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Valser Tal (Graubünden) (1984 m) Zervreilasee

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Camuns - Sehnsuchtsort für Begüterte ?

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Umfahrung Tunnel

  • stb72, 22.07.2008, 17:50 Uhr 27.07.2008, 13:55 Uhr
    Die Umfahrung des Tunnels ist bergauf auch ganz gut möglich und auch bergab zu empfehlen.
    Der Tunnel ist ein dunkles nasses Loch und recht lange, bergauf sicher ätzend und bergab sieht man danach aus wie ...
    Wer das Rad also nicht putzen will: vorbeifahren, die schöne Gegend geniessen - da ist der schlechte Belag nicht weiter tragisch, man darf nur nicht zu empfindlich sein.
  • Uwe, 27.07.2008, 13:55 Uhr
    Hallo Stefan!
    Ich habe in der Beschreibung deshalb so gewürzt geschrieben, dass nicht nachher jemand sagt, ich hätte ihn in die Wüste geschickt und sein Rad auf die Deponie ;-))
    Ich fand auch den "normalen" Tunnel irgendwie schön und lustig, wobei die Umfahrung ein Kick ist, den man sich durchaus gönnen kann, wenn man nicht gerade eine Schotterallergie hat oder sogar Angst im Dunkeln.
    Grüße, Uwe
  • Becki, 20.06.2019, 13:49 Uhr
    Zur Info: Stand 18. Juni 2019 ist die Umfahrung des Tunnels leider nicht mehr möglich. Der Weg ist wohl schon seit längerer Zeit wegen Steinschlaggefahr gesperrt!
  • Uwe, 20.06.2019, 20:04 Uhr auf Becki
    Hallo!
    Schade drum, war aber letztendlich auch zu erwarten, dass der Weg dem Verfall überlassen wurde. So etwas zu unterhalten macht auf Dauer auch absolut keinen Sinn angesichts der Anwesenheit eines ordentlichen Tunnels.
    Seit meiner Befahrung sind auch inzwischen 12 Jahre vergangen.
    Viele Grüße, Uwe
  • Becki, 21.06.2019, 22:30 Uhr
    Hallo Uwe!

    Trotzdem war es eine wirklich schöne Tour - ab Vals fast autofrei (zumindest an diesem Tag unter der Woche). Und dank der Schneeschmelze Wasserfälle in Hülle und Fülle.

    Viele Grüße,
    Stefan
  • artie_1970, 05.08.2021, 09:45 Uhr auf Becki
    Beim Ortstermin Juli 2021 war weder unten noch oben ein Verbotsschild zu sehen, allenfalls fuer motorisierten Verkehr. Tatsaechlich traf ich beim Hochfahren am Tunnelausgang Trottinett-Fahrer (diese unsaeglichen Downhill-Roller), die in Richtung Umfahrung abbogen. Und die sind mit 20-Zoll-Reifen von vielleicht 35 mm Breite unterwegs. Ich behaupte daher mal, dass man da heile sowohl hoch als auch runter kommt. Ich habe beide Male den Tunnel genommen und zumindest die Abfahrt bereut, denn stb72 hat natuerlich Recht: Das Stahlross war danach trotz Schutzblechen gewaltig eingesaut.
  • Uwe, 05.08.2021, 16:27 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel!

    Die Umfahrung führt ja ihrerseits auch durch Tunnels, aber ich vermute mal aus der Ferne, dass du (Meine Erinnerung an die Tunnels ist 14 Jahre alt und daher nicht mehr aktuell.) Freude daran gehabt hättest. Ist nur ein kleines Abenteuer ohne sportliche Vorteile.

