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Vordere Krumbach-Alpe (1376 m)

Traumpanorama
im Vordergrund der Allgäuer Berghof und der Bergrücken zum [[Ofterschwanger Horn|paesse|ofterschwanger horn]]

Auffahrten

Von Flugrad – Von Blaichach kommend biegen wir in Gunzesried (890 m) nach der Kirche rechts ab in den Moosackerweg. Dieser Weg zieht sich kaum steigend am Hang entlang parallel zur tiefer verlaufenden Hauptstraße Richtung Gunzesrieder Säge.
Nach Passieren eines Gehöftes biegt der Weg links hinunter und mündet wenige Meter später in die Hauptstraße Richtung Gunzesrieder Säge, während geradeaus der Wiesachweg in Hanglage abzweigt (wer von der Gunzesrieder Säge/Scheidwangalpe kommt, kann hier schon nach links in den Moosackerweg einbiegen und nach einer kurzen Rampe am genannten Abzweig wiederum nach links in den Wiesachweg einbiegen).
Wir fahren, vom Dorf kommend, einfach geradeaus in den Wiesachweg und ignorieren das Schild mit dem roten Kreis und dem Zusatz „Anlieger frei“. Die weiteren 700 m bis zum Erreichen des Waldrandes hat die Straße nur minimal Steigung aufzubieten, dann folgt nach dem letzen Gehöft ein weiteres Fahrverbotsschild mit dem Hinweis, dass nun die Alpstraße beginnt. Und nicht nur die Alpstraße, sondern auch die erste 700 m lange Rampe.
Mit 14 bis 18 % schlängelt sich das Sträßchen bergauf im lockeren Wald. Am Ende des Waldes erblicken wir über uns das stattliche Hofgebäude der Winkelwiesen-Alpe. Links in den Wald hinein zweigt ein Sträßchen ab nach Wiesach, wir fahren jedoch zur Winkelwiesen-Alpe hoch und umrunden diese auf der Stallseite. Nun wechselt auch der Belag von feinem zu grob-welligem Asphalt.
Hinter dem Alpgebäude folgen einige hundert Meter Flachetappe bis zum Rande eines schmalen Waldsaumes. Und nach Durchqueren dieses Waldsaumes ist endgültig Schluss mit lustig: auf dem nächsten Kilometer bis kurz vor der Vorderen Krumbach-Alpe verbleiben noch 1 km und fast 200 Hm, Südhang schattenlos durch Alpwiesen, mit Nagelfluh-Felsbrocken garniert. Hoch über uns grüßt erst einmal die Dürrehorn-Alpe. Bis wir das malerisch gelegene Alpgebäude samt Viehgatter erreichen, haben wir schon die erste 26 %-Rampe hinter uns.
Von dieser Alpe aus sehen wir – wiederum erschreckend hoch und nah über uns – zum ersten Mal die Werbeflagge einer einheimischen Brauerei, untrügliches Zeichen, dass sich dort oben die angestrebte Vordere Krumbach-Alpe befindet.
Hinter dem Gatter geht es auf den noch fehlenden 800 m bis zum Ziel richtig zur Sache: der Weg schlängelt sich erbarmungslos am Hang hinauf, kaum unter 20 %, mit kurzen Spitzen bis nahe der 30 %. Bei einer Baumgruppe folgt das zweite Gatter, wo das Schlimmste vorbei ist – dann noch ein kurzer Endspurt, und die Alpe ist erreicht.
Von der Alpe führt der Weg asphaltiert noch 600 m weiter, mit geradezu erholsamen 10-12 %, dann ist mitten auf der Weide Schluss, auf 1400 m, nur wenige Meter unterhalb des Kamm-Wanderweges der Nagelfluhkette. Rechts sieht man das nahe Gipfelkreuz des Bärenkopfes auf 1450 m, links grüßt die mächtige Felswand des Steinebergs.

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