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Würzbacher Kreuz (680 m)

IMG 7848.

Auffahrten

Von haiwire – Der Anstieg beginnt nahe des Ortszentrums der Hermann Hesse Stadt Calw. Von der B 296/463 biegt man an einer Ampelkreuzung auf die K 4325 über die Nagoldbrücke in Richtung Agenbach und der Calwer Ortsteile Wimberg, Altburg und Alzenberg ab.
Direkt nach dem Abzweig beginnt der steile Teil des Anstiegs. Es folgen kurz nacheinander zwei Kehren, ehe man den Ort Calw verlässt, nun mit etwas angenehmeren 5 %. Hier kann man noch ein paar Blicke auf den Talkessel mit einigen historischen Gebäuden werfen. Kurze Zeit später passiert man kurioserweise wieder die Ortseinfahrt von Calw, nun oberhalb der Stadt.
Jetzt nimmt die Steigung auch wieder zu. Nachdem zum zweiten Mal der Ort verlassen wurde, folgt eine weitere Kehre. Auf der linken Seite passiert man ein Sportzentrum und es folgt der Abzweig nach Alzenberg. Der Anstieg geht aber geradeaus und unvermindert steil weiter bis nach Wimberg.
Nun meint man schon oben angekommen zu sein, aber die Straße steigt durch den Ort hindurch noch weiter an. Erst am Ortsende geht die Steigung zurück. Am Abzweig nach Speßhardt kann man nun nach links abbiegen und die Nebenstrecke nehmen, die direkte Route folgt aber der Hauptstraße in Richtung Altburg. Zunächst aber gilt es noch den Ortsteil Oberriedt zu durchqueren. Hier stehen einige schöne Bauernhöfe. Die Straße steigt nun nur noch leicht an, bevor es im schönen Dorf Altburg wieder steiler wird.
Ab dem Ortsende flacht die Steigung ab. Sobald der Wald erreicht ist, befindet man sich schon auf dem letzen Kilometer und der Kreisel ist bald in Sicht. Die noch fehlenden Höhenmeter sind ein Kinderspiel und man kann sich schon Gedanken darüber machen, durch welche Ausfahrt man den Kreisel verlässt.

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00:24:37 | 03.06.2023
Gruberma73
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00:26:33 | 24.09.2017
Bergziege70
Dolce Vita
00:39:00 | 18.12.2021
Nachtrenner
Von haiwire – Der Anstieg ist bis an das Ortsende von Wimberg identisch zur „normalen” Ostseite, aber anstatt den direkten Weg geradeaus zu wählen besteht die Möglichkeit links in Richtung Speßhardt zu fahren.
Für die nächsten 1,6 km fährt man durch den dichten Wald. Am Waldende biegt man an der T-Kreuzung links ab und man verliert auf der kurzen Abfahrt bis nach Speßhardt noch einmal etwas Höhe. Im Ort biegt man erst rechts ab und fährt an der zweiten Kreuzung geradeaus in Richtung Weltenschwann. Es folgt eine kurze, sehr steile Rampe, bevor es leicht ansteigend durch offene Wiesenlandschaft geht.
Am Ortsende von Weltenschwann folgt man einem Rechtsknick, um wenig später eine 90-Grad-Linkskurve zu durchfahren. Nachdem man die letzten Häuser von Weltenschwann hinter sich gelassen hat, muss man noch einmal 50 Hm leicht ansteigend überwinden, ehe man im Wald auf die L 346 trifft. Rechts ist schon der Kreisel sichtbar und man hat die Passhöhe erreicht. Auf dieser Variante verläuft die Route ab Wimberg auf sehr kleinen, verkehrsarmen Straßen.


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Von haiwire – Die landschaftlich schönste Auffahrt ist die von Calmbach. Der Einstieg ist etwas schwierig auszumachen. Er zweigt am Ortsende Richtung Freudenstadt von der B 294 gegenüber vom Waldfreibad ab und ist als Würzbachtalstraße bezeichnet. Trotz der Bedeutungslosigkeit der Straße wurde sie im Jahre 2013 komplett saniert und man rollt bis Würzbach auf feinstem Asphalt.
Anfangs folgt man immer der Beschilderung zur Fischzucht. Direkt in Calmbach folgt eine erste, bis zu 13 % steile Rampe. Nach gerade einmal 100 Metern pendelt sich die Steigung aber schon wieder bei 1 bis 2 % ein.
So geht es dann weiter, bis man nach einem Kilometer auf der linken Seite die Fischzucht ausmachen kann. Die Radstrecke folgt aber weiter dem sehr verkehrsarmen Hauptweg. Nun verlässt man den Talkessel und es folgt eine zweite Rampe, die aber ebenfalls nur 100 m lang ist.
Jetzt folgt der schönste Teil der Strecke. Auf vier Kilometern fährt man durch dichten, schattigen Fichtenwald den Berg hinauf. Die Steigung beträgt maximal 5 %, und links rauscht der Würzbach idyllisch ins Tal. Auf der linken Seite befindet sich gut sichtbar eine Quelle, an der man die Trinkflaschen bedenkenlos auffüllen kann.
Am Ende dieses Abschnittes überquert man mittels einer Brücke den Würzbach und man passier ein altes Sägewerk und einige Höfe, ehe sich auf der linken Seite eine Anlage der Wasserversorgung befindet. Hier kann man seinen Höhenmesser an die beschilderten 625 m abgleichen.
In Würzbach hält man sich immer links, bis die Hauptstraße (K 4325) erreicht ist. Hier biegt man links ab. Auf dem folgenden Kilometer sind die letzen 25 Höhenmeter zu überwinden. Die letzen zwei Kilometer bis zum Kreisel sind flach beziehungsweise leicht abfallend.

