Tobadill (1152 m)
Auffahrten
Nordostauffahrt von Landeck
5,5 km | 365 Hm | 6,6 %
Die Straße beginnt zunächst mit 4 bis 5 % anzusteigen, ehe sie kurz vor der ersten Kehre auf 8 % zunimmt. Nach dieser flacht die Straße zunächst wieder etwas ab. Die Steigung beträgt etwa 5 %. Dies ändert sich nach Unterfahrung der Arlbergbahnlinie zwischen Bludenz und Innsbruck, denn nun nimmt die Steigung auf 10 % zu. Bei nicht nachlassender Steigung zwischen 8 und 10 % geht es nun durch zwei weitere Kehren hindurch, wobei diese selbst nahezu flach sind.
Es folgt nun bei konstant gewohnter Steigung eine lange Gerade durch Wiesen hindurch nach Perfuchsberg (930 m), wo die Steigung kurzzeitig auf 3 bis 5 % zurückgeht. Kurz vor dem Ort lohnt ein Blick zurück auf Landeck und das auf einem Felsen oberhalb der Stadt thronende Schloss Landeck. Am Ortsausgang nimmt die Steigung nun wieder auf 8 und nach Verlassen des Ortes auf bis zu 10 % zu.
Man fährt nun in den bewaldeten Schlussteil der Auffahrt hinein, und es folgen zwei weitere, etwas flachere Kehren, ehe an dem Weiler Zappenhof vorbei kurzzeitig bis zu 12 % erreicht werden. Es folgen die Kehren Nummer 6 und 7 kurz aufeinander, wovon letztere etwas langgezogener und mit etwa 9 % auch steiler ist. Bei weiterhin etwa 8 bis 10 % Steigung geht es durch den Wald hindurch dem ersten Hochpunkt auf etwa 145 m kurz vor Tobadill entgegen. Anschließend folgt eine leichte Zwischenabfahrt, in der man den Wald verlässt und sich der Blick nach Tobadill und die umliegende Bergwelt öffnet. Bei etwa 5 bis 6 % Steigung erreicht man den Ort, fährt am Ortszentrum mit der Kirche vorbei und erreicht kurze Zeit später nach einer Linkskurve am Gasthof Alpenblick den höchsten Punkt auf etwa 1152 m.
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Südwestauffahrt aus dem Paznauntal
3,1 km | 250 Hm | 8,1 %
Der Anstieg beginnt also im Talboden auf etwa 900 m Höhe an der B188 zwischen Pians und See. Die Steigung beträgt zunächst 6 %, nimmt aber nach der ersten Kehre, die nach wenigen Metern bereits folgt, auf 9 % zu. Die Straße führt nun in den Wald hinein, und nach weiteren 300 m erreicht man die zweite Kehre direkt unterhalb des Schlosses Wiesberg. Kurz darauf folgt eine kehrenähnliche Kurve, in der die Steigung konstant bei etwa 8 % bleibt.
Dann verlässt man den Wald und ignoriert kurz darauf einen Abzweig nach rechts. Die schmale Straße führt steil in den Wald hinein und weckt so vermutlich das Interesse jedes ambitionierten Radsportlers. Dem Autor ist allerdings unbekannt, wohin diese führt. Die Straße steigt nun durch Wiesen hindurch mit bis zu 13 % an. Rückblickend erhält man noch einmal einen schönen Blick über das Schloss Wiesberg, die aus dieser Perspektive nun dahinter gelegene Trisannabrücke und die umliegende Bergwelt.
Nun folgt eine Kehrengruppe, in der die Steigung zunächst auf 8, dann zum Weiler Burgfried hin auf 5 % zurückgeht. Dort findet man eine nett anzuschauende kleine Kapelle direkt neben einem Gemüsegarten liegend vor. Dort folgt die nächste Kehre, und bei wieder zunehmender Steigung schließen sich 200 m später Kehre Nummer 5 und weitere 200 m später Kehre Nummer 6 an. Dies ist dann auch die letzte Kehre des Anstiegs. Rückblickend erhält man eine gute Übersicht über den schönen, kurvigen Straßenverlauf.
Bald darauf erreicht man die ersten Häuser von Tobadill, den sogenannten Weiler Neuhäuser, wo die Steigung noch einmal kurz auf 10 bis 12 % zulegt. Durch Wiesen hindurch legt sich diese wieder auf 2 bis maximal 5 %. Kurz darauf erreicht man nun endgültig den Ortskern von Tobadill. Dort wartet noch einmal eine etwas steilere Passage. Diese ist aber nur recht kurz, und so erreicht man nach einer Linkskurve den Hochpunkt am Gasthof Alpenblick auf etwa 1152 m Höhe.
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