    Viele Grüße, Uwe
  • dbeckel, 21.08.2021, 18:28 Uhr
    Man sieht einfach aus wie ein Mountainbiker wenn man durch den Tunnel runter fährt wie ich heute festgestellt habe :) . Ich hätte die Kommentare vorher lesen sollen
  • Cinz, 24.06.2022, 13:46 Uhr 24.06.2022, 19:29 Uhr
    Ich bin gestern (23. Juni im Hitzevorsommer 2022) zum Zervreila-See geradelt, bergauf durch den Tunnel, bergab auf der alten Strasse. Bei 26°C im Aufstieg hatte sich diese Wahl förmlich aufgedrängt. Im Tunnel sorgten (laut Velocomputer) knapp 14°C für hochwillkommene Abkühlung. Die alte Strasse wird wegen den nervigen Trottinetts minimal unterhalten, ist mit dem Rennrad also nach wie vor fahrbar. Die Schlucht des Valser Rheins und die alten Tunnels sind spektakulär, lohnend auf jeden Fall. Die Qualität des Belags (ca. 20% unasphaltiert, 10% Pflastersteine, Rest Asphalt wie Elefantenhaut) erfordert allerdings Aufmerksamkeit. Wer seinen Stundenschnitt in der Abfahrt aufpoppen will, dem sei der Tunnel empfohlen.
  • dbeckel, 24.06.2022, 14:03 Uhr
    Fehlt da der Text, oder brauche ich doch eine Brille?
  • Uwe, 25.06.2022, 15:41 Uhr auf Cinz
    Hallo!

    Demnach kommt also auch nach 15 Jahren, nachdem ich dort war, immer noch durch die alten Rattenlöcher, die damals schon so aussahen, als müsse man sich beeilen, dass sie nicht über dem Rad und seinem Fahrer zusammenfallen ;-)

    Die Schlucht ist jedenfalls lohnend, dass man sie sich einmal ansieht. Wobei der offizielle Tunnel ja nicht schlimm ist, aber man verpasst den Blick in die Schlucht. Bei Hitze ist es allerdings auch herrlich, wenn es einen mal etwas herunterkühlt in der Auffahrt.

    Heutzutage würde ich die Tour mit dem Graveller machen und gleich bis zur Läntahütte durchfahren. Damals wusste ich noch nicht, dass es heute Graveller gibt, so lange ist das schon her.

    Viele Grüße, Uwe
  • dbeckel, 25.06.2022, 16:38 Uhr auf Cinz
    (Jetzt sehe ich auch den Text, vorher war bei mir hier ein leerer Eintrag)
  • Uwe, 25.06.2022, 17:15 Uhr auf dbeckel
    Nicht nur bei dir. Der Eintrag war irgendwo verunfallt. Aber alles wird gut.
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Weiterfahrt von der Staumauer

  • artie_1970, 05.08.2021, 09:39 Uhr
    Wie Uwe schon schrieb, ist "fine asfalto" erst an der kleinen Kapelle oberhalb der Staumauer. Danach setzt gutmuetiger Schotter ein. Ich kann sehr empfehlen, noch etwa einen Kilometer weiterzufahren, je nach Gusto etwa so:

    http://brouter.de/brouter-web/?format=gpx#map=15/46.5677/9.1011/standard&lonlats=9.112258,46.571216;9.105284,46.565957&profile=fastbike

    Auf diese Weise erhascht man naemlich noch tolle Blick auf den westlichen Zipfel des Stausees. Dazu muss man fast keine Hoehenmeter investieren, allerdings hinter einem "Weideabsperrdraht" (?), den man aus- und wieder einhaengen kann und sollte, noch ein paar Meter weiterfahren. Die Blicke werden immer besser, allerdings der Belag auch immer schlechter, und der fast ebene Schotterweg geht in ein immer staerkeres Gefaelle ueber. Irgendwann hatte ich die erhofften Blicke, keine Lust mehr auf weitere, verlorene Hoehenmeter (das Berghaus Nagens steckte mir noch in den Beinen) und somit den persoenlichen Umkehrpunkt erreicht. Daher oben "je nach Gusto", Hardgesottene koennen ziemlich sicher bis zum westlichen Zipfel weiterfahren.
  • Uwe, 05.08.2021, 16:23 Uhr
    Hallo Axel!

    Ich hatte damals noch einen Dackelschneiderbock, mit dem ich nur bis zum Parkplatz fahren konnte. Zu Fuß war ich dann ein paar Tage später mit der Familie an der Läntahütte. Aus der schwachen Erinnerung heraus würde ich sagen, dass ich ihn heutzutage mit dem dir bekannten Crosser durchaus versuchen würde, da der gesamte Höhenunterschied bis zur Hütte übersichtlich war.

    Deinen (bisherigen?) Einträgen nach zu urteilen hast du die Alp Quader nicht besucht? Da fehlt immer noch ein GPS-Track und alles, was man daraus bei QD so macht.

    Viele Grüße, Uwe
  • Cinz, 24.06.2022, 13:39 Uhr