren nicht mit der Beinrueckseite die Tasche touchiert) hat etwa 15 Liter Stauraum. Die beiden (mutmasslichen) Lowrider-Taschen, die bei den "Balmers" hinten montiert wurden, haben JE etwa 12 Liter. Allerdings womoeglich wie bei Markus nur gut halbvoll. Ob es nun 2000 km wie bei uns oder 2600 km sind, ist egal, sofern es nicht wieder zurueck in alpine Gefilde geht (weder bei uns noch bei denen der Fall).

    Unsere Tour war ja ganz aehnlich von der Idee, allerdings reichte es aus Zeitgruenden nur bis zur Fusssohle (Basilicata, nicht Apulien), nicht bis zur Zehenspitze. Sizilien und Sardinien stehen sowieso separat auf der Wunschliste, aber runden die Sache sicherlich grandios ab. Ich habe mich etwas ueber Bologna, Firenze, Palermo und Genua gewundert, dann aber nicht ueber die doch recht auffaelligen Klagen ueber den starken Verkehr im Bericht. Wir versuchen, die ganz grossen Staedte auch an Ruhetagen zu vermeiden, das bringt uns zu sehr aus dem "Pampa-Modus" heraus. In Laendern, die eine Reise wert sind, sollte es genuegend huebsche kleinere Staedte geben, in Italien war z. B. Parma der groesste Etappenort fuer uns. Bei der Groesse kommt man meist noch gut auf Schleichwegen rein und raus, BRouter regelt. Ich staune immer noch, wie genial wir weiland nach Liverpool gelotst wurden (ja, nicht mehr so klein, aber wegen Freunden obligatorisch und auch sonst sehr lohnend).

    Mit 200 % Koerperfettanteil (Prozentrechnung habe ich nie kapiert) habe ich natuerlich auch der von dir faelschlich kolportierten Standardwitterung in UK noch etwas zuzusaetzen, von daher ist dein Muffensausen entschuldbar. (-:

    Tschoe!

    Axel
  • Gast, 20.01.2021, 20:23 Uhr auf artie_1970
    Axel,na ja,es gibt zwischenzeitlich ja viele Dinge zwischen Himmel und Erde,die ich nicht (mehr) kapiere und was ich eben nie kapiert habe ist der minimalistische Reiseradler.Übrigens : heute bei der Haustüre/Walchensee/Haustüre Runde ( der lustige Rentner läßt grüßen) kam mir in der Jachenau ein RR Pärchen , ja ,wie soll ich es sagen, mit kurz-kurz entgegen,ohne Windweste o.ä.,unterm Helm war nicht mal ein Stirnband oder etwas in der Richtung erkennbar , das bei 4 Grad Temperaturanzeige aufm Meßgerät , den Windchill (saukalter Südwind) nicht mal mit eingerechnet.Klar,wenn man so geeicht ist,kann man mit dem Deuter Race vom Umbrail bis Sizilien und wieder retour fahren,dies ev. sogar im Hochwinter ;-)

    Grüße Günter
  • AP, 20.01.2021, 20:30 Uhr auf artie_1970
    Wo ich dich gerade lese, offtopic wollte ich was loswerden

    Du hattest doch neulich über dieses Klapprad fabuliert. Ich habe letztens einen mit so einem Ding gesehen, und zwar am Coll de Parpers. Geht also bergauf, auch wenn nicht wirklich steil.
  • Uwe, 20.01.2021, 20:52 Uhr auf AP
    Also der Homo sapiens radelensis gilt unter den verschiedenen Gattungen des Homo sapiens schon als Sonderling und wird oftmals aus der Außenbetrachtung heraus als etwas bekloppt angesehen. Aber selbst unter den H.s.radelensis kann man es immer noch steigern. Das Netz ist voll von Studien über diese Spezies in Form von Videos auf Youtube.

    Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
  • velles, 20.01.2021, 21:00 Uhr
    Hallo Günter,

    na an die warm abbrechen Version glaube ich in dem Fall ja nicht so... da hätte es andere Dinge gegeben. Dazu haben die das mit zu viel Herzblut zusammengetragen. Die sind nicht ganz so arm, denen gehört noch weit mehr - zwei Hotels, Sportläden, die Lifte....

