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Vysoké Sedlo (916 m) Lesný, Hochsattel

VysokeSedlo 000.

Auffahrten

Von merida

Die Auffahrt beginnt an einem Abzweig der Straße von Kamenný Dvůr (Steinhof) und Zlatá. Auf recht gutem Asphalt durchquert man auf recht flacher Strecke ein paar Häuser, bis nach etwa einem Kilometer die Straße beginnt anzusteigen und der Belag wechselt. Zunächst erwartet einen ein gepflastertes Stück, mit weißen, recht gleichmäßigen Steinen. Lang ist es nicht, denn bald wechselt der Belag wieder zu Asphalt, nur um kurz darauf wieder auf gepflastert zu wechseln.
Das kuriose Spielchen geht einige Zeit so weiter, wobei eine Belagsorte selten mal länger als 200 bis 300 Meter anhält. Während dessen gewinnt man rund 150 Höhenmeter, die aber von zwei kleinen Gegenabfahrten unterbrochen werden. Sonderlich steil ist es nirgendwo, selten muss man mal mehr als 6 bis 7 % bewältigen. Meist liegt die Steigung deutlich darunter, wobei man sich die meiste Zeit durch relativ lichten Wald bewegt.
Nach der zweiten Gegenabfahrt endet der ständige Belagwechsel und die Auffahrt führt jetzt langsam aber beständig nach oben. Nach etwa 8 km zieht die Steilheit wieder ein wenig an, und man kommt auf eine relativ freie Fläche, die schöne Fernblicke gestattet. Im Norden lassen sich hier z.B. die Hänge des Erzgebirges ausmachen. Nach etwas mehr als 11 km mündet auf einem sehr flachen Stück von links die Auffahrt aus Lazy (Perlsberg) ein.
Der Wald wird wieder dichter und man muss noch zwei steilere Aufschwünge bewältigen, bis man nach rund 13 km die Wegkreuzung erreicht, an der der Wanderweg zum Gipfel des Lesný abzweigt. Der höchste Punkt der Auffahrt ist nach 200 weiteren Metern hinter der nächsten Kurve erreicht.


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Dolce Vita
Von merida

Auch wenn Lázně Kynžvart ebenso wie das nahe Marianské Lázně (Marienbad) ein Kurort ist, geht es hier deutlich beschaulicher zu, und der ganze Ort ist auch nicht ganz so mondän. Die Auffahrt startet mitten im Ort, nahe der Kirche, auf die man erstmal zusteuert. Mit etwa 7 % macht man etwa 20 Höhenmeter, bis der Hang kurzeitig fast komplett verflacht. Nach einer Linkskurve steigt der die Straße wieder an, allerdings wird es selten mal steiler als 7 %.
Nach 1,4 Kilometern durchfährt man eine Kehre, die interessanterweise leicht überhöht gebaut ist. In der Kehre gibt es kurzeitig mal zweistellige Steigungsprozente zu bewältigen. Bald darauf kommt noch eine zweite, ähnlich gebaute Kehre. Das ist aber nichts, was man nicht mal wegdrücken könnte. Der Asphalt ist in sehr gutem Zustand.
Hin und wieder gibt es die eine oder andere Schneise im Wald, die einen Tiefblick in Richtung Südwesten erlaubt, ansonsten fährt man die meiste Zeit im Wald. Der auf 916 Metern Höhe gelegene Hochpunkt ist sehr unscheinbar und verrät sich eigentlich nur dadurch, dass es halt nicht mehr weiter hinauf geht. Ein Passschild oder eine andere Markierung sucht man vergeblich. Ein paar Meter nördlich kreuzt allerdings ein Wanderweg, und eine Bank lädt zum Pausieren ein.


8 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:13:04 | 18.05.2023
Ballern24
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00:15:55 | 12.07.2015
Benjamin_Breeg
Dolce Vita
00:24:56 | 10.09.2020
Radtourist
Von PatrickG

Der Startort Osada Bystřina (Reichenbach) besteht nur aus wenigen Häusern und liegt ungefähr in der Mitte zwischen Kostelní Bříza und Rovná. Auf Karten wird er auch einfach Bystřina genannt (»osada« bedeutet nämlich bloß »Ansiedlung«) oder gleich ganz namenlos gelassen. Wir folgen dem Flusslauf der Velká Libava (Große Liebau) auf einem schmalen, im Wald verlaufenden Asphaltband nach Süden. Leider fängt der Belag nach etwa 2,5 Kilometern an, graduell immer schlechter zu werden. Bergauf lässt es sich aushalten, doch in der Abfahrt wird man ziemlich durchgeschüttelt. Nach 7,5 Kilometern erreichen wir Lazy. Kurz darauf vereinigt sich die Auffahrt mit derjenigen von Zlatá. Auf den letzten zwei Kilometern ist die Straße interessanterweise wieder in exzellentem Zustand (as of Juni 2022): neben makellosem Asphalt findet man sogar Leitplanken vor. Dies gilt aber nicht für den unteren Teil der Nordwestauffahrt!


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Dolce Vita
Von PatrickG

Am Fuße des Kaiserwaldes gelegen, sollte Mokřina (Krottensee) nicht mit Mokřiny (Nassengrub) bei Aš (Asch) oder gar mit Krottensee bei Neuhaus a.d. Pegnitz verwechselt werden. Hier zweigt bei der Brücke über den Lipoltovský potok ein unscheinbares Seitensträßchen von der Landstraße 2125 ab. Dieses verschwindet nach wenigen Metern im Wald, wo sich uns sofort einige hochprozentige Rampen (bis zu 15%) in den Weg stellen. Schatten, bester Belag und kein Verkehr – wir können unser Glück kaum fassen, doch nach 1,4 Kilometern holt uns in einer Spitzkehre die harte osteuropäische Realität ein. Folgt man nämlich ebendieser Spitzkehre, so endet der Asphalt nach wenigen Hundert Metern, und wer sich von der darauf folgenden Gravelpiste nicht abschrecken lässt, landet kurze Zeit später bei einem Bauernhof in einer Sackgasse. Deshalb muss man in der Kehre geradeaus fahren, wo sich ein aus einfachen Betonplatten bestehender Weg anschließt. Dieser ist aber nicht allzu unangenehm, denn die Fugen zwischen den Platten sind relativ schmal und gut mit Erde verfüllt. In diesem Abschnitt ist die Steigung generell moderater und es gibt auch längere Flachpassagen. Nach knapp fünf Kilometern vereinigt sich die Auffahrt mit derjenigen von Zlatá.


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