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00:12:00 | 01.01.2018
xcd4025
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00:30:00 | 05.07.2015
Stilfser 67
Von haiwire – Dieser Anstieg beginnt im Bad Teinacher Ortszentrum gegenüber vom Kurzentrum und folgt der L 346 in Richtung Rötenbach. Das Teinachtal selbst ist ein Seitental vom Nagoldtal. Daher sollte man berücksichtigen, dass von der Station Teinach aus kommend schon 30 Hm überwunden werden müssen. Diese verteilen sich aber recht gleichmäßig auf 2,5 km.
So beginnt der eigentliche Anstieg wirklich erst in Bad Teinach. Noch im Ort folgt eine Linkskehre, danach zieht sich der Anstieg mit konstanter Steigung im Wald hinauf, bis man den Ortseingang von Rötenbach erreicht. Durch den Ort steigt die Straße nur leicht an, wenn man jedoch den kleinen Kreisel am Ortsende erreicht hat, folgt noch einmal eine steile Rampe.
Nachdem man diesen letzten schweren Kilometer bewältigt hat, lässt die Steigung nach und man hat den höchsten Punkt erreicht. Das Würzbacher Kreuz wird nach einer kurzen Abfahrt erreicht.

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00:14:07 | 22.05.2022
benjinger
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Von haiwire – Die Emberger Steige ist die etwas schönere Alternative zum südlichen Anstieg von Bad Teinach. Statt Letztgenannten zu nehmen kann man am etwas außerhalb von Bad Teinach liegenden Abzweig rechts nach Emberg abbiegen (K 4329). Sollte man von oben aus Richtung Neuweiler kommen, befindet sich dieser Abzweig noch in der Abfahrt auf der linken Seite. Die Steigung beträgt zu Beginn sofort 8 %. Die nächsten zwei Kilometer verlaufen nun konstant steil auf einem bestens asphaltierten und verkehrsarmen Sträßchen durch dichten Nadelwald. Es folgt eine Rechtskehre und die Steigung lässt leicht, aber spürbar nach, um nach weiteren 1,5 Kilometern aus dem Wald herauszuführen.
Auf der rechten Seite hat man eine gute Aussicht auf das tief unten liegende Teinachtal und die gegenüberliegenden Hänge. Bei guter Sicht ist in der Ferne sogar die schwäbische Alb sichtbar, z.B. Burg Hohenneuffen oder die Hohe Warte. Nach einer Linkskurve werden nun die ersten Häuser von Emberg sichtbar. Den Ort erreicht man dann auch schnell. Hier folgt man der Hauptstraße in Richtung Rötenbach. Die Steigung beträgt hier nur noch 3 bis 4 %.
Sobald man Emberg hinter sich gelassen hat, verliert man auf einem „Kamelbuckel” insgesamt 50 Höhenmeter und erreicht Rötenbach. Sobald man auf die Hauptstraße trifft, biegt man links ab und befindet sich nun wieder auf dem direkten Anstieg von Bad Teinach, um nach 2,4 Kilometern oben anzukommen.

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00:25:00 | 18.08.2019
Heinz33
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00:26:19 | 23.04.2023
ijwbiker
Von haiwire – Anstatt den Anstieg aus dem Teinachtal zu beginnen ist es auch möglich, etwas tiefer direkt im Nagoldtal in den Anstieg zu fahren. Einziger Nachteil sind hier die 50 Hm, welche man nach Zavelstein verliert. Dadurch ist diese Variante auch der höhenmeterreichste Anstieg zum Würzbacher Kreuz. Im Gegensatz zu den anderen Varianten hat man auf dem Teilstück bis Zavelstein auch einige schöne Ausblicke auf das Teinachtal und die bewaldeten Hänge.

