Von thelonious – Der Anstieg zwischen Horní Chřibská und Rybniště ist eine weitere der in der Gegend häufigen Passagen, die nicht direkt über einen der Gipfel führen, an deren Flanken aber merkbare Steigungen aufweisen. In diesem Fall werden die umliegenden Berge sogar so wenig tangiert, dass es schwer fällt, die Steigung einem von ihnen zuzurechnen. Weil der höchste Punkt der Strecke aber deutlich näher an Rybniste liegt, könnte der Berg Žulovec dazu doch taugen. Alternativ könnte auch die Talsperre Chřibská, an deren Stausee der Weg vorbeiführt, als Namenspatron für den Pass herhalten. Um allerdings keine falschen Erwartungen zu wecken: Laut Wikipedia ist das Betreten des Stausee-Areals verboten, wohl weil dieser als Trinkwasser-Reservoir genutzt wird.
Bemerkenswert ist in diesem Fall aber eigentlich nur für die Südwestseite von Horní Chřibská aus. Auf der anderen Seite fächern sich die Wege auf hundert Meter Höhe mehr in alle Richtungen auf.
Von thelonious – Die Auffahrt teilt sich ihren Startpunkt mit der Nordauffahrt zum Sokol, nur dass wir hier auf der 26325 nach Osten (weiter) fahren. In einem weiten Bogen nach links führt sie nach Rybniste, und ist dabei vor allem im Mittelteil nach der Talsperre etwas steiler – was hier aber nur sieben Prozent bedeutet. Je nachdem, welche Berge man hier schon in den Beinen hat, ist das also ein gut rollender Anstieg, der kurz nach Passieren des kleinen Weilers Malý Semerink mit seinen forstwirtschaftlichen Betrieben und der sehr abseits gelegenen Bahnstation des mehrere Kilometer weiter westlich gelegenen Chřibská (Kreibitz) inmitten des Waldes endet.
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