    Grüße

    Markus
  • velles, 20.01.2021, 21:10 Uhr
    ach ja - hier etwas über das Familienimperium:
    https://www.sueddeutsche.de/auto/motorrad-museum-brueder-zur-sonne-1.3033499

    Grüße

    Markus

  • Gast, 20.01.2021, 21:56 Uhr auf velles
    Na ja , war ja -wie meist - nicht ganz ernst gemeint ;-)

    Guter link,den Artikel in der SZ hatte ich seinerzeit auch gelesen,daher war mir das alles irgendwie gegenwärtig.

    Richtig dürfte sein,daß die wahrscheinlich eher in der Lage sind,die komplette Versicherung aufzukaufen bevor sie deren Leistung wegen der abgebrannten Bude in Anspruch nehmen müssen.Irgendwie etwas Piefke-Saga mäßiges....

    Grüße Günter
  • artie_1970, 21.01.2021, 00:07 Uhr auf AP
    Mein Brompton hat umgerechnet auf 622er-Laufraeder 34/31 als kleinsten Gang. Damit sollte die Alpe Fuori machbar sein (seinerzeit hatte ich 33/30 an Bord), auch wenn mir 26/34 am Randonneur lieber sind. Bergab habe ich umgerechnet 46/14 verfuegbar, damit kam ich auf dem Renner jahrelang in den Alpen bestens zurecht. Die vorhandenen 12er- und 13er-Ritzel blieben weitgehend unbenutzt, erst recht jetzt das 11er mit dem 48er-Blatt der Trekking-Kurbel. Kuckst du hier:

    http://ritzelrechner.de/?GR=DERS&KB=34,46&RZ=12,13,14,15,17,19,21,24,27,31&UF=2150&TF=90&SL=2.6&UN=KMH&DV=speed&GR2=BBWR&KB2=44&RZ2=13,16&UF2=1330
  • Jan, 21.01.2021, 12:01 Uhr auf velles
    Interessant, darin auch die Versicherungssumme: 7 Mio gegenber 20 Millionen Investitionskosten. Schlechtes Geschäft...

    Schon sehr traurig, auch wenn mich die Ausstellung nicht interessieren würde, ich pilgere lieber zur Madonna del Ghisallo .) Aber wer täte das hier nicht.
  • Flugrad, 21.01.2021, 23:59 Uhr auf artie_1970
    Von Brompton-Fan zu Brompton-Fan:

    ehrlicherweise muss man ja schon zugeben, dass diese genialen Falter nicht die idealen Passhöheneroberungsvehikel sind. So genial sie im Alltagsbetrieb vor allem in Kombination mit Zug und Bus sind, so kultig muss man drauf sein, sie z.B. am Albula oder am Klausen zu fahren. Doch wenn man so ein Ding hat, dann neigt man auch zu gewissen Spinnereien. Ich fahre dieses seit 25 Jahren....

    Gruß

    Ulrich
  • Jan, 22.01.2021, 08:54 Uhr auf Flugrad
    Mich überzeugt vor allem die Entfaltung bergab nicht,die artie oben anspricht. Bergauf vermutlich alles easy.
  • artie_1970, 22.01.2021, 09:23 Uhr auf Jan
    Chef, wenn du das so siehst, koennte fuer dich die "normale" 6-Gang-Variante interessanter sein, die hat statt 44 Zaehnen vorne deren 50. Das reicht bei Trittfrequenz 105/min bis 50 km/h. Heisst bergauf, dass du bei 6.35 km/h nur noch eine 40er-Kadenz hast (etwa 34/28). Wuerde mich am Mittagberg eher beeintraechtigen, als bergab nur bis 45 km/h mittreten zu koennen. Aber ich habe erstens mehr Jahre auf dem Buckel und zweitens mehr Fett auf der gegenueberliegenden Seite und deshalb die 12 % leichteren Gaenge beim Kauf geordert. (-:
  • Gast, 22.01.2021, 17:38 Uhr auf artie_1970
    Axel,wenn Dir mit Deinem neuen Schlaglochsuchgerät sämtliche Plomben rausgeflogen sind,kann ich Dir einen wirklich guten Zahnarzt in MUC empfehlen ;-)

    Grüße G.
  • Jan, 26.02.2021, 13:25 Uhr 26.02.2021, 13:26 Uhr auf artie_1970
    Hi Artie,

    entschuldige, ich habe diesen Beitrag nie gelesen. Ich fahre 52/36:11/28 und bin damit zufrieden. Das mache ich hauptsächlich, weil ich auf 52:11 nicht verzichten möchte, und damit kann ich bis Tempo 80 bergab mittreten. Laut Ritzelrechner reicht dafür eine 120er-Kadenz :)

    Mein Motto ist immer noch hauptsache bergauf, aber ich möchte auf schnell bergab einfach nicht verzichten, und daher bleibe ich bei 25-622 :)

    Herzliche Grüße!