Der Anstieg beginnt direkt an der Station Teinach, einer Ansammlung von wenigen Wohnhäusern, einer Spedition und eines Hotels. Hier verlässt man den Kreisverkehr am roten Felsen in Richtung Zavelstein.
Auf den nächsten vier Kilometern werden bei konstanter Steigung 230 Höhenmeter überwunden, bis man den schönen Ort Zavelstein (bekannt durch Hermann Hesse) erreicht. Links sieht man die Burgruine, entlang der Hauptstraße befinden sich einige Gasthäuser. Am Ortsende beginnt eine etwa einen Kilometer lange, schöne Abfahrt an deren Ende man rechts auf die Bad Teinacher Variante trifft. Hier fährt man wieder bergauf in Richtung Rötenbach, um die verbleibenden vier Kilometer und 170 Höhenmeter in Angriff zu nehmen.

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Von kletterkünstler – Unweit des Bad Teinacher Bahnhofs wählen wir an der Anschlussstelle der B 463 nicht den Radweg in Richtung Calw, sondern biegen halblinks auf ein schmales Sträßchen ab, das zunächst parallel zu diesem den Hang erklimmt. Aus der anderen Richtung kommend biegt man entsprechend scharf rechts auf jene Straße ab, die zunächst mit sieben Prozent am Waldrand entlang herumlümmelt, um schließlich in diesen einzutauchen. Die Strecke ist auch als Radroute ausgewiesen, wovon ein grün-weißes Hinweisschild an einem Baum zeugt.
Mit Steigungswerten zwischen fünf und sieben Prozent bewegen wir uns auf dem perfekten Asphaltband, wo fast keine Menschenseele anzutreffen ist, unter hohen Fichten und weniger hohen Laubbäumen eine Weile nordwärts, ehe eine Linkskurve die Fahrtrichtung gen Westen ändert. Pedalumdrehung um Pedalumdrehung schrauben wir uns einsam nach oben, ehe eine Kehre an den Mittelbachfällen etwas Abwechslung bietet, auch wenn diese gar nicht nötig ist.
Anschließend lockert es linker Hand kurz auf, wodurch sich ein schöner Blick ins Tal und die gegenüber aufragenden Höhen bietet. Das müsste Stammheim sein. Ansonsten geht es im gewohnten Stil weiter, mit angenehmen Steigungen von maximal acht, laut Steigungsprofil auch mal kurz neun Prozent, im lauschigen Wald, wo Begegnungen mit Eichhörnchen und Rehen keine Überraschung darstellen würde. In der zweiten Kehren passieren wir einen Steinhaufen – keine Ahnung, ob natürlich oder von Menschen gemacht.
Kurz darauf müssen wir den wundervollen Forst dann leider verlassen und finden uns zwischen saftig grünen Wiesen wieder, wo schon bald eine Bank unter einem Baum zur Rast mit schöner Aussicht nach Norden einlädt. Der Weg flacht hier kurzzeitig ab, schwingt sich aber ab dem nun zu durchfahrenden Miniaturwaldstück noch einmal auf. In den Wiesen geht die Steigung schließlich wieder von sieben auf vier Prozent zurück und wir erreichen eine T-Kreuzung, an der es rechts abzubiegen gilt.
Flach durchqueren wir anschließend Lützenhardt. Mit der Ausfahrt aus dem Ort steigt das wundervolle, schmale Sträßlein aber wieder mit fünf bis sechs Prozent an. Eingebettet in eine liebliche Wiesenlandschaft strebt dieses auf den Wald zu. Ein Blick zurück lohnt, denn die Aussicht ist nicht von schlechten Eltern. Im Wald kommen wir an eine Kreuzung, an der wir links und gleich wieder rechts abbiegen und mit Erstaunen feststellen, dass die kleine Straße von einem Radweg begleitet wird. Die Radwegeinfrastruktur im Raum Calw ist wirklich beeindruckend.
Bis zur nächsten Kreuzung tut sich steigungstechnisch nicht viel, sodass wir kaum Höhe gewinnen. Dafür passieren wir außerhalb des Forstes am Waldrand das Wanderheim Zavelstein mit wunderschönem Biergarten, der zur Rast verlockt. An der folgenden Kreuzung fahren wir wiederum geradeaus weiter und verlieren sogar wieder ein paar Höhenmeter, die wir uns mittels einer kleinen Rampe in den Wald hinein wiedererobern müssen.
Dort biegen wir dann rechts in Richtung Weltenschwann ab. Nach flacher Walddurchfahrt verlieren wir in den Ort hinein wiederum einige Meter auf diesmal sogar steil abfallender Straße. Im Ort biegen wir links ab, gewinnen wieder leicht an Höhe und biegen am Ende der Straße rechts ab, um wenig später der abknickenden Vorfahrt nach links aus dem Ort heraus zu folgen.
Wir steuern auf den Wald zu, der bald links an die Straße heranrückt, während rechter Hand noch eine Wiese dominiert. Bei Einfahrt in den Wald ist die letzte Rampe (8 %) zu überwinden, dann erreichen wir die L 346, der wir nach rechts zum wenige Meter entfernten Zielkreisel folgen, idealerweise auf dem schönen Radweg, der die stärker frequentierte Straße begleitet.
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