Val Claret (2129 m) Tignes
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quäldich-Rennradreise zum Val Claret
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Zum Beispiel Savoyer Alpen – Die Tour-Klassiker Relaxed vom 27.07. bis 03.08.2024
Auffahrten
Nordostanfahrt von der Barrage de Tignes
7,5 km | 360 Hm | 4,8 %
Wenig später nimmt die Steigung wieder zu und bleibt meist zwischen sieben und neun Prozent. Die Straße biegt nach rund 2,3 km ins Seitental ein, doch man sieht die Hotelburgen von Tignes-Le Lac noch nicht vor sich. Zuerst müssen noch einige kleinere Lawinengalerien und ein Tunnel, der nur die bergwärts führende Spur betrifft, durchfahren werden. Ein Wasserfall verschönert die Landschaft, die durch die großen Hotels verschandelt wurde, dies ist jedoch der einzige wahre Lichtblick.
Nach fünf Kilometern ist Tignes-Le Lac erreicht. Am Kreisverkehr fährt man geradeaus, in den Tunnel unter den Skipisten hinein. Nach dem Tunnel rollt man am See entlang leicht bergab und versucht die hinter einem liegenden rund zehnstöckigen Häuser zu verdrängen, doch im Vorblick sieht man schon die nächste Ansammlung solcher Gebäude – Tignes-Val Claret. Zuerst folgt noch eine Lawinengalerie direkt am Lac de Tignes und dann die Durchquerung des Golfplatzes (noch skurriler als in Verbier).
Am Beginn des riesigen Parkplatzes zweigt man links ab und erreicht die ersten Häuser von Val Claret in einer wieder deutlich ansteigenden, langen Rechtskurve. Mitten im Ort angekommen fährt man im Sommer zwischen verlassenen Gebäuden durch und biegt nach rund 150 m links ab Richtung Parking du Golf, um zum höchsten Punkt zu gelangen. Über eine letzte Kehre gelangt man zum höchsten Punkt an einem ziemlich großen Parkplatz, jedoch kleiner als jener ein kleines Stück weiter unten. Hier ist der höchste Punkt erreicht.
Zurück Richtung Barrage de Tignes fährt man hier einfach geradeaus weiter und folgt der Straße, bis man unterhalb des Parkhauses die bereits aus der Auffahrt bekannte Strecke erreicht.
Ab der Staumauer ist es nicht wirklich schwierig zu fahren, nur 4,5 km weisen eine deutliche Steigung auf. Schönheitspunkte gibt es nur für die anfängliche Aussicht am Lac du Chevril und die Bergwelt am Ziel, die jedoch durch Lifte und Skipisten (auch im Sommer) stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Alles in allem zwar ein Anstieg auf über 2000 m Höhe, jedoch ist dies auch schon fast der einzige Grund sich im Sommer hier hinauf zu verirren.
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