    Jan
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Timmelsjoch von Sölden bis auf weiteres nicht anfahrbar

  • Gast, 11.06.2020, 18:20 Uhr
  • running_greenhorn, 26.07.2020, 21:30 Uhr
    Timmelsjoch aus dem Ötztal seit einigen Tagen wieder geöffnet. An der Leckgalerie ist eine längere Baustelle mit Ampel und man sieht an den Baumaschinen die in den vergangenen Wochen verrichteten Arbeiten nach der Mure. Die Fahrt ist in beide Richtungen wieder freigegeben; siehe auch www.timmelsjoch.com.
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Ein paar Bilder für die geschundene Corona Seele

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Status quo

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Straße auf italienischer Seite gesperrt

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Straßenoberfläche

  • fabianborchers, 01.07.2018, 18:48 Uhr
    Servus beinander, vielleicht irrelevant, aber Vorsicht schadet ja nie: da das motorisierte Verkehrsaufkommen auf Pässen wie diesem trotz steigender Mautgebühren in den letzten Jahren (zumindest wie gestern gefühlt!) erheblich zugenommen hat und der Fahrstil von sowohl Motorradfahrern als auch schnellen Autofahrern nicht defensiver wird, ist mir aufgefallen, daß in Serpentinen mit kleinem Radius und/oder deutlichem Gefälle eine Menge Reifenabrieb (=Gummischicht) die Straßenoberfläche bedeckt, was zu mangelndem Grip besonders für Rennradler führen kann. Wie gesagt, kein erhobener Zeigefinger, sondern ein gutgemeinter Rat zur Vorsicht! Gute Fahrt allerseits und Grüße aus München, Fabian
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Beleutung in den Tunneln

  • RainerBach, 03.06.2016, 14:10 Uhr
    Ich bin letzte Woche mit dem Auto über das Timmelsjoch gefahren und die Tunnels haben jetzt eine Beleuchtung!
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Unterschiedliche Höhenangaben

  • merida, 09.12.2011, 07:37 Uhr 11.12.2011, 15:08 Uhr
    Das die Italiener eine andere Höhenmessung als die Österreicher haben ist tatsächlich so. Das Phänomen findet man öfter. Grund dafür sind verschiedene Referenzpunkte der Meereshöhe. Österreich (wie auch Deutschland) nutzt für Höhenmessungen den Pegel der Nordsee als Referenz, Italien den des Mittelmeers. Da das Mittelmeer tiefer liegt als die Nordsee hat man so in Italienischen Karten oft größere Höhenangaben.
  • Roli, 09.12.2011, 08:36 Uhr 11.12.2011, 15:08 Uhr
    Hallo Daniel,

    das stimmt so nicht ganz, denn in Österreich werden die Höhen in Meter über Adria gemessen. Bezugspunkt ist der Pegel von Triest aus dem Jahr 1875 - damals gabs in Triest einen österreichischen Meereszugang. Italien bezieht sich auf den Pegel von Genau. Trotzdem gibt es hier geringe Unterschiede (laut Wikipedia jedoch nur 0,5 bis 3,2 cm).
    Dass die eigentliche Passhöhe auf 2474 m liegt und sich etwas östlich des Straßenüberganges auf 2509 m befindet, steht in der Beschreibung und die Höhendifferenz von 35 m (ok, vielleicht sinds auch etwas weniger) erscheint druchaus plausibel, wenn man schon vor Ort war.
    Warum es trotzdem Differenzen bei den Angaben auf den Schildern gibt, kann ich dir leider auch nicht sagen.

