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Wippingen (637 m)

Blick vom oberen Teil der Wippinger Steige auf Ulm mit Münster und Schloss Klingenstein (im Wald)

Auffahrten

Von roger2 – Die Wippinger Steige ist breit ausgebaut, hat relativ viel Verkehr, auch Lastkraftwagen – und bietet sich deshalb eher zur Abfahrt an. Ein weiterer Grund, hier abzufahren: Auf den ersten 700 m nach dem Ortsausgang von Wippingen hat man einen wunderschönen Blick auf das untere Blautal mit Schloss Klingenstein auf der gegenüberliegenden Talseite sowie auf Ulm mit dem alles überragenden Turm des Ulmer Münsters in etwa 10 km Entfernung. Beim Hochfahren liegt das im Rücken, und man nimmt es nicht wahr. Die schönsten Eindruck bekommt man in der Abendsonne oder früh morgens bei Sonnenaufgang.
Den Einstieg in die Wippinger Steige findet man einfach, indem man von der B28 (Blaubeurer Straße) am westlichen Ortsausgang von Herrlingen dem Schild nach Wippingen folgt (510 m Höhe). Es geht mit konstant 5–7 % durch den Wald aufwärts, nach 1,2 km kommt der Abzweig zur Birkebene (578 m), bei dem man bereits die Hälfte der Höhenmeter hinter sich hat.
Bald danach hört der Wald auf, die Steigung liegt nur bei etwa 3 % und im Rücken liegt der oben erwähnte Ausblick. Bei den ersten Häusern von Wippingen hat man die Höhe erreicht (2,5 km, 637 m), und es geht wellig durch den Ort.
Um zur Lauterhalde zu kommen, folgt man am nördlichen Ortsausgang rechts dem Schild „Zum Lautertal”.

88 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:05:44 | 03.06.2014
fredi93
Mittlere Zeit
00:10:44 | 13.10.2018
rpolanski
Dolce Vita
00:15:51 | 23.10.2022
Dimos
Von stb72 – Um den Ausgangspunkt zur Heusteige zu erreichen, muss man von Arnegg oder Blaustein kommend einige hundert Meter auf der B28 in Richtung Blaubeuren fahren. An der Zufahrt zum Steinbruch zweigt die schmale Straße ab.
Der erste Kilometer bis zur einzigen Kehre verläuft zwar meist zwischen den Bäumen, bietet aber einige schöne Blicke über das Blautal. Von der Steigung her ist die Steige nicht ganz einfach, immer etwas wellig und bis zu 11 % steil, der erste Kilometer hat ca. 8 % im Schnitt. Im Bereich der Schrebergärten vor der Kehre wird es dann deutlich flacher
Nach der Kehre bleibt es dann zunächst einfacher, und man kann die Schrebergärten begutachten. Allerdings sollte man sich nicht allzu nahe heran trauen, da die Hausherren ihre Schätze teilweise mit Stacheldraht gesichert haben. Nicht auszudenken, wenn sich ein unvorsichtiger Recke den heiligen Gartenzwergen nähern würde... auch egal, viel interessanter ist der Weg weiter auf die Albhochfläche. Es folgt noch eine ganz kurze etwas steilere Rampe, bis wir nach 1,5 km und 115 Hm in die Wippinger Steige einmünden. Die Heusteige ist hier im Prinzip zu Ende, falls jemand die Zeit messen möchte. Zu unserer definierten „Passhöhe“ in der Wippinger Ortsmitte geht es noch 600 m ganz leicht bergauf.
Inzwischen führt ab dem ende der Heusteige parallel zur Straße als Alternative auch ein Radweg bis in den Ort.

26 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:06:36 | 27.03.2014
fredi93
Mittlere Zeit
00:08:49 | 19.06.2019
pille
Dolce Vita
00:12:25 | 02.03.2024
tharter
Von stb72 – Dies ist ein kleine Variante durch Herrlingen hindurch als Abwechslung zur Hauptroute auf der L1236 (Wippinger Steige). Sie folgt zu Beginn der Alten Wippinger Steige, welche ein wenig weiter Richtung Blaustein abzweigt. Diese Steige heißt jetzt Erwin-Rommel-Steige. Der umstrittene Wüstenfuchs lebte zwei Jahre hier in Herrlingen und wurde Richtung Wippingen zum Selbstmord gezwungen, ein Gedenkstein steht am Todesort. Die ganze gleichnamige Steige können jedoch nur staubresistente (militaristische) Radler bezwingen, ist sie in einem Teilbereich doch geschottert (aber rennradtauglich).
Aber es gibt ja auch diese komplett asphaltierte Straße, und die ist deutlich steiler als die Hauptstraße (L 1236). Man biegt direkt am Kreisverkehr (B28) in Herrlingen am Bahnhof in den Hang hinein. Die ersten 600 m auf der Erwin-Rommel-Steige sind bei bis zu 12 % recht anspruchsvoll. Danach folgen wir im Prinzip der Straße, nun der Birkenweg mit dem Hinweis „Birkebene” (oder links weiter der Erwin-Rommel-Steige, die später unbefestigt wird), und es wird nur mäßig einfacher. Nach 1 km mit 9 % im Schnitt ist dann der vorerst höchste Punkt erreicht. Wir folgen dem Birkenweg scharf links und durchfahren das Neubaugebiet. Nach 500 flachen Metern fahren wir wieder links ein wenig locker bergab und biegen dann kurz vor der Einmündung auf die Hautroute rechts in den neu asphaltierten Feldweg (Hinweis Erwin Rommel Gedenkstein), die Erwin-Rommel-Steige / Helfensteinweg ein.
Ab hier folgen noch ca. 1,5 anfangs wellige (am Gedenkstein), dann leichte Kilometer auf der Albhochfläche vorbei bis zum höchsten Punkt am Ortseingang in Wippingen. Fährt man noch ein paar hundert Meter weiter erreicht man die Hauptstr. (Route 1).


16 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:08:11 | 09.09.2022
rpolanski
Mittlere Zeit
00:11:04 | 06.07.2019
Zephir254
Dolce Vita
00:15:20 | 22.04.2022
Rav3n
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