    Liebe Grüße, Roli
  • merida, 09.12.2011, 09:09 Uhr 11.12.2011, 15:08 Uhr auf Roli
    Danke für die Info.
    Ich war überzeugt es wäre die Nordsee bei Amsterdam (Deutschland misst so), und abweichende Höhenangaben in deutschen und österreichischen Quellen sind mir bisher nicht begegnet...
    Abweichungen zwischen deutschsprachigen und italienischen Karten hab ich allerdings schon häufiger gesehen. (Durchaus auch mehrere Meter)
  • Roli, 09.12.2011, 09:23 Uhr 11.12.2011, 15:08 Uhr auf merida
    Anscheinend gibts zwischen Österreich und Deutschland zwischen 25 und 34 cm Unterschied. Natürlich kann sich die Höhe in den Karten zum Teil noch auf ältere, ungenauere Messungen beziehen. Auch in Österreich gibt es Berge und Pässe, deren Höhen je nach Angabe um mehrere Meter unterschiedlich ist (zB der Hohe Dachstein, den manche 3004 m hoch machen, offiziell ist er jedoch 2995 m hoch).
    Zwischen Deutschland und der Schweiz gabs vor einigen Jahren mal eine Brücke über den Rhein, bei der die 27 cm Differenz aus den Bezugssystemen auf der falschen Seite dazugerechnet wurden. Also auch hier unterschiedliche Messungen.
    Vielleicht sprechen sich die deutschsprachigen Kartografen untereinander ab?
  • sugu, 09.12.2011, 09:33 Uhr 11.12.2011, 15:08 Uhr auf Roli
    Hallo,

    laut Wikipedia kümmert sich die EU bereits darum. Sie möchte Amsterdamer Pegel. Ich bin gespannt, was die Schweizer als Nicht-EU-Land dann machen ...

  • merida, 09.12.2011, 09:54 Uhr 11.12.2011, 15:08 Uhr auf Roli
    Ich kenn Ähnliches von den Drei Zinnen. Je nach Karte findet man 2999 m oder 3002 m als Höhe der Großen Zinne.

    Wer weiß alt die Schilder und die entsprechenden Höhenangaben sind? Vielleicht liegt ja da der Grund für die Unterschiede.
    Auf jeden Fall will ich mir das nächsten Sommer mal vor Ort ansehen...
  • Roli, 09.12.2011, 10:00 Uhr 11.12.2011, 15:08 Uhr auf merida
    Die österreichischen Schilder sind einheitlich rot mit weißer Schrift. Auf italienischer Seite gibts nur das Passschild, auf dem wie auf dem österreichischen 2509 m steht.
    Die Anfahrt von St Leonhard finde ich schön, nach Sölden bin ich bisher nur runter gefahren, aber das macht wegen der breiten, guten Straße richtig Spaß.
  • merida, 09.12.2011, 10:15 Uhr 11.12.2011, 15:08 Uhr auf Roli
    Ich wollte eigentlich von Sölden aus hoch und dann nach St. Leonhard runter. Meine Alpenerfahrung ist begrenzt, und man muss sich ja noch Steigerungsmöglichkeiten offen halten ;-)
  • Roli, 09.12.2011, 10:22 Uhr 11.12.2011, 15:08 Uhr auf merida
    Wenn deine Alpenerfahrung begrenzt ist und du das Timmelsjoch von St Leonhard aus kennenlernen willst, bietet sich etwa der Alpengiro für dich an. Eine tolle Runde, auf der ich schon zwei Mal dabei war!
  • merida, 09.12.2011, 10:33 Uhr 11.12.2011, 15:08 Uhr auf Roli
    Klingt coll, aber nächstes Jahr hab ich zu der Zeit keine Zeit. Ich bin nach der Deutschlandrundfahrt nämlich noch im Urlaub. Vielleicht 2013.
  • Kletterkönig120, 11.12.2011, 08:30 Uhr 11.12.2011, 15:08 Uhr auf sugu
    Hallo Helmut,

    das Problem ist in erster Linie ein vermessungstechnisches, da fast jedes Land unterschiedliche geodätische Koordinaten- und Höhensysteme benutzt. Darüberhinaus gibt es nochmal mindestens genausoviele Abbildungssysteme, um dreidimensionale Koordinaten in 2-dimensionalen Karten darstellen zu können. Bei den Höhen spielt auch noch die Schweremessung eine Rolle, da unsere Erde ja keine Kugel sondern ein Geoid ist. Ist alles etwas kompliziert und hochtheoretisch ...

    Für den Normalverbraucher spielt das alles in der Regel jedoch keine Rolle, da die handelsüblichen Geräte mit Höhenmessung gar nicht so genau arbeiten. Man sollte also die Kirche im Dorf lassen, wenn einzelne Passhöhe mal wieder um ein paar Meter voneinander abweichende Angaben aufweisen.
  • sugu, 11.12.2011, 13:47 Uhr 11.12.2011, 15:08 Uhr auf Kletterkönig120
    Hallo Marc,

    genau darum geht es der EU ja: Sie möchte, dass alle EU-Länder denselben Referenzpunkt samt Höhensystem benutzen, damit wir alle einheitlich und Millimitergenau auf das Timmelsjoch kommen.

    Mein Gerät war, neben dem QD-Planer, eine Aldi-Straßenkarte im Maßstab 1:400.000 und nach der war ich die bereits erwähnten 2474 m hoch.

    Die Aussicht war wegen des Nebels trotzdem eher gleich Null.

    Viele Grüße
    Helmut
  • Kletterkönig120, 11.12.2011, 15:08 Uhr auf sugu
    Hallo Helmut,

    mir ist auch bekannt, dass die Landesvermessungsämter in Deutschland an der Umstellung auf das UTM-System arbeiten. Allerdings wird das noch einige Jahre dauern ... Ermöglicht wird das ganze auch erst dadurch, dass es inzwischen ein Europäisches Referenznetz gibt, das zwar auch schon auf Deutschland heruntergebrochen wurde, trotzdem dauert so eine Überführung des gesamten Datenbestands noch einige Jahre. Bei meinem Arbeitgeber läuft derzeit auch ein solche Umstellung, allerdings werden wir nicht auf UTM gehen, weil die Abbildungsverzerrungen sonst zu groß werden. Und da wir nur im Rahmen von Baumaßnahmen Überführungen vornehmen, wird das Ganze locker 30 Jahre dauern ...

    Was die einfachen GPS-Geräte für Navigationszwecke angeht, sollte man sich über deren Genauigkeit nichts vormachen, denn deren absolute Genauigkeit liegt irgendwo im Meterbereich. Die barometrische Höhenmessung hat auch Ihre Tücken und kann an manchen Tagen um das mehrfache daneben liegen.

    Für Vermessungszwecke werden ganz andere Geräte eingesetzt, darüber hinaus wird zwischen bekannten Punkten gemessen, so dass dort Genauigkeiten im Zentimeterbereich möglich sind, allerdings bleibt auch dort die Höhengenuigkeit schlechter, was auch an der Satellitenkonstellation hängt.

    Einen schönen nebligen zweiten zweiten Advent noch,

    Marc







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Pfingsten 2009: Durchgefräst!

  • grandeturisme, 01.06.2009, 19:01 Uhr 05.06.2009, 20:32 Uhr
    30.5.2009:
    Bin von geplanter Großglockner-Tour wegen Schlechtwetter nach Sölden/St.Leonhard zur Fast-Ötztalmarathon-Tour (aber in 2 Tagen ohne Kühtai,bin doch nicht verückt...äh supertrainiert) ausgewichen.
    Hier schönes Wetter und ein gesperrter Pass, worüber ich mir bei lauter Wetterstudiererei vorher gar keine Gedanken gemacht habe! Fahrrad über die Ketten an der österr.Mautstation gehoben und ins Hochtal reingerollt. Bis 7m hohe Schneewände und tatsächlich bis ganz oben alles durchgefräst, einmal nur 2m breit, aber sonst 1A !!! Das Glück ist mit den Dummen! Sagt ein Studierter...

    Abfahrt in Italien auch möglich,hier aber viel Gestein und der erste Tunnel hatte noch mittags trotz bestimmt über 20 Grad ein Eisband quer über die obere Einfahrt. Danke dem Radler, der mich hier fotografierend warnte, gruss nach München, wo ich auch herkomm´! Ansonsten noch 2 tote Murmeltiere nach dem Tunnel (haben wir nicht überrollt, sind wohl im Nachwinter-Liebestaumel abgestürzt, die Armen),der zweite 555m-Tunnel ist übel, trotz Beleuchtung siehst Du da nix, man ist so vom Schnee vorher blind! Und überall läuft Schmelzwasser. Dann eine Schranke weiter unten, vor der ein ital. Wärter Wache hält. Da wird man nicht durchkommen, mich hat er in Ruh gelassen-grazie!
    Hätte super Fotos für Euch...

    Schönen Pässe-Sommer!!

  • Renko, 01.06.2009, 19:25 Uhr 05.06.2009, 20:32 Uhr
    Hi GT

    Grossartige Bilder! Da hast Du einen tollen Tag erwischt und eine unvergessliche Erfahrung erlebt!

    Grüsse

    Renko
  • Roli, 01.06.2009, 22:36 Uhr 05.06.2009, 20:32 Uhr
    Hallo Grandetourisme,

    mir bleibt nur, dich auf die hier aufgekommene, wiederholte Diskussion hinzuweisen: GESPERRT heißt UMKEHREN, solange Schnee liegt!

    Liebe Grüße, Roli
  • grandetUrisme, 02.06.2009, 19:14 Uhr 05.06.2009, 20:32 Uhr auf Roli
    Hallo Rolli,

    die Gefahr waren eher kleinere Schneeabbrüche als Spätwinterlawinen dort, aber is scho recht, der "nur bleibende Hinweis"! Andere reale Gefahren hab ich Euch ja bewußt mitgeteilt (Eiskante am Tunnelportal z.B.), muss jeder selbst entscheiden ob er das zwingen mag. Mit Respekt vor den Berggefahren habe ich meine Bergwanderzeit (u.a. Alleinbegang Similaun) überstanden und will es auch als Rennradler.
    Viel gefährlicher war die tags drauf erfolgte Jaufenüberfahrt: Autos, Motorräder hoch fünf, oben auch noch SCHNEEFALL- von Wintersperre keine Rede!
    Rennradeln ist gefährlich, so oder so, dessen muss sich insbesondere der Pässefahrer immer bewußt sein. Quält Euch!

    Servus, gt
  • Roli, 02.06.2009, 21:39 Uhr 05.06.2009, 20:32 Uhr auf grandetUrisme
    Hallo Grandetourisme,

    ich will nicht in Frage stellen, ob du über ausreichend Bergerfahrung verfügst, ob diese nur aus dem Sommer stammt oder auch aus dem Winter und kann aus der Distanz nur feststellen, dass es in den letzten Tagen in den Bergen zum Teil Neuschnee bis weit herab gab und damit die Gefahr von Lawinen gegeben sein kann und Sperren schon ihren Sinn haben, auch wenn die Straße schon freigefräst ist.
    Ich bin oft im Gebirge unterwegs, im Sommer und im Winter, und glaube, dass keine Gefahr schwerer einzuschätzen ist als wann und wo die nächste Lawine abgehen wird. Die Einheimischen kennen die Berge dort am Besten und daher vertraue ich darauf, dass ein Sperre aus gutem Grund verhängt wird. Wer die Sperre nicht beachtet, sollte zumindest einen guten Grund vorbringen können, warum er dies tut. Es geht hier weniger um die Einhaltung von Regeln als viel mehr um den Schutz des eigenen Lebens.
    Auch warum Schneefall und Wintersperre in einem Zusammenhang stehen sollen verstehe ich nicht. Klar kommt die Wintersperre erst nach dem ersten Schnee und wenn die Straße nicht mehr geräumt wird, aber Schneefall kann im Hochgebirge sogar im Sommer vorkommen und selbst dann wird nicht gleich jede Straße gesperrt, sondern auch auf die Vernunft der Befahrer vertraut, dass die sich mit entsprechender Ausrüstung auf die Pässe begeben.
    Nicht zuletzt ist letztes Jahr Anfang Mai, während wir die Großglockner Hochalpenstraße befahren haben, eine Lawine über die Straße abgegangen, obwohl die Straße ganz offiziell freigegeben war - glücklicherweise ist nichts passiert, weder uns noch anderen. Was ich damit sagen will: Nicht einmal mit der Gegend vertraute Menschen können exakt einschätzen, wann wo eine Lawine abgehen wird, aber wir sollten ihnen zumindest bei Sperren vertrauen.

    Liebe Grüße, Roli
  • dbeckel, 02.06.2009, 21:58 Uhr 05.06.2009, 20:32 Uhr auf Roli
    Hallo Roli,

    ja ich hatte auch schon erwartet dass Ursfreulerfan hier noch draufhaut wegen der Missachtung der Sperrung.

    Ehrlich gesagt schien mir die Situation letztes Jahr am Glockner aber auch deutlich prekärer als z.B. meine Albula Erfahrung an Pfingsten, weil beim Glockner auf Grund des Wetters mit Nassschneelawinen zu rechnen war im Gegensatz zum Albula und auch die Schneemengen ganz andere waren. Das zeigt aber eigentlich auch dass man sich auf die Angaben der Betreiber eben auch nicht verlassen darf. Da Unterstelle ich den Mauteinstreichenden Betreibern der Glocknerstrasse auch mal dass sie wohl etwas hoch gepokert haben
  • Roli, 02.06.2009, 22:08 Uhr 05.06.2009, 20:32 Uhr auf dbeckel
    Hallo Daniel,

    klar war die Situation etwas heikel und ich habe keine Ahnung, wies bei dir am Albula oder bei GT am Timmelsjoch genau war. Ich kann nur das sagen, was ich für richtig halte und eine Sperre nicht zu beachten und das eigene Leben sowie im Fall des Falles auch das der Bergretter aufs Spiel zu setzen, ist eben doch riskanter als eine geöffnete Straße zu befahren oder aus eigenem Risikobewusstsein auf eine Befahrung zu verzichten. Zudem gabs eben Neuschnee (ob überall weiß ich nicht) und damit steigt die Lawinengefahr unweigerlich an.
    Unterstellen würde ich das den GroHAG nicht, denn die Einschätzung der Lawinengefahr ist wie gesagt sehr schwierig und ich kann mich an ein Paar Skier eine Kehre nach der Lawine erinnern... Muss natürlich kein zwingender Zusammenhang gegeben sein, aber ich könnte es mir durchaus vorstellen.

    Liebe Grüße, Roli
  • dbeckel, 02.06.2009, 22:45 Uhr 05.06.2009, 20:32 Uhr auf Roli
    Stimmt die Skier in der Kehre hatte ich vergessen, sollte natürlich das befahren des Schnees verboten gewesen sein, dann hat der/die Skifahrer/in natürlich wirklich andere gefährdet (und das ist somit etwas anderes als wenn ich mich nur selbst einem Risiko aussetze und btw die Verhältnisse am Albula waren wirklich [zumindest an dem Tag als ich da war] nicht sehr kritisch).
    Und für die Auslösung durch eine Person braucht es natürlich deutlicher weniger krasse Bedingungen als für eine Spontanauslösung
  • Roli, 02.06.2009, 22:53 Uhr 05.06.2009, 20:32 Uhr auf dbeckel
    Das Befahren des Schnees war sicher nicht explizit (durch Schilder oder ähnliches) verboten, doch sogar meine laienhafte Einschätzung der Lawinensituation hätte ergeben müssen, dass der Schnee nicht gefahrlos befahrbar ist. Ich als Skitourengeher wäre also nie auf die Idee gekommen, zu diesem Zeitpunkt dort eine Skitour zu gehen. In diesem Fall lag wohl nicht nur Selbstgefährung, sondern eindeutig auch Fremdgefährung vor. Wie gesagt, glücklicherweise ist nichts passiert.
    Ich glaube, dass du und GT euch vor Ort zutraut, die Situation richtig einzuschätzen, aber es gibt wohl viele, die eine Sperre als willkommene Befreiung von motorisiertem Verkehr sehen und gedankenlos weiterradeln, darum meine Posts zu dem Thema. Wenn ihr oben wart und heil wieder zurückgekehrt seid: Gratuliere, ihr hattet einen schönen Tag und habt die Situation richtig eingeschätzt. Nur um Lawinengefahren richtig einzuschätzen, reicht oft nicht einmal das Wissen von geschulten Leuten...
  • TicinoBergler46, 03.06.2009, 23:29 Uhr 05.06.2009, 20:32 Uhr auf Renko
    Hi, wo finde ich die Fräsbilder? Gruß Klaus
  • grandeturisme, 05.06.2009, 20:32 Uhr auf Roli
    Gutes Schlusswort!
    Jetzt sei Sommer.
    Ob der Glocknerkönig aber bei der Schlechtwetterprognose so toll wird...

    Gruß an alle,

    gt
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Tunnelbeleuchtung

  • eriks, 12.08.2008, 14:27 Uhr 13.08.2008, 23:03 Uhr
    Zur Passbeschreibung eine Ergänzung: Erstens weiß ich nicht genau, was dort mit den "2 letzten Tunneln" gemeint ist, eigentlich ist am Timmelsjoch nur ein nennenswerter Tunnel. Zweitens ist der inzwischen zwar nicht "beleuchtet" im eigentlichen Sinne, hat aber rechts und links Leuchtdioden, die den Weg weisen. Schönes Landeanflug-Feeling.
  • Mathias, 13.08.2008, 23:03 Uhr
    Die "zwei letzten Tunnel" sind die kürzeren vor der Passhöhe (wenn man aus Richtung Südtirol kommt). Unangenehm ist in der Tat aber nur der 500 m lange Tunnel unmittelbar nach dem Steilhang. Das "Landeanflug-Feeling" ist tatsächlich toll - denn in welchem anderen Tunnel blinken schon die Begrenzungsdioden?
    Gruß Mathias
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Timmelsjoch Südrampe - ab Meran!

  • gepatschferner, 22.06.2004, 17:47 Uhr 14.10.2007, 21:24 Uhr
    Bei Ihrer Beschreibung der Südrampe beginnen Sie erst in St. Leonhard im Passeier. Damit lassen Sie aber den wirklich schönen Anstieg von Meran-Bahnhof aus weg, was schade ist. Die Fahrt über ca. 700hm durch das Tal auf Passeier zu ist eine echte Schau durch Obst- und Rebenhaine. Danach wirkt die karger werdende Landschaft der südlichen Zentralalpen nur umso wuchtiger. Vielleicht kann man die Beschreibung ergänzen, es lohnte sich.
  • Gast, 14.10.2007, 21:24 Uhr
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Timmelsjoch

  • Walter Schmidt, 17.06.2007, 20:38 Uhr 27.06.2007, 09:04 Uhr
    Timmelsjoch für motorisierten Verkehr gesperrt von 20 Uhr bis 7 Uhr. Also ev. Tour so planen, daß Übernachtung in oder kurz vor Sölden bzw. Passeiertal und früh aus den Federn. Dann fährt man vollkommen allein den ganzen Pass und begegnet höchstens ein paar Murmeltieren.
  • flar72, 26.06.2007, 09:17 Uhr 27.06.2007, 09:04 Uhr
    muß jetzt mal schnell dumm fragen: das Timmelsjoch ist jetzt inzwischen im Juni gut zu befahren und frei, oder?
    Möchte es i.d. nächsten 2, 3 Wochen fahren.
  • Walter Schmidt, 27.06.2007, 08:18 Uhr 27.06.2007, 09:04 Uhr auf flar72
    Bin vor 4 Wochen gefahren. Geht wunderbar. Hat aber sicherlich letzte Nacht geschneit. Die nächsten Tage sicherlich zu kalt und ggf. Schneefall. Bei Wetteränderung sofort wieder befahrbar.
  • Gast, 27.06.2007, 09:04 Uhr auf Walter Schmidt
    Hallo Walter,

    Danke für deine Info. :)

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Mautstation, letzter Durchlass für Radfahrer?

  • helle69, 18.06.2007, 16:19 Uhr 19.06.2007, 08:17 Uhr
    Hallo,
    wollte mal anfragen ob es seitens der Mautbetreiber eine Limitierung gibt wann man als Radfahrer spätestens einfahren darf (Lichtproblematik)? Plane die Auffahrt vom Norden (Sölden). Gibt es aktuelle Berichte wie es oben aus siegt? Habe leider keine Webcam gefunden..
  • 105ultegra, 18.06.2007, 20:10 Uhr 19.06.2007, 08:17 Uhr
    Von Norden her (ab Sölden) kannst Du als Radler zu jeder Uhrzeit fahren. An der Mautstelle kann man das Rad einfach über die Kette heben. Bietet sich sogar an, um den Massen von Motorrädern aus dem Weg zu gehen.

    War am 18.05. bereits oben unmittelbar vor Öffnung des Passes für den motorisierten Verkehr. Das ging auch problemlos.

    Video dazu auf www.passzwang.de
  • helle69, 19.06.2007, 08:17 Uhr auf 105ultegra
    super, danke für deine schnelle antwort. bin jetzt beruhigt dass ich auch gegen abend hoch motiviert in den anstieg fahren kann ;-)
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Auffahrt von Süden

  • Reinhard Heinze, 17.02.2004, 17:13 Uhr 24.11.2004, 12:15 Uhr
    Die Auffahrt ab Moos kann süchtig machen - saubere, preiswerte Unterkunft am Ort & gute Verpflegung bis zum Aufbruch (nicht unbedingt RR-ideal, aber schon okay), dann immer ruhig treten und einfach genießen - bei Nebel ist's weniger hart, dann aber oben u.U. sehr windig und feucht; die Abfahrt durch's Öztal nimmt kaum ein Ende, und dann gleich nach Westen Richtung Vorarlberg : Ein schöner Tagestrip mit erfreulichen Verpflegungspunkten, Unterkünfte lassen sich in Privatpensionen in der Nebensaison (bis Mitte Juli) gut finden - alles in allem war's 2x eine super Erfahrung, auch wenn Brenner und Jaufenpass am Vortag dran gewesen waren.
  • Daniel P, 24.11.2004, 12:15 Uhr
    Die Abfahrt vom Timmelsjoch nach Süden kann auch süchtig machen, wenn man das Risiko liebt: 28 km nur bergab und jede Menge Kurven, wobei man kaum über 70km beschleunigen